✿*゚¨゚✎…. Wie jung bin ich,
wie kinderjung,
ich lebe ja
nur im Glück.
Hermione von Preuschen (1854-1918)
✿*゚¨゚✎…. Söllas Geschichte geht weiter
Im zweiten Buch wird Sölla Mutter und alle Sonnenwächter freuen sich darüber. Aber – warum kommen nun Sonnenwächter mit Besonderen Fähigkeiten so kurz hintereinander? Erst Großvater Orum, dann Sölla und dann Jalla. Hat das etwas zu bedeuten? Ich werde hier in eine phantasievolle Geschichte über Nichtmenschen entführt und bin durch die ganz andere Ausdrucksweise gefangen. Ein schönes Märchen das mit einem Cliffhanger endet. Im dritten Buch erfahren wir hoffentlich, ob alles gut enden wird.
✿*゚¨゚✎…. Geschichten aus Engeltal!
Nun lese ich die dritte Geschichte aus Engeltal. Die Autorin Suki Bluhm hat hier eine schöne Buchreihe geschaffen, indem jede Protagonistin aus der Mädels Clique eine eigene Geschichte bekommt. Diesmal ist es die Annika, die einen typischen Männerberuf als Frau ausübt: KFZ-Mechanikerin. Und sie verliebt sich in einen Ex-Fussballer. Aber beide haben Dinge aus der Vergangenheit noch zu bewältigen und machen sich einen gemeinsamen Neuanfang sehr schwer. Außerdem sind ganz gute Themen in die Geschichte mit eingeflossen, die ich hier nicht spoilern möchte. Es ist ein Thema, bei dem man die Augen nicht verschließen sollte, sondern dringend Helfen. Ich freue mich schon auf die vierte Geschichte und ich vermute es wird die von Sandra und Rob werden? Ich lass mich aber trotzdem noch überraschen. Volle fünf Sterne, denn das Thema ist immer aktuell. Absolut empfehlenswert!
✽•*¨*•๑✿๑★ Autoreninterview ★๑✿๑•*¨*•✽
1. Wer ist Gitta Edelmann? Magst du dich mal kurz vorstellen?
Gerne. Ich stamme aus Baden, habe später als Übersetzerin in Brasilien und Schottland gelebt und mich dann mit wachsender Kinderzahl mit meiner Familie im Rheinland angesiedelt. Seither lebe ich in Bonn.
Hauptberuflich schreibe ich, gelegentlich gebe ich Lesungen und Workshops oder ich begleite interessante Projekte von Nachwuchsautor:innen als Schreibcoach.
2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich habe mir schon als Kind gerne Geschichten ausgedacht und in der vierten Klasse eine sogar aufgeschrieben und illustriert. So richtig mit dem Schreiben fing ich dann an, als meine Kinder klein waren und ich für sie Spannendes und Lustiges erdachte. Ein wenig später entstand mein erster Kurzkrimi und mit der Zeit habe ich ganz Verschiedenes ausprobiert: Romane, Kurzgeschichten, für Kinder, für Erwachsene, Krimi, historischer Roman, Romantik, Fantastik.
3. Wie viele Bücher hast du bis heute veröffentlicht?
Das kann ich so gar nicht sagen, ich glaube, es waren beim letzten Zählen 38, bei denen mein Name auf dem Cover stand. Dazu kommen dann etwa 80 Kurzgeschichten und über 150 Kindergeschichten, die ich früher für Zeitschriften geschrieben habe.
4. Wie sieht dein Alltag aus? Was machst du noch neben dem Schreiben?
Ich bin Vollzeit-Autorin. Das heißt, ich setze mich morgens nach dem Frühstück an den Laptop und arbeite dann mit kleinen Päuschen zum Teekochen meistens bis gegen zwei, danach gehe ich ein Weilchen raus, spazieren oder einkaufen oder etwas erledigen und später sind solche Aufgaben wie E-Mails beantworten oder Buchhaltung dran. Auch meine Ehrenämter bei den „Mörderischen Schwestern“ und im Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller VS-NRW brauchen Zeit.
Ich habe eine Zeitlang häufig abends und am Wochenende Workshops für Kreatives Schreiben gegeben, das steht derzeit ein wenig hintenan, weil ich in den letzten Monaten mehrere Buchverträge bekommen habe und so natürlich in erster Linie Abgabetermine zu erfüllen sind.
5. Welche sind deine Lieblingsprotagonisten?
Die, über die ich gerade schreibe. Ich mag es, wenn ich meine Hauptfiguren längere Zeit, also z.B. in einer Serie oder Buchreihe, begleiten kann, irgendwie schließe ich ja immer mit ihnen Freundschaft. Und wenn wir uns dann so gemeinsam durchs Manuskript entwickeln, kommen wir uns sehr nahe.
6. Woher nimmst du deine Ideen?
Von überall her. Manche Ideen kommen mir tatsächlich im Traum, andere entstehen durch eine Bemerkung, etwas was ich sehe oder lese oder eine vage Idee von „Was wäre, wenn …?“ Ich habe immer viel mehr Ideen, als ich ausarbeiten kann diese sammle ich kurz zusammengefasst in einer Plots-Datei und kann dann, wenn ich z.B. auf Anfrage schnell einen Stoff entwickeln soll, darauf zurückgreifen und mir eine Idee heraussuchen, die gerade passt und mich anspricht.
7. Wie lange brauchst du, um einen Roman zu beenden?
Das kommt auf die Art und die Länge des Buchs an. Historische Romane brauchen natürlich länger, weil zusätzlichel Rechechearbeit nötig ist und viele Seiten zu füllen sind, einer meiner gemütlichen Schottlandkrimis, die deutlich kürzer sind und bei dem ich die Hauptfiguren schon aus den vorigen Folgen gut kenne, lässt sich recht schnell schreiben. Ich würde sagen, ich brauche zwei bis sechs Monate für ein Buch, wobei ich meine Manuskripte nicht immer nacheinander und am Stück verfasse, sondern gelegentlich auch parallel oder abwechselnd, je nach Abgabetermin oder Lust auf eine bestimmte Geschichte.
8. Welche Autoren finden wir in deiner privaten Bibliothek?
Bei mir finden sich vor allem englische Bücher. Von Klassikern wie Jane Austen, Charles Dickens, Oscar Wilde und Shakespeare bis zu klassischen oder modernen Krimis und historischen Romanen – und natürlich habe ich alle Harry-Potter-Bände. Agatha Christie gibt es bei mir übrigens in fünf Sprachen, weil diese Bücher mir beim Fremdsprachen-Lernen immer sehr geholfen haben.
Dazu gibt es eine ganze Reihe Bildbände über Länder, die in meinem Leben eine Rolle gespielt haben (besonders Schottland), und die Freundinnen-Abteilung mit Büchern von Regine Kölpin, Fenna Williams, Ulrike Bliefert, Klaudia Zotzmann-Koch u.a.
Ein halbes Billy-Regal steht voller Sachbücher zu historischen Themen mit dem Schwerpunkt 19. Jahrhundert. Die andere Hälfte besetzen meine eigenen Belegexemplare.
Sehr häufig lese ich E-Books. Die sind praktisch zum Mitnehmen, und falls ich abends beim Lesen einschlafe, schlägt das Buch nicht zu. Platzsparend ist das außerdem und ich kann mir die Schriftgröße einstellen. Da findet man dann eine ganz bunte Mischung von Margaret Kirk und Linda Gillard oder auch Marion Chesneys Regency-Romane und P. G. Wodehouse neben Hape Kerkeling.
9. Was ist deine Lieblingsfreizeitbeschäftigung?
Ich lese natürlich viel und bin eine Serienjunkie – Geschichten sind eben irgendwie mein Leben. Stricken, Zeichnen oder Puzzlen mag ich ebenfalls, ebenso Radfahren oder Spaziergänge im Wald (von Wanderungen spreche ich lieber nicht 😉 ). Und ich treffe gerne nette Menschen.
10. Der perfekte Ort, um deine Bücher zu lesen?
Überall!!!
✽•*¨*•๑✿๑★ Autoreninterview ★๑✿๑•*¨*•✽
1. Wer ist Manuela Maer? Magst du dich mal kurz vorstellen?
Seit einigen Jahren wohne ich, sehr idyllisch, mit meiner Familie, auf einem Berg im Schwarzwald. So erhalte ich mir die notwendige Ruhe, damit meine Ideen die verrücktesten Blüten sprießen lassen können. Natürlich beeinflusst von den Dingen, die ich tagtäglich sehe, höre und spüre.
Zudem brauche ich immer viel “grün” um mich herum. Natur pur, will ich so sagen.
… und ich darf mich glücklich schätzen, eine tolle Familie und tolle Freunde zu haben, die mich beim Schreiben unterstützen, und mir stets den Rücken stärken.
Geboren bin ich in Bruchsal, ausgewachsen in Ubstadt. Ich bin gelernte Feinmechanikerin – dann gearbeitet – und als zweiten Beruf habe ich Fachkaufmann für Datenverarbeitung und Organisation gelernt. Natürlich wieder gearbeitet und dabei habe ich mich im Qualitätsmanagement weitergebildet und nach der dann folgenden technischen Fachhochschulreife erst mal wieder gearbeitet. – Man braucht halt immer wieder etwas Geld zum Leben. Dabei gibt es so viele interessante Dinge, die ich noch lernen könnte, habe ich immer gedacht. – Dort lernte ich meinen Mann kennen und die Folge davon, nämlich zwei tolle Kinder – schaffte es wohl endlich, mich etwas zur Ruhe kommen zu lassen. Ich intensivierte das Schreiben und gründete mit meinem Mann zusammen eine Firma, die bis heute besteht.
2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Es war wohl ein Mix aus – Faszination – bzgl. Vampirfilmen in schon jungen Jahren und dem excelsiven Lesen. Das Versinken in andere Sphären. Daraus folgend die große Frage: „Wie machen das die Schriftsteller und Autoren?“ – sich hinsetzen und die dicksten Bücher schreiben – wie geht das? – So löcherte ich mein Umfeld mit diesen Fragen, bis ich einmal eine „genervte“ Antwort bekam: „Maaan, dann schreib doch selber ein Buch, dann siehst du, wie es geht.“ … … Tja, so bin ich wohl dazu gekommen.
3. Wie viele Bücher hast du bis heute veröffentlicht?
Hmmm,… lass mich überlegen, 6 Bücher habe ich alleine veröffentlicht,
1 Buch zusammen mit einem Fotografen/Journalisten, – „ja domols“, dass war ein tolles Projekt, und 3 Geschichten in Antologien,
Der vierte Teil der Ilya Reihe ist fertig und liegt beim Verlag und ich arbeite gerade an drei weiteren Projekten.
4. Wo und wann schreibst du? Hast du eine bestimmte Schreibroutine?
Ich schreibe, wann immer ich Zeit dafür habe. Meistens den Tag über, immer wieder, und wenn ich mal mittendrin stecke, kann schon sein, dass ne Nacht dabei drauf geht.
5. Woher nimmst du deine Ideen?
Dazu hab ich mal einen Blog geschrieben, darf ich dich an den verweisen?
https://www.manuela-maer.de/blog/das-weissse-sandkorn
Genau darüber habe ich mir nämlich schon viel Gedanken gemacht, weil ich immer wieder danach gefragt werde.
6. Welche Autoren haben deinen Stil beeinflusst?
Oh je, sicher nicht die Autoren von „Bille und Zottel“,… da ich sehr gerne las, hat mir meine Mum schon früh auch schwerere Lektüre gegeben. „Konsalik“, „Wolfgang Holbein“ – was übrigens bis heute einer meiner Lieblinge ist, „Thomas Mann“, „Max Frisch“, „William Shakespeare“, usw. Ich hab wirklich schon viel gelesen.. bin dann aber irgendwie mit der Zeit mit meinen Vorlieben bei Fantasy hängengeblieben.
Ob die mich beeinflusst haben – KEINE AHNUNG!!!
7. Wie lange brauchst du, um einen Roman zu beenden?
Wenn ich mir fest ein Projekt vornehme, ca. 1 Jahr, dann ist es soweit, dass ich es an einen Verlag schicken kann.
8. Was bedeutet dir das Schreiben?
Es bedeutet Gefühl, Ruhe, Ausgeglichenheit. Wenn Worte Farben wären, mit denen ich Gefühle ausdrücken wollte, würde ich mich bunt fühlen. Wären Worte Musik, kämen aus mir die schönsten und frohlockensten Arien.
9. Welche Autoren finden wir in deine privaten Bibliothek?
Irgendwie echt alles Mögliche – oben hab ich ja schon einige erwähnt. Und da ich es geschafft habe, dass meine Kinder auch gerne lesen, finden sich wirklich unglaubliche Bücher bei uns, von J.K. Rowling bis Michael Ende, Eschbach bis Shakespeare, Sachbücher, die ich zwecks Recherche kaufe, sowie diese gelben Reklam, die man von früher aus der Schule kennt.
10. Was wünschst du dir für die Zukunft?
Ich wünsche mir, dass die Menschen ALLE mal einen Schritt zurücktreten und nicht immer nur sich selbst sehen. Dass sie versuchen ALLES zu sehen. Dieser Neid, diese Missgunst und die Gier, die in so vielen innewohnt, zerstören immer mehr das „alles miteinander“.
Erst kürzlich habe ich hierzu einen Blog geschrieben, zu dem ich dich auch hier gerne bitte.
https://www.manuela-maer.de/blog/warum-vom-toxischen-und-dem-nicht-aufgeben
Ich würde mir wünschen, dass alles etwas freundlicher und rücksichtsvoller wird.
✽•*¨*•๑✿๑★ Autoreninterview ★๑✿๑•*¨*•✽
1. Wer ist Marie Anders? Magst du dich mal kurz vorstellen?
Mein Name ist Marie Anders. Ich bin im schönen Oberösterreich geboren und die ersten Jahre meines Lebens in Salzburg aufgewachsen. Den Großteil meiner Kindheit und Jugend habe ich allerdings im Ausland verbracht. Ich bin mehrsprachig aufgewachsen und kann mich mit vielen Menschen in Ihrer Muttersprache unterhalten.
Nach meiner Schul- und Studienzeit habe ich länger in Russland, Frankreich und Deutschland gearbeitet. Mittlerweile lebe und arbeite ich wieder in Österreich. Als Unternehmerin bin ich zielorientiert, als Autorin sehr kreativ. Egal welche Aufgabe ich zu erledigen habe, ich erledige sie immer mit Freude.
2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Schon sehr früh. Ich habe schon immer gerne Geschichten aller Art erfunden und sie auch aufgeschrieben. Damals allerdings nur für den ‚Eigengebrauch‘.
3. Wie viele Bücher hast du bis heute veröffentlicht und in welchem Genre?
Bis dato habe ich vier Kriminalromane auf Deutsch herausgebracht. Zwei dieser Krimis sind auch in englischer Sprache erhältlich.
4. Wie lange brauchst du, um einen Roman zu beenden?
Das Schöne an kreativer Arbeit ist, dass man, abgesehen von den Verlagsterminen, keine fixen Zeiten hat. Als Autor beginnt man die Welt mit anderen Augen zu sehen. Wenn man mit offenen Augen und Ohren durch die Welt geht, sieht und hört man die interessantesten Geschichten. Geschichten, die man eventuell in einem Buch verarbeiten kann. Irgendwie ist man als Autor immer am Arbeiten. Manchmal schreibt sich ein Buch ganz schnell, manchmal dauert es länger. Mit allen Recherchen brauche ich aber im Schnitt ca. 6-8 Monate.
5. Welche sind deine Lieblingsprotagonisten?
Eigentlich alle. Meine Protagonisten sind warmherzig, helfen sich gegenseitig und vor allem haben sie Humor. Obwohl sie Ecken und Kanten haben, sind sie durchwegs sympathische und auch empathische Menschen, mit denen man gerne befreundet sein möchte.
6. Wenn du eine traurige, witzige oder spannende Szene schreibst, fühlst du dann mit?
Meistens fühle ich mit, denn beim Schreiben bin ich so sehr in der Geschichte, dass ich Wut, Ärger usw. durchaus spüren kann.
7. Wie sieht dein Alltag aus? Was machst du noch neben dem Schreiben?
Im Hauptberuf bin ich Unternehmerin. Mein Unternehmen fordert sehr viel Zeit. Aber, wenn ich am Abend oder an Wochenenden nicht schreibe, dann male ich Öl- oder Aquarellbilder. Ich bin ein sehr kreativer Mensch und muss immer etwas ausprobieren oder lernen.
8. Was ist bis jetzt der Schönste Moment in deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen?
Die schönsten Momente sind Lesungen. Da kann ich dann mit meinen Lesern über Gott und die Welt plaudern. Ich freue mich auch immer, wenn sich Leser mit einer E-Mail bei mir bedanken, weil ihnen eines meiner Bücher Freude bereitet hat.
9. Wie wichtig sind dir die Rezensionen der Leser? Kannst du auch mit Kritik umgehen?
Rezensionen und der Kontakt zu Lesern sind für mich sehr wichtig. Leserkritiken und Meinungen sind, solange sie konstruktiv bleiben und nicht verletzend sind, wichtig für jeden Autor, um sich weiterzuentwickeln. Ich beantworte auch alle Fragen, die meine Leser an mich stellen immer so schnell ich kann. Social Media kann sowohl Fluch als auch Segen sein. Segen, weil es Menschen zusammen bringt, die sich vielleicht sonst nie über den Weg gelaufen wären. Fluch, weil Social Media mitunter sehr anstrengend sein kann und nicht jeder Mensch, der sich im Netz tummelt Gutes im Schilde führt.
10. Was ist deine Lieblingsfreizeitbeschäftigung?
Reisen, Stepp- und Gesellschaftstanz, Kochen und Backen. Außerdem bin ich in meiner Freizeit auch sehr gerne in der Natur unterwegs.