
Ich möchte einfach leben. Ich will nicht viel Zeug. Es sind ein paar altmodische Dinge. Ich liebe einen frischen Regen, ein gutes Buch, enge Freunde und ruhige Zeit.

Ich möchte einfach leben. Ich will nicht viel Zeug. Es sind ein paar altmodische Dinge. Ich liebe einen frischen Regen, ein gutes Buch, enge Freunde und ruhige Zeit.
๑✿๑ Wenn einer eine Reise macht, kann er was erzählen ๑✿๑
Dieses Jahr habe ich meine erste Buch Berlin (https://buch-berlin.de) am Samstag, 27.09.25 besucht. Natürlich habe ich dieses Highlight auch als Urlaubsreise mit Lieblingsmann geplant und durchgeführt. Aber nicht nur eine Auszeit in der Hauptstadt war die Reise wert, denn ich bekam ein Goldenes Ticket von der Hörbuchmanufaktur Berlin (https://hoerbuchmanufaktur-berlin.de), um auf deren Sommerparty als Bloggerin teilzunehmen. Und ich erzähl euch ein bißchen, wen ich getroffen, kennen gelernt und was ich über die Arbeit in einem Tonstudio erfahren habe.
Ganz klar freute ich mich sehr, über ein Wiedersehen mit einer meiner Lieblingsautorinnen, und mittlerweile auch schon meine Autorenfreundin, M.L. Busch. Wir kennen uns schon 11 Jahre und sie ist mit ihren Büchern ein Teil meines Buchblogs geworden. Aber leider ist die Entfernung zu groß, um sich hin und wieder einfach so zu treffen und zu schnacken. Daher nehmen wir die Möglichkeiten wahr, uns auf der ein oder anderen Messe zu treffen. Klappt leider nicht immer, aber wenn es machbar ist, sind es schöne Erinnerungen, die ich mit heimnehme. Danke Maike!
Als ich so durch die Halle schlenderte, nahm ich diesen Stand von der Autorin Phillippa Penn war. Ich wurde magisch angezogen von ihrem neuen Buch Piper House: Painting Trust. Die Farbe und den dazu passenden Farbschnitt haben mich dazu veranlasst, das Buch, mit Widmung, mit heim zunehmen. Ich habe auch die Gelegenheit wahrgenommen und sie für ein Interview eingeladen. Dieses wird in Kürze auf meinem Buchblog erscheinen.
Klappentext zum Buch:
Betty ist eine angehende Künstlerin, als sie den superreichen Ewan trifft. Sie verlieben sich Hals über Kopf und werden ein Paar. Doch schon ein Jahr nach der Hochzeit ist alles anders: Betty ist nur noch ein Schatten ihres kreativen Selbst. Sie hat sich eingefügt in die Rolle der High-Society-Ehefrau. Zwischen dem Wunsch, dazuzugehören, und der Frustration über die oberflächliche Glamour-Welt löst sie sich langsam auf. Auch Ewan erkennt seine Frau kaum wieder. Als er von einer Intrige erfährt, in deren Zentrum Betty steht, nimmt er Reißaus. Hat er sich wirklich so sehr in ihr getäuscht? Nach wochenlanger Funkstille landen beide dort, wo sie zuletzt so richtig glücklich waren: Nantucket. Ihren Gefühlen können sie auf der Insel nicht mehr aus dem Weg gehen. Irgendwie müssen sie sich in ihrem Sommerdomizil Piper House arrangieren … und herausfinden, ob sie einander überhaupt noch vertrauen können.
Fest auf meinem Plan stand aber, das ich die ein oder andere Autorin besuchen möchte, die ich auf den Sozialen Medien schon über einen längeren Zeitraum folge. Darunter zählt die Autorin Janina Venn-Rosky. Ich habe schon ein Buch aus ihrer Hand gelesen, wie auch besprochen und freute mich sie endlich persönlich kennen zu lernen. Sie schreibt Geschichten über die Liebe, die Kraft der Freundschaft und eine Welt, in der Träume wahr werden können. Kurz gesagt – Wohlfühlromane, einfache Literatur, um aus dem Alltag auszubrechen. Genau meins! Ich habe bei ihr einen Roman am Stand gekauft, der mit dem Buchtitel: “Cider, Fudge und Mistelzweig” genau in diese Jahreszeit passt. Bald ist Weihnachten und dann lasse ich mich wieder in der ihrer geschriebenen Geschichte entführen. Es ist der erste Band aus der zweiteiligen “Winterzauber in Somerset” Buchreihe. Band zwei wurde von der Autotin Bridget Harker geschrieben.
Klappentext zum Buch:
Als Holly ihr Zuhause und ihre Fudge-Manufaktur in London verliert, findet sie Unterschlupf bei ihrer Großtante im bezaubernden Bath. Drei Fudge-verrückte schottische Schwestern, einige vergnügte ältere Ladys und eine Handvoll guter Freundinnen unterstützen Holly bei ihrem Neuanfang.
Auf dem Weihnachtsmarkt lernt sie den charmanten Ciderbauern Nicholas kennen. Obwohl seine Küsse nicht nur nach Apfel und Zimt, sondern definitiv nach mehr schmecken, sind die Dinge kompliziert. Nicholas ist alles andere als begeistert von Hollys adeliger Herkunft, und die gegensätzlichen familiären Hintergründe machen eine Beziehung schwierig.
Erleben die beiden dennoch ihr ganz persönliches Winterwunder?
Ebenso kannte ich bis eben zu der Buch Berlin die Autorin Maya Sturm nur virtuell. Das habe ich nun auch geändert. Wir beide haben uns kurz über ihre Bücher und das Schreiben allgemein unterhalten. Ebenfalls lernte ich ihre Tochter kennen, die ihre Mutter mit kunstvollen Lesezeichen unterstützt. Sympathische Menschen und ich hoffe doch sehr, das wir uns irgendwann nochmal begegnen werden. Ich habe dann auch mal ein Buch gekauft, denn ich muss gestehen, das ich noch nichts aus ihrer Hand gelesen hatte und habe mich für dieses hier “Wellness für die Liebe” entschieden. Das Buchcover lädt doch schon zum relaxen ein, oder nicht?
Klappentext zum Buch:
Entspannte Wellnesswoche zu zweit oder langweiliges Golfturnier?
Enttäuscht muss Julia feststellen, dass sich ihr Freund bereits entschieden hat. Leider nicht für sie und den gemeinsamen Urlaub. Dabei hatte sie alles so schön geplant und wollte ihn mit dieser kleinen Auszeit überraschen.
Um die Hotelbuchung jedoch nicht verfallen zu lassen, beschließt sie kurzerhand, ihre beste Freundin einzuladen.
Doch schon beim Einchecken wird klar: Dieses Hotel ist anders und bietet mehr als nur Massagen und Moorpackungen. Julia ist entsetzt! Wie konnte ihr das bei der Planung nur entgehen? Als auch noch der charmante und gutaussehende Zimmernachbar Leon auf der Bildfläche erscheint, ist es mit der Entspannung vollends vorbei und Julias sonst so ruhige Gefühlswelt gerät komplett durcheinander.
Dann habe ich noch Jana Thiem oder Frida Luise Sommerkorn an ihrem Buchstand besucht und ebenfalls kennen gelernt. Auch wir beide haben uns kurz unterhalten können, vereinbarten ein Interview für meinen Buchblog. Es ist mir immer eine große Freude und Ehre, wenn ich Rezensions-Exemplare erhalte, obwohl ich sie käuflich erwerben wollte. Vielen Dank an dieser Stelle, liebe Jana! Ich habe mir sogar ein Buch auswählen dürfen und entschied mich für den ersten Band aus der Trilogie – Ostseeliebe.
Klappentext zum Buch:Eigentlich sollte Stine die glücklichste Frau der Welt sein: Sie hat die besten Freundinnen, die man sich wünschen kann. Sie besitzt ein kleines Büchercafé, in dem sie die leckersten Kreationen zaubert. Und sie wird bald den begehrtesten Junggesellen von Ahrenshoop heiraten. Wären da nicht Ben, ihre große Liebe, der vor acht Jahren von einen auf den anderen Tag verschwand und ausgerechnet jetzt wieder auftaucht, und Jennifer, wegen der es keine Versöhnung mit Ben geben kann. Und wären da nicht die Schmetterlinge im Bauch, die immer beim falschen Mann zu flattern beginnen …
“Kaffeeduft und Meeresluft” ist der erste Teil der Ostseetrilogie um die drei Freundinnen Stine, Caro und Anne, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die trotzdem nichts und niemand trennen kann.
Sanddornpunsch und Herzenswunsch – Teil 2
Himbeerschaum und Dünentraum – Teil 3
Natürlich wie es mir immer wieder passiert, wenn ich etwas Neues oder jemand Neues auf einer Buchmesse kennen lerne, vergesse ich nach dem Gespräch das obligatorische Foto. Und es ist mir leider wieder zweimal passiert. Ich habe die Autorin Madeleine Puljic an ihrem Stand kennen gelernt, denn ich wurde wie oben bei Phillippa Penns Roman, auf ihren witzigen Hexen-Boss-Roman mit Herz und Magie wortwörtlich magisch angezogen. Ich bin vorbeigeschlichen um dann zurückzukehren und mir das Buch zu kaufen. Dieser Buchtitel “Kröten sind Chefsache” ist einfach nur genial! Es ist der erste Band einer Dilogie. Ich konnte sie aber für ein Interview gewinnen und demnächst erfahrt ihr mehr über sie.
Klappentext zum Buch:
Hexe Miriam will nur eines: ihr altes Leben in der Hexenwelt hinter sich lassen. Da kommt ihr der Job als Grafikerin gerade recht. Leider hat sie dabei nicht mit den unberechenbaren Launen ihres CEOs gerechnet. Einmal falsch geflucht – und plötzlich ist Josh Tennet eine Kröte. Nur ein Kuss der wahren Liebe könnte Joshs Verwünschung aufheben. Aber wer verliebt sich schon in einen arroganten Kröterich, der nur seine Arbeit im Kopf hat?
Und mein anderes Kennen lernen war mit einer Debüt Roman Autorin am Buchstand ihres Verlags: Auko.Media. Miera Angel hat mich wirklich spannend über ihr originelles Buchobjekt informiert. Dazu habe ich schon ein Interview mit ihr führen dürfen und es hier auf meinem Buchblog online gestellt. Schaut rein und erfahrt mehr über die tiefbewegende Geschichte über Mara und Sam, die sich zufällig vor einem Café begegnen und sofort intim miteinander werden.
Am Abend war dann die Sommerparty in der Hörbuchmanufaktur Berlin angesagt. Dort bekamen mein Lieblingsmann und ich einen ersten Eindruck von einem Tonstudio. Die kleine aber feine Führung gab uns die Chefin Ines Zimzinski persönlich. Es war spannend und beeindruckend zu erfahren wie ein Hörbuch entstehen kann.
An diesem Abend bekam ich aber auch die Möglichkeit andere Blogger/innen und Sprecher/innen, wie auch Autoren/innen kennen zulernen. Beim Zusammensitzen sind wundervolle Gespräche entstanden und umrundet wurde es mit Bratwurst und Bier!
Am Ende des Berlins Aufenthalt habe ich viele Eindrücke eingepackt und mit heim genommen. Danke!
✽•*¨*•๑✿๑★ Autoreninterview ★๑✿๑•*¨*•✽
1. Wer ist Miera Angel? Magst du dich mal kurz vorstellen?
Miera Angel ist ein Pseudonym, sogar ein Anagramm aus allen Buchstaben meines richtigen Namens. Ich bin 1987 in der schönen Oberlausitz geboren und wohne seit längerem in Dresden. Durch Bücher habe ich meine künstlerische Ader entdeckt. Deshalb suchte ich auch einen kreativen Beruf, absolvierte eine Ausbildung zur Mediengestalterin und einige Jahre später eine weitere als Dekorateurin. Seitdem arbeite ich in diesem Berufszweig. Die Schriftstellerei mache ich zusätzlich.
2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich habe als Kind schon sehr gerne Geschichten und Gedichte für Karten geschrieben. Das wurde leider immer weniger, bis es mir Ende 2019 gesundheitlich mit einer Angststörung immer schlechter ging. Da habe ich wieder vermehrt angefangen zu schreiben, um meine Gefühle besser auszudrücken und das Schreiben wurde zu einem Ventil. Warum ich dann anfing Erotik zu schreiben, kam aus Zufall, obwohl ich nicht davon überzeugt war, dass es mir gelingt. Nur durch einen lieben Zuspruch einer Freundin habe ich mich daran gewagt und daraus ist dann tatsächlich mein Werk entstanden. Es gelang mir doch.
3. Nun bist du ja Debüt Romanautorin mit der Geschichte “Eine verführerische Erfüllung”. Und das ist als ganz außergewöhnliches Buchobjekt beim Verlag auko.media erschienen. Erzähl uns doch um was es geht …
Es ist wirklich außergewöhnlich, weil es komplett von mir in Reimform geschrieben wurde. Ich liebe einfach diese schwingende Harmonie von Wort zu Wort, die den Zauber der Poesie ausmacht und ich möchte diese auch einem breiteren Publikum schmackhaft machen. Außerdem ist es kein klassisches Buch, sondern in Kartenform in einer hochwertigen Metalldose. Das Werk hat 24 Kapitel auf 24 Karten. Jedes davon wurde mit einer kunstvollen Zeichnung im Tim Burton Style von Dr. Thomas D. Lepich illustriert, der mittlerweile ein guter Freund von mir geworden ist. Es ist die tiefbewegende Geschichte von Mara und Sam, die sich zufällig vor einem Café begegnen und sofort intim miteinander werden. Der Spice kommt in meinem Werk auf jeden Fall nicht zu kurz. Beide merken schnell, dass da mehr ist, was sie verbindet und verlieben sich ineinander. Das Schicksal legt ihnen aber ein paar Stolpersteine in den Weg. Ob sie dann wirklich zusammen kommen, verrate ich natürlich nicht. Ich möchte mit meiner Geschichte berühren und verführen, aber auch Mut machen, sowie zum Nachdenken anregen, Menschen nicht gleich in Schubladen zu stecken, ohne dass man ihre Geschichte kennt.
4. Wie lange hast du an dem Buchprojekt gearbeitet und wie entstand die Idee eigentlich, es als Adventskalender zu gestalten?
Ca. 8 Monate habe ich daran geschrieben. Manchmal wollten einfach keine Worte fließen. Deshalb habe ich der Geschichte Zeit gegeben. Ich habe im Juni 2022 damit angefangen und veröffentlicht wurde sie am 24. Oktober 2024. Mit dem Schreiben ist natürlich die Arbeit nicht getan. Ich habe ein Jahr lang nach einem Verlag gesucht, der meine Geschichte rausbringt, so wie ich es möchte. Das war gar nicht so einfach, da viele Verlage schon von vorn herein Erotik und Lyrik ausschließen. Dann hat es beim Verlag auko.media nochmal ca. 4 Monate gedauert bis mein Werk durch die verschiedenen Schritte bis zur letzten Korrektur gegangen ist. Also alles zusammen genommen, habe ich mehr als 2 Jahre daran gearbeitet. Die Idee, mein Werk als Adventskalender rauszubringen, entstand beim Schreiben. Ich wusste, dass ich kein Buch füllen könnte. Außerdem wollte ich dem Werk ein besonderes Format geben, damit es nicht komplett auf dem weiten Buchmarkt untergeht. Da fiel mir ziemlich schnell die Idee mit losen Karten in einer Dose ein. So war auch mein Ziel gesetzt, dass ich 24 Kapitel schreiben werde. Man muss es aber nicht zwingend als Adventskalender nutzen. Es ist ein Werk, dass zu jeder Jahreszeit passt.
5. Wenn du eine erotische, romantische, witzige oder spannende Szene schreibst, fühlst du dann mit?
Aber natürlich. Das berührendste erste Feedback, welches ich von einer fremden Person zu meiner Geschichte “Eine verführerische Erfüllung” erhalten habe, war, dass es hervorragend geschrieben wurde. Man glaubte, dass ich es selbst so erlebt und quasi meine eigene Lebensgeschichte aufgeschrieben hätte. Das ist für mich das größte Lob überhaupt, weil es bedeutet, dass ich es authentisch geschrieben habe. Zum Teil stimmt es ja auch. Es steckt viel von mir darin. Mein Herzensprojekt enthält eben immens viele Gefühle, die ich selbst durchlebt habe.
6. Welcher deiner Träume, die du nachts hattest, würdest du gerne im wirklichen Leben erleben? Hast du schon einmal darüber nachgedacht, den Traum in einem weiteren Roman einfließen zu lassen?
Da gibt es überhaupt nicht viele, weil ich meistens Albträume habe oder mich nicht daran erinnern kann. Einen Traum habe ich aber schon Mal in eine kleine Kurzgeschichte ebenfalls in Reimform umgesetzt. Aber in Wirklichkeit würde ich diesen auch nicht gerne erleben, weil ein befreundeter Autor in diesem Traum starb. Vielleicht schreibe ich daran irgendwann weiter. Es ging um eine Schlacht mit Engeln, Geistern und Dämonen.
7. Wie sieht dein Alltag aus? Was machst du noch neben dem Schreiben?
Ich arbeite in Vollzeit als Dekorateurin und liebe es. Gerade jetzt ist durch das Weihnachtsgeschäft viel zu tun, da bleibt am Ende nicht viel Zeit vom Tag übrig. Privat, neben dem Schreiben, sind aber meine Leidenschaften das Zeichnen, Malen und auch kunsthandwerkliche Arbeiten, sowie das Fotografieren, besonders in der Natur. Am Wochenende oder im Urlaub wandere ich deshalb gerne oder fahre zum See oder Meer schwimmen. Außerdem lese ich sehr viele Bücher. Dabei muss ich ein richtiges Buch in der Hand haben. Ich bin Katzen-Mama und abends zum Entspannen liege ich immer mit meinem Freund auf der Couch und wir sehen uns eine Serie oder einen Film an.
8. Bist du eher ein spontaner Typ, oder brauchst du eine genaue Planung für Unternehmungen? Und wie wirkt sich das auf dich als Autorin aus?
Ich würde mich nicht als spontan einstufen, da ich durch und durch eine Planerin bin. Es kann dabei schon vorkommen, dass es mich nervt, wenn andere unerwartete Dinge passieren oder ich warten muss. Ich brauche auch einen Plan, damit mir nicht langweilig wird. Ich plane auch schon weit im Voraus. Bei wichtigen Ereignissen wie Buchmessen, buche ich mir so zeitig wie möglich Hotelzimmer, Fahrttickets und Co.
9. Nun werden die Rezensionen der Leser oder Leserinnen für dich wichtig werden? Wie wirst du mit Kritik umgehen?
Bis jetzt waren kaum negative Kritiken dabei, um genau zu sein 2, aber ich denke, damit kann ich gut umgehen. Es muss nicht jedem alles gefallen. Die Geschmäcker sind ja verschieden und das ist auch völlig in Ordnung so. Das halte ich mir dann vor Augen. Außerdem bin ich absolut stolz auf das Ergebnis und dass ich das erreicht habe. Das kann keine Kritik der Welt ändern. Eine Kritik hat mich dann aber doch tatsächlich mehr getroffen, weil sie aus meiner Familie stammt. Da habe ich eine Nacht drüber geschlafen und danach war auch alles wieder fein. Bis jetzt kann ich mich sehr glücklich schätzen über die vielen positiven Rückmeldungen, die ich zu meinem Werk erhalten habe. Es zeigt mir, dass meine Geschichte insgesamt sehr gut bei den Lesenden ankommt.
10. Gibt es bereits ein neues Projekt, das in Arbeit ist und von dem du erzählen möchtest bzw. darfst?
Nein, gibt es aktuell nicht, aber ein zweiter Teil von “Eine verführerische Erfüllung“ ist geplant. Am Ende von Teil 1 gibt es dazu auch die Möglichkeit. Die Geschichte hat zwar für sich ein Ende, kann aber auch weitererzählt werden. Bis jetzt habe ich jedoch leider noch keine Zeit und Muße dafür gefunden. Mein Verleger ist offen für eine Fortsetzung. Und auch einige Leser sind schon sehr gespannt darauf.
✿*゚¨゚✎…. Weisheiten von den Peanuts in Kartenform
Sollte man Bücher einfach zum Spass lesen? War oder ist bei dieser Art von Lektüre meine Lieblingskarte oder Zitat. Charlie Brown, Snoopy und Co. haben mich immer wieder durch mein Leben begleitet. In diesem Jahr bin ich den Peanuts durch die Reclam Ausgaben wieder über den Weg gelaufen. Die Idee, diese mit den kleinen gelben Büchlein zu verknüpfen, die man sonst als Schullektüren kannte, erobert nun das Bücherregal bei mir zu Hause. Ich habe alle 52 Karten nun durch gelesen und nehme mir für das kommende Jahre nun vor, jede Woche eine Karte aus der Schachtel zu entnehmen und eine der Weisheiten dann wöchentlich umzusetzen. Es sind tolle Fragen und die Peanuts haben dazu tolle Antworten… Ich bin begeistert und möchte den Peanuts Fans das Kartensets für alle Lebenlagen empfehlen!
✽•*¨*•๑✿๑★ Autoreninterview ★๑✿๑•*¨*•✽
1. Wer ist Ralf H. Dorweiler? Magst du dich mal vorstellen?
53 Jahre alt, geboren im Taunus und direkt nach dem Abitur nach Köln gezogen. Ich habe als Schauspieler gearbeitet, im Management für große Konzerne und dann mit 30 mein Leben nochmal um 180 Grad gedreht und ein Volontariat als Redakteur absolviert. 16 Jahre lang war ich Redakteur bei einer großen Tageszeitung. Seit 2006 habe ich eigentlich jedes Jahr ein Buch veröffentlicht. Ich bin verheiratet, habe einen Sohn und immer Tiere um mich herum.
2. Die wohl meist gestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Mit elf hatte ich alle Karl-May-Bücher meines Opas durchgelesen und wollte mehr – also habe ich selbst angefangen zu schreiben. Natürlich wurde die Geschichte nie fertig. Als ich 72 Seiten auf kariertem Papier voll hatte, schenkte mein Vater mir eine alte Schreibmaschine. Da habe ich gleich einen Schience-Fiction-Roman angefangen. Die Idee dazu war so gut, dass ich manchmal heute noch überlege, mir das Thema noch einmal vorzunehmen.
3. Du wurdest mit dem Buch “Der Herzschlag der Toten” für den Goldenen Homer 2025 nominiert. Das ist ein Preis für hervorragende Historische Literatur. Wie hast du dich gefühlt, als du von der Nominierung erfahren hast und nach dem du dann mit dem Silbernen Homer heimgegangen bist?
Die Nominierung war für mich das Größte. Aus so vielen hervorragenden Büchern auf die Shortlist gewählt zu werden, habe ich als außerordentliche Ehre empfunden – und als Bestätigung vieler Jahre Arbeit. Natürlich hat man mal darüber nachgedacht, wie es wäre, einen Preis zu gewinnen, aber gerechnet habe ich damit überhaupt nicht. Als mein Name als Preisträger für den Silbernen Homer 2025 ausgerufen wurde, habe ich meinen Ohren nicht getraut…
4. Wie lange hast du an dem Buch gearbeitet und wie verlief die Recherche zu diesem Buch?
Ein Buch zu schreiben, braucht einiges an Vorlauf. Ich habe am Herzschlag der Toten insgesamt etwa drei Jahre gearbeitet, wobei sich verschiedene Projekte bei mir überlappen. Die eigentliche Schreibphase ist mit schätzungsweise vier Monaten eher kurz.
Zum zweiten Teil der Frage: Ich recherchiere außerordentlich gerne und muss immer aufpassen, mich nicht in den Recherchen zu verlieren. Im Internet recherchiere ich vor, suche mir etwa alte Stadtpläne, überlege mir die Handlung und plane dann die telefonische und die Vor-Ort-Recherche. Es gehört für mich dazu, vor Ort zu sein, auch wenn das heutige Hamburg mit dem von 1887 nicht viel gemein hat.
5. Wenn du deinen historischen Roman mit 5 Worten beschreiben müsstest, welche wären das?
Darüber brauche ich mir zum Glück keine Gedanken machen. Genau das hat mein Verlag schon gemacht – und lustigerweise sind es genau fünf Worte: “Düster, atmosphärisch und atemberaubend spannend”
6. Erzähl uns doch ein wenig aus deinem Schreiballtag. Wie sieht ein typischer Schreibtag bei dir aus? Hast du bestimmte Rituale?
Ich fange um 9 Uhr an und arbeite zunächst bis 13 Uhr. Diese Zeit ist dem Schreiben und Recherchieren vorbehalten. Nach einer Kleinigkeit zu essen gehe ich zurück ins Büro und mache Büro, Akquise, Marketing oder Lesereisenplanung. Ich beantworte Mails, gebe Interviews oder telefoniere mit meiner Agentin, mit Lektoren oder Veranstaltern. Wenn ich zwischendurch Luft brauche, fahre ich zu meinem Pferd. In Zukunft werde ich deutlich mehr an die frische Luft kommen, da wir uns dazu noch einen Hund zulegen werden.
7. Was machst du hinterher, wenn das Buch beendet und veröffentlicht ist? Stürzt du dich gleich in den nächsten Schreibmarathon?
Ja, meist geht es dann direkt weiter mit den Sachen, die in der Endphase des Schreibens liegengeblieben sind.
8. Weißt du bereits vorher genau, was in deinen Büchern passiert, d.h. arbeitest du dich an einen genauen Handlungsplan entlang oder brechen dir die Figuren schon mal aus und erfinden ihre ganz eigene Geschichte?
Sowohl als auch. Ich plane mittlerweile ziemlich genau vor. Trotzdem ist das kein Garant, dass das Buch exakt so ausgeht. Manchmal stellt man im Prozess fest, dass die Sicht einer weiteren Hauptfigur nützlich sein könnte. Oder man hat einen Einfall, wie das Ende noch spannender werden kann. Manchmal will ein Protagonist auch nicht so, wie der Autor es möchte, und geht seinen eigenen Weg. Man muss lernen, wie locker man die Leine lassen kann…
9. Hast du Vorbilder im Schreibbereich – Lieblingsautoren oder Romane, die du selbst gern geschrieben hättest?
Man kann meiner Meinung nach nur schreiben, wenn man vorher selbst viel gelesen hat. Von den zeitgenössischen Autoren würde ich spontan Andreas Eschbach nennen, zumal ich auch von Science-Fiction und Gedankenexperimenten begeistert bin. Zum historischen Roman hingeführt haben mich Noah Gordon mit seinem “Medicus” und Ken Follett mit den “Säulen der Erde”. Aber mir ging es nie darum, andere Autoren zu imitieren. Ich erzähle Geschichten auf meine eigene Art.
10. Gibt es bereits neue Projekte, die in Arbeit sind und von denen du erzählen möchtest bzw. darfst?
Dieses Jahr ist bei mir einiges los. Im August ist ein im Mittelalter angesiedeter Roman bei Lübbe herausgekommen. “Das Lied des Vogelhändlers” bringt Kreuzzug, Turnierkampf, Minne und Falknerei zusammen und schließt locker an meinen Erfolgsroman “Der Gesang der Bienen” an. Im November erscheint dann wieder bei Goldmann der zweite Teil meiner in Hamburg angesiedelten Krimireihe. “Die Farbe des Bösen” kann gerne alleine gelesen werden, aber ich empfehle trotzdem, vorher “Der Herzschlag der Toten” zu lesen. Und ganz aktuell bin ich bereits dabei, ein neues Projekt fertigzustellen und weitere zu konzipieren.
(Persönlich: Ich danke Dir herzlich, dass ich dabei sein darf – und grüße alle Leserinnen und Leser Deines Blogs!)
✽•*¨*•๑✿๑★ Autoreninterview ★๑✿๑•*¨*•✽
1. Wer ist Daniel Wolf? Magst du dich mal vorstellen?
Mit bürgerlichem Namen heiße ich Christoph Lode, Daniel Wolf ist mein Pseudonym für historische Romane. Die schreibe ich seit mittlerweile dreizehn, vierzehn Jahren, unterbrochen von einem kurzen Abstecher ins Krimigenre (»Wahnspiel« als Kilian Eisfeld). Vor meinem Historiendebüt »Das Salz der Erde« im Jahr 2013 hatte ich Fantasy bzw. Phantastik für Erwachsene und Jugendliche geschrieben, beispielsweise die »Pandæmonia«-Trilogie. Ich bin Jahrgang ’77 und lebe mit meiner Frau im pfälzischen Städtchen Speyer, wo wir uns sehr wohl fühlen. Ich interessiere mich – das wird jetzt niemanden überraschen – für Geschichte und Literatur … und daneben für viele weitere Dinge: Rockmusik, Kochen, Schwimmen, Fremdsprachen, um nur einige zu nennen. Zu viele Interessen, zu wenig Zeit: Das beschreibt mich und meinen Alltag wohl ganz gut. Zumal das Schreiben einen großen Teil meines Tages beansprucht.
2. Die wohl meist gestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Diese Frage höre ich in der Tat oft – leider habe ich darauf noch keine klare Antwort gefunden. Schreiben fasziniert mich, seit ich in der ersten Klasse die Buchstaben gelernt habe. Spätestens seit der Mittelstufe ist es für mich eine natürliche Ausdrucksform. Ähnlich ist es beim Geschichtenerzählen. Ich schreibe seit der Jugend erzählende Texte, weil ich es mag, etwas Neues zu erschaffen. Im jungen Erwachsenenalter entwickelte sich daraus der Wunsch, es professionell zu betreiben.
3. Du wurdest mit dem Buch “Die Templer – Rose & Kreuz” für den Goldenen Homer 2025 nominiert. Das ist ein Preis für hervorragende Historische Literatur. Wie hast du dich gefühlt, als du von der Nominierung erfahren hast und nach dem du dann auch mit dem Silbernen Homer heimgegangen bist?
Ich war gerade auf einem Roadtrip durch England, als ich von der Nominierung erfuhr, und hatte überhaupt nicht damit gerechnet. Entsprechend groß war die Überraschung. Allerdings hatte ich bei dieser hochkarätigen Shortlist nicht gedacht, tatsächlich einen Homer zu gewinnen. Dass es wider Erwarten geklappt hat, ist eine tolle Auszeichnung, die mich sehr freut.
4. Wie kamst du auf die Idee zu diesem Buchtitel? Wie lange hast du an diesem Buch gearbeitet?
Ich habe an »Die Templer. Rose und Kreuz« etwa 15 Monate geschrieben, die ersten Ideen zum Buch hatte ich allerdings bereits 2018, wenn ich mich richtig erinnere. Damals war ich über einen längeren Zeitraum mit meiner Friesensaga ausgelastet, aber die Idee zu »Rose und Kreuz« ließ mich nicht los, sodass ich über die Jahre mehrere Notizbücher dazu füllte. Als ich dann in der Anfangszeit der COVID19-Pandemie ein Fachbuch über mittelalterliche Medizin las und darin auf den »Drachenstein« stieß, wusste ich, dass das ein zentrales Motiv des Romans sein würde – und die Geschichte, wie sie heute im Buch steht, nahm konkrete Formen an.
5. Wie verlief die Recherche zu diesem Buch und was war für dich bei den Recherchen die größte Herausforderung?
Wie für meine anderen historischen Romane habe ich auch für »Rose und Kreuz« monatelang recherchiert, viel Fachliteratur gelesen und die Schauplätze der Geschichte in der Champagne, der Picardie, in Lothringen und in Paris erkundet. Die besondere Herausforderung war diesmal, dass für mich relevante Fachliteratur – etwa zum Templerorden – nicht in deutscher Sprache erhältlich ist, mitunter nicht einmal auf Englisch. Einiges gibt es nur auf Französisch, das ich solide lesen kann. Aber ich brauche dafür länger als für einen deutschen oder englischen Text.
6. Wie authentisch ist eigentlich der Hintergrund? Beruht dein Buch auf wahre Begebeneiten?
Meine Darstellung des Lebens am Ende des 13. Jahrhunderts, der politischen Verhältnisse in Europa, des Alltags von Knappen und Rittern usw. entspricht exakt den historischen Fakten. Die Romanhandlung – Constantins Suche nach dem Drachenstein, Mélisandes Flucht vor einer Zwangsehe, Gérards Kampf gegen einen Feind des Templerordens – ist dagegen Fiktion. Wobei die Erlebnisse meiner drei Hauptfiguren eng mit realen Ereignissen verwoben sind, die ich natürlich den Tatsachen entsprechend geschildert habe.
7. Erzähl uns doch ein wenig aus deinem Schreiballtag. Wie sieht ein typischer Schreibtag bei dir aus? Hast du bestimmte Rituale?
Rituale würde ich es nicht nennen, eher »kreative Gewohnheiten«, die ich brauche, um jeden Tag mein Schreibpensum zu schaffen. Ich stehe früh auf, sitze meistens schon gegen sieben Uhr am Schreibtisch und versuche, 1500 Wörter zu schreiben. Das gelingt mir an den meisten Tagen. Daneben recherchiere ich Details, die für die aktuelle Szene relevant sind, und mache mir Notizen zu späteren Passagen des Plots. Wenn Nachmittags meine Frau von der Arbeit kommt (sie ist Lehrerin), bin ich in der Regel mit meinem Tagespensum fertig, und wir radeln zusammen ins Hallenbad, um eine Dreiviertelstunde bis Stunde zu schwimmen: für mich der ideale Ausgleich zum Schreiben.
8. Was machst du hinterher, wenn das Buch beendet und veröffentlicht ist? Stürzt du dich gleich in den nächsten Schreibmarathon?
Wenn ich ein fertiges Skript zum Verlag geschickt habe, mache ich immer erst mal eine Pause. Manchmal nur eine Woche, manchmal auch drei oder vier – je nachdem, wie fordernd das Buch war und wie der Ladestand meiner kreativen Batterien ist. Aber sobald ich mich ausgeruht habe und die Lust aufs Schreiben wieder voll da ist, geht es weiter mit dem nächsten Buch.
9. Weißt du bereits vorher genau, was in deinen Büchern passiert, d.h. arbeitest du dich an einen genauen Handlungsplan entlang oder brechen dir die Figuren schon mal aus und erfinden ihre ganz eigene Geschichte?
Früher habe ich vor dem Schreiben akribisch geplottet und ein ausführliches Storyboard mit allen Szenen und Kapiteln ausgearbeitet. Davon bin ich inzwischen abgekommen. Zwar plane ich vorab immer noch – bei komplexen Büchern wie meinen geht das nicht anders –, aber nicht mehr so detailliert. Ich lasse der Geschichte und den Figuren viel mehr Raum, sich organisch zu entwickeln. Das hat auch den Vorteil, dass ich morgens, wenn ich mich an den Schreibtisch setze und die Romandatei öffne, nicht so genau weiß, wohin die Reise heute gehen wird. So kann ich mich selbst überraschen, was mehr Spaß macht als nah an einem Szenenplan entlang zu schreiben.
10. Gibt es bereits neue Projekte, die in Arbeit sind und von denen du erzählen möchtest bzw. darfst?
Band 2 meiner Templersaga habe ich gerade abgeschlossen, zur Zeit warte ich auf die Anmerkungen meiner Lektorin zum Manuskript. Ende Oktober darf ich endlich bekannt geben, wie der Titel lautet, wie das Cover aussieht, wann das Buch erscheint und natürlich: um was es darin geht. Währenddessen arbeite ich bereits an Band 3, geschrieben habe ich aber erst wenige Seiten. Außerdem mache ich mir hier und da Gedanken, wie es nach der Templersaga weitergehen wird. Ich habe viele Ideen, aber mehr verrate ich noch nicht.
Das Dinner-Quiz (Kartenspiel) von Elma van Vliet
Bandido von Martin Nedergaard Andersen
Nun bin ich auch in einer Planungsphase für die FBM 2025.
Wen werde ich denn nur am Mittwoch auf der Buchmesse antreffen.
Und wer möchte sich mit mir treffen und sich austauschen?
Geplantes Treffen mit der Autorin Jane Hell in der Halle 1.2 am Stand H8 rund um die Uhr.
Michael J. Scheidle und Oliver Baier am Syndikat Halle 3.0 Stand C92 werde ich hoffentlich antreffen und dann ein Bloggertreffen mit @elizasbuecherparadies.
Wer mich treffen möchte, darf gerne kommentieren.
✿*゚¨゚✎…. Förde-Krimi 1 (Hörbuch)
Nun, einige wissen, das ich schreckliche Krimis in Richtung – Thriller – absolut nicht anhören kann. Hier war der Klappentext auch nicht so meins, das ich behaupten könnte, ja werde ich bald anhören.
Fassen wir mal zusammen: Verlassenes Auto ist ja noch okay, aber dann auf brutale Weise umgebracht, nicht so meins. Jetzt kommt das ABER…
Die Hörbuchmanufaktur Berlin (Die Höragenten) haben mich in das Hörbuch reinhören lassen und ich war von dem ersten Förde-Krimi von Anfang bis zum Ende hin gefesselt, trotz das es einige Wiederholungen in der Geschichte gegeben hatte. Die Sprecherin Nora Becker hat mir die Protagonistin Kristin Voss, Hauptkommissarin beim K1 der Polizeidirektion Flensburg, recht gut vorgestellt und mich mit ihrer Stimme rundum zu einem kriminalistischen Zuhören mitfiebern lassen. Das Hörbuch ist ungekürzt, das ich durchweg bestätigen kann, denn ich habe wieder das TB vom Autor Andreas Schmidt dazu mitgelesen.
✿*゚¨゚✎…. Förde-Krimi 1
Ich habe den Förde-Krimi von Andreas Schmidt in der Weihnachts Gewinnspiel Aktion über Gmeiner Verlag gewonnen. Denn ich hätte aufgrund des Klappentextes das Buch nicht gekauft. Hat ein wenig Thriller ähnliches Aspekte im Klappentext versteckt. Und ich bin absolut keine Thriller Leserin!
Aber ich wurde durch das Hörbuch förmilch dazu mitgerissen reinzulesen und wurde auch auf den ersten Seiten gut in die Geschichte mitentführt am Verbrechen teilzuhaben. Es war auch nicht so grusselig, wie ich dann doch von Thrillererinnerungen geimpft worden bin.
Es ist der erste Krimi von dem Autor. Daher kann ich dazu nicht viel berichten. Allerdings waren einige Wiederholungen in der Geschichte vorgekommen, die man eigentlich hätte weglassen können. Denn wenn man richtig die Geschichte liest, weiß man schon beim ersten Erwähnen der Situation, auf was man sich einlässt. Die Geschichte wird aus der Sicht des Täters erzählt, was die Story richtig spannend machte. Der flüssige Schreibstil, mit bildlicher Sprache habe ich sehr leicht aufnehmen können, um dem Geschriebenem zu folgen. Es ist niveauvolle Krimikost.