Das Buch wurde mir vom DotBooks zum Lesen und Rezensieren übergeben. Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflußt. Irgendwie klappt es mittlerweile ganz gut, mich für die Bücher zu entscheiden, die vieles gemeinsam mit mir haben. Hier ist Nikki dem Autor Duncan Fraser auf den Fersen, um ihn für ein Krimi-Festival nach Berlin einzuladen. Allerdings ist das nicht so einfach, wie Nikki sich das vorgestellt hatte. Beide sind Wohlfühl Protagonisten und haben eine Vergangenheit oder schwierige Zeiten hintersich. Mit der Buchkulisse in einer schottischen Gemeinde wird man an das raue Meer und an die Klippen mitgenommen. Aber in dem Dorf gibt es auch eine verlassene Buchhandlung, und somit werden Nikkis Erinnerungen geweckt. Wie sie ihren Urlaub Ohne die vermeintliche Liebe nun verbringt, und sich Stück für Stück in den Schriftsteller verliebt, ist hier wunderschön beschrieben. Ebenfalls ein sehr leichter Schreibstil wurde hier verwendet. Ich wurde für kurze Zeit mit einem Wohlfühlroman, auch wenn es klischeehaft ist, absolut gut unterhalten und virtuell nach Schottland entführt, und kann den Roman für Leser/innen absolut empfehlen.
✿*゚¨゚✎…. Fesselnde Familiengeschichte mit Geheimnissen
Ich habe auf meinem übergroßen Stapel ungelesener Bücher dieses Buch entdeckt, und bedaure es sehr, erst jetzt gelesen zu haben. Ich mag die Geschichten von der Autorin Bettina Storks. Sie schreibt einfach mit sehr viel Gefühl und mit einer Prise an Spannung ihre Geschichten. Aber wie es so ist, die Bücher kommen immer oder oft zeitgleich, mit anderen Büchern, die ich gerne lesen möchte, in den Buchhandel. Nun habe ich es mir aber durch die Challenge #12für2023 ausgesucht und ausgelesen. In diesem Jahr ist es schon mein drittes Buch, das mir besonders gefiel und nun zu Ende ist. Gute Bücher, oder sagen wir solche, die mich bis in das letzte Satzzeichen fesseln, sind nur wenige. Aber Bettina Storks hat mich in den letzen vier Tagen wortwörtlich in die vergangene Nachkriegszeit 1948/49 und ins Jahr 2018 mitgenommen. Durch ihren Schreibstil und den Recherchen, die gut im Kopf zum Vorstellen in die Zeit geschrieben sind, war ich in eine mehr als wundervolle und fantastische Lesezeit entführt worden. Miriam und ihre Großmutter Klara haben etwas zu besprechen. Erinnerungen sind oft der Richtigkeit in Vergessenheit geraten. Miriam ist somit auf der Spur eines jahrzehntelang gehüteten Familiengeheimnisses … Das Buch erschien im Diana Verlag und ich kann es absolut empfehlen!
Ich habe mich für das Vorablesen und die darauffolgende Blogtour beim Verlag und bei der Autorin beworben. Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflußt. Ich habe für den April 2023 nun zwei Lieblingsbücher. Das Strandbad am Wolzensee ist mit einem einladenden Buchcover versehen worden. Man bekommt richtig Lust auf die Geschichte, die sich dahinter verbirgt. Britta Orlowski schreibt eine für mich fast lebendige Geschichte, die in der Nachkriegszeit ihre Handlung bekam. Man wird in die 50ziger Jahre nach Ostberlin, genauer gesagt, nach Rathenow an den Wolzensee mitgenommen. Im April möchte die Protagonistin Luisa von Rochlitz einen Traum sich erfüllen, nämlich das Strandbad am Wolzensee wieder aufzubauen. Nur ist das zu der damaligen Zeit gar nicht so einfach. Sie muss den Staat überzeugen und ihre Familie mit ins Boot bekommen. Und dann noch als Frau einen Betrieb zu führen – eigentlich total aussichtslos. Nun lade ich euch ein diese lebendige Geschichte selbst zu lesen. Die Autorin Britta Orlowski hat schon den ein oder anderen Roman geschrieben, aber mit diesem hat sie mir eine gute Geschichte geschenkt, die ich als ein Highlight Buch beziffern möchte und die in Erinnerung bleiben wird. Es war so klasse geschrieben, das ich durchweg jeden Satz aufgesogen habe und unbedingt die Handlung über die Geschehnisse erfahren wollte. Ich habe keine große Lesepausen eingelegt, denn die Spannung wurde hier gut eingebunden. Ich lese gern und nehme mir Zeit beim Lesen. Aber bei der Geschichte rund um das Strandbad am Wolzensee war ich nach zwei Tagen und einer halben Nacht durch. Das Buch erschien am 01. Mai 2023 als ebook bei beHEARTBEAT und das TB erscheint beim Lübbe Verlag erst am 29. Februar 2024 mit 368 Seiten und ist für das Lesealter ab 16 Jahren freigegeben. Ich kann das Buch absolut empfehlen!
Brandenburger Land in den 50er Jahren: Luisa von Rochlitz hat einen Traum: Sie möchte das Strandbad am Wolzensee wieder aufbauen und damit endlich ihr Leben in die eigenen Hände nehmen. Doch nicht nur der neue Staatsapparat legt ihr Steine in den Weg, sondern auch ihre Familie, die es für Unsinn hält, dass eine junge Frau ein eigenes Unternehmen leitet. Allein der hilfsbereite Paul steht Luisa tatkräftig zur Seite und unterstützt sie bei der Verwirklichung ihres Traums. Werden sie es gemeinsam schaffen, sich gegen alle Widerstände durchzusetzen? Ein Strandbad voller Geschichte und eine junge Frau, die gegen die Konventionen ihrer Zeit kämpft.
eBooks von beHEARTBEAT – Herzklopfen garantiert.
Produktinformation zum Ebook
ASIN : B0BVG1JRVJ
Herausgeber : beHEARTBEAT; 1. Edition (1. Mai 2023)
Sprache : Deutsch
Dateigröße : 1433 KB
Text-to-Speech (Vorlesemodus) : Aktiviert
Screenreader : Unterstützt
Verbesserter Schriftsatz : Aktiviert
X-Ray : Nicht aktiviert
Word Wise : Nicht aktiviert
Haftnotizen : Mit Kindle Scribe
Seitenzahl der Print-Ausgabe : 345 Seiten
Amazon Bestseller-Rang: Nr. 72,408 in Kindle-Shop (Siehe Top 100 in Kindle-Shop)
Amazon Bestseller-Rang: Nr. 515,236 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Nr. 6,684 in Familiensaga
Nr. 10,937 in Familienromane
Nr. 11,977 in Zeitgenössische Frauenliteratur
Informationen zur Autorin
Britta Orlowski
Britta Orlowski wohnt im Havelland und ist Mutter zweier Söhne. Mit acht Jahren gründete sie ihren eigenen Verlag und war Autorin, Setzerin, Illustratorin und Buchbinderin in einer Person, bevor sie im Jahr 2008 nach vielen Anläufen den ersten Verlag fand, der ihren Debütroman schließlich herausbrachte.
Ihr Lebensmotto: Tu, was du liebst.
Wenn sie nicht gerade Quilts näht, kümmert sie sich um ihrem geliebten Garten oder schreibt am nächsten Buch. Bekannt ist ihre St. Elwine Serie, aber auch die Romane mit dem Schauplatz Havelland.
Buchbesprechung
✿*゚¨゚✎….Wenn Träume Wirklichkeit werden
Ich habe mich für das Vorablesen und die darauffolgende Blogtour beim Verlag und bei der Autorin beworben. Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflußt. Ich habe für den April 2023 nun zwei Lieblingsbücher. Das Strandbad am Wolzensee ist mit einem einladenden Buchcover versehen worden. Man bekommt richtig Lust auf die Geschichte, die sich dahinter verbirgt. Britta Orlowski schreibt eine für mich fast lebendige Geschichte, die in der Nachkriegszeit ihre Handlung bekam. Man wird in die 50ziger Jahre nach Ostberlin, genauer gesagt, nach Rathenow an den Wolzensee mitgenommen. Im April möchte die Protagonistin Luisa von Rochlitz einen Traum sich erfüllen, nämlich das Strandbad am Wolzensee wieder aufzubauen. Nur ist das zu der damaligen Zeit gar nicht so einfach. Sie muss den Staat überzeugen und ihre Familie mit ins Boot bekommen. Und dann noch als Frau einen Betrieb zu führen – eigentlich total aussichtslos. Nun lade ich euch ein diese lebendige Geschichte selbst zu lesen. Die Autorin Britta Orlowski hat schon den ein oder anderen Roman geschrieben, aber mit diesem hat sie mir eine gute Geschichte geschenkt, die ich als ein Highlight Buch beziffern möchte und die in Erinnerung bleiben wird. Es war so klasse geschrieben, das ich durchweg jeden Satz aufgesogen habe und unbedingt die Handlung über die Geschehnisse erfahren wollte. Ich habe keine große Lesepausen eingelegt, denn die Spannung wurde hier gut eingebunden. Ich lese gern und nehme mir Zeit beim Lesen. Aber bei der Geschichte rund um das Strandbad am Wolzensee war ich nach zwei Tagen und einer halben Nacht durch. Das Buch erschien am 01. Mai 2023 als ebook bei beHEARTBEAT und das TB erscheint beim Lübbe Verlag erst am 29. Februar 2024 mit 368 Seiten und ist für das Lesealter ab 16 Jahren freigegeben. Ich kann das Buch absolut empfehlen!
Im Galarock des heiteren Verschwenders, ein Blumenzepter in der schmalen Hand, fährt nun der Mai, der Mozart des Kalenders, aus seiner Kutsche grüßend, über Land.
Es überblüht sich, er braucht nur zu winken. Er winkt! Und rollt durch einen Farbenhain. Blaumeisen flattern ihm voraus und Finken. Und Pfauenaugen flügeln hinterdrein.
Die Apfelbäume hinterm Zaun erröten. Die Birken machen einen grünen Knicks. Die Drosseln spielen, auf ganz kleinen Flöten, das Scherzo aus der Symphonie des Glücks.
Die Kutsche rollt durch atmende Pastelle. Wir ziehn den Hut. Die Kutsche rollt vorbei. Die Zeit versinkt in einer Fliederwelle. O, gäb es doch ein Jahr aus lauter Mai!
Melancholie und Freude sind wohl Schwestern. Und aus den Zweigen fällt verblühter Schnee. Mit jedem Pulsschlag wird aus Heute Gestern. Auch Glück kann weh tun. Auch der Mai tut weh.
Er nickt uns zu und ruft: “Ich komm ja wieder!” Aus Himmelblau wird langsam Abendgold. Er grüßt die Hügel, und er winkt dem Flieder. Er lächelt. Lächelt. Und die Kutsche rollt.
Für den April habe ich mich für das Buch von Bettina Storks entschieden. Und ich habe es fast ausgelesen. Meine Buchbesprechung findet ihr im Menü unter der Rubrik – Rezensionen.
Klappentext: Freiburg im Breisgau, 2018: Nach einem Schlaganfall spricht Miriams hochbetagte Großmutter plötzlich französische Worte – eine Sprache, die sie angeblich nie gelernt hat. Miriam erkennt schnell, dass Klara weit mehr verbirgt, doch alle Nachfragen finden kein Gehör. Was genau passierte im Leben ihrer Großmutter? Warum verließ sie Freiburg und ging im Dezember 1949 überstürzt nach Konstanz? Miriams Suche nach Antworten führt sie bis in die Bretagne, immer auf der Spur eines jahrzehntelang gehüteten Familiengeheimnisses …
Ich möchte euch von Montag,01.05.23 bis zum Sonntag,09.05.23 einladen, an der Blogtour für das neue Buch “Das Strandbad am Wolzensee” von Britta Orlowski reinzulesen. Es sind mehrere Bloggerinnen, die mit mir, euch Infos über das Buch mitgeben möchten. Es wird über die 50ziger Jahre erzählt, eine Buchvorstellung mit Rezension, ein Mini-Interview, Protagonisten Vorstellungen, eine Live Lesung und einiges mehr geben. Die Blogtour wird zum Größten Teil auf den Social Medias zu finden sein – Instagramm, Facebook und einige Buchblogs habe ich für euch hier verlinkt, um ein besseres Suchen zu ermöglichen. Den Blogtour Fahrplan findet ihr hier:
Heute habe ich einen kleinen Rückblick vom gestrigen Nachmittag für meine Community. Ich war online auf der LBM 2023 und konnte so etwas Buchmessen Luft miterleben. Die lit.Love on Tour hatte es möglich gemacht, einige Talks live auf dem Computer mitzuverfolgen. Die Autorinnen stellten sich und ihre Werke vor. Es waren schöne Stunden mit viel Romatik.
29. April 2023, 12.00 Uhr
Wellen, Wind und Meer: Ein Sommer am Atlantik eröffnet neue Horizonte
Ein Sommerurlaub an der Atlantikküste wird für die Hauptfiguren in Katrin Bursegs Roman “Adas Fest” und “Am Horizont wartet die Sonne” von Meike Werkmeister zum wichtigsten im Leben. Als die 74-jährige Ada beschließt, mit einem letzten Familienfest Abschied von ihrem geliebten Haus an der französischen Atlantikküste zu nehmen, drängen plötzlich lange verborgene Geheimnisse ans Licht, die die Familie vor eine Zerreißprobe stellen. Werkmeisters Heldin Katrin dagegen sucht in einer Auszeit an der portugiesischen Atlantikküste genau diesen Bruch mit ihrem bisherigen pflichterfüllten Leben und genießt die neue Freiheit. Was genau bringt die Frauen in beiden Romanen zu den Wendepunkten ihres Lebens – oder ist es doch die magische Energie von Wellen, Wind und Meer, die am Ende neue Horizonte für alle eröffnet? Moderation: Karla Paul
Dauer: 45 min
Verlag: Goldmann & Diana
Ich habe mich so sehr gefreut, die Meike Werkmeister mal wieder zu sehen, leider nur online. Denn ich war nicht in Leipzig vor Ort, bei dieser wundervollen Aktion von der lit.Love on Tour. Ich bekam aber eine geniale Möglichkeit über ein Stream, fast in der ersten Reihe, teilzunehmen. Hat schon was die Technik-Welt! Außerdem bekam ich von der ehrlich & anders Gmbh ein Mega Romance Buchpaket zugesendet, um es mir mit Chips, Popcorn und ´ner Fanta bequem am Laptop zu machen. Danke an dieser Stelle!
Nun war ich wie gesagt, anwesend und habe neugierig zugehört, so das ich mir erst fast am Ende überlegt hatte, einen kleinen Beitrag für meinen Blog zu schreiben. Und schnell noch Fotos geschossen und nur den letzten Teil des Spiels notiert. Übrigens wünsche ich mir auch irgendwann die Karla Paul mal kennen zu lernen. Sie hat eine sehr unterhaltsame und erfrischende Moderation gemacht.
Zu den Fragen hatte ich so einige richtig beantworten. Die Moderation wollte vom Publikum wissen, wer hinter den Fragen steckte. Meike schwärmte damals für einen Fußballer namens Karlheinz Riedle. Den kannte ich noch nicht mal. Und sie vereist immer mit mehr Lebensmittel-Pakete als mit Kleidung im Gepäck, könnte ja sein das sie verhungern muß.
Nun wurde mir eine neue Autorin bei diesem Talk vorgestellt, nämlich die Katrin Burseg. Sie kam auch super sympatisch rüber. Wenn ich vor Ort gewesen wäre, hätte ich mit ihr geschnackt, um sie näher kennen zulernen. Katrin Burseg hatte mal in einem Berliner Hotel einen Hollywood Schauspieler getroffen. Sie wurde von Keanu Reeves mit einem “Hi” im Aufzug begrüßt. Ich glaube ich hätte kein Ton rausgebracht. Außerdem nimmt die Autorin immer ihren Bonsai mit in den Urlaub. Habt ihr auch schon mal eine Pflanze mit in den Urlaub mitgenommen? Da habe ich kurz gedacht, die meint das wohl nicht ernst, aber doch, sie macht das… Und als sie damals vor langer Zeit das Leben erblickte, war die holländische Königin in Deutschland und ihre Mutter war eine Niederländerin und schrieb einen Brief an die Königliche Hoheit. Und diese schrieb ihr Glückwünsche zur Geburt ihrer Tochter ein Paar Zeilen zurück. Dieser Brief wird in der Familie gut aufbewahrt als Erinnerung.
29. April 2023, 14.00 Uhr
Zwischen Liebe und Verrat: Eine Familiendynastie im Glanz der Macht
Caren Benedikt ist Expertin, wenn es um selbstzerstörerische Familienbande geht, und entwirft mitreißende Familiensagas in faszinierenden Settings. In ihrem aktuellen Roman „Club Paradies – Im Glanz der Macht“ erzählt sie vom Aufstieg und Fall des Immobilienpatriarchen Hanns Borchardt und seiner Familie im Berlin der bewegten 70-Jahre mit all seinen schillernden Persönlichkeiten. Im Gespräch mit Günter Keil erzählt die Bestsellerautorin, wie sie Geheimnisse und Intrigen in ihre Geschichten spinnt und ihre Protagonist*innen entgegen aller moralischer Werte nach Macht und Geld streben lässt. Moderation: Günter Keil
Dauer: 30 min Verlag: Blanvalet
Wie es so ist habe ich den vollen Talk nicht mitbekommen. Der war direkt in der Mittagessens Zeit. Aber Caren Benedikt alias Petra Mattfeld hatte ich 2019 auf einer Lesung, in Frankfurt, kennen lernen dürfen. Auch eine sympatische Autorin, dessen Bücher ich habe, aber noch nicht dazu kam, sie zu lesen. Ich bin einfach von vielen tollen Autorinnen und Autoren umgeben in dieser Buchwelt. Ach, sie ist eigentlich nicht auf der lit.Love on tour Karte erwähnt gewesen. Es hätte die Autorin Mimi Steinfeld, mit ihrem Buch “Mein unfassbar kompliziertes Leben (Männer nicht mitgezählt)” sein sollen. Dafür erzählte uns Caren Benedikt etwas aus ihrem aktuellen Roman „Club Paradies – Im Glanz der Macht“, der im März beim Blanvalet Verlag erschienen ist.
Auch hier war es die Fragerunde, die ich hauptsächlich mitgenommen habe, wer ist Caren Benedikt im realen Leben. Sie hatte ihren drei Kindern in der Kleinkindphase oft Geschichten erzählt, um sie zur Gartenarbeit zu motivieren. Witzige Geschichte mit dem Werthers Echte Goldpapier im Garten. HIHI! Könntet ihr euch außerdem vorstellen, dass sie mal ein Haus zerstört haben soll? Doch, das ist wirklich wahr. An dieser Stelle Danke auch an die Moderation von Günter Keil.
29. April 2023, 16.00 Uhr
Der Weg ist das Ziel – vom Glück der Selbstfindung, wenn man einfach mal losläuft
Waren wir nicht alle schon mal an einem Punkt in unserem Leben, an dem wir einfach nur weg wollten? So wie die Heldin in Katja Keweritschs Roman „Agnes geht“, die nach einem Streit mit ihrem Mann einfach losläuft, erst quer durch Hamburg und dann durch das grüne Marschland der Elbe. Oder Nora, die in Svenja Lassens Roman „Muschelträume“ auf dem idyllischen Gendarmenpfad an der Flensburger Förde ihren Liebeskummer wegwandern will. Manchmal braucht es einen Knall, der uns loslaufen lässt, um herauszufinden, was wir wirklich wollen und um wieder zu uns selbst zu finden. Dass man dazu buchstäblich Wegstrecke zurücklegen und Umwege in Kauf nehmen muss, um sich frei für ein neues Glück zu machen – darüber und noch viel mehr tauschen sich Katja Keweritsch und Svenja Lassen im Gespräch mit Karla Paul aus. Moderation: Karla Paul
Dauer: 45 min Verlag: Blanvalet & Diana
Ach herje, bei diesem Talk wäre ich auch super gerne vor Ort gewesen. Ich weiß warum ich mich für das Buchpaket Romance entschieden hatte. Man hat zum Ende der Veranstaltung nochmal zwei ganz tolle Autorinnen zuhören können.
Ich habe Svenja Lassen als Selfpublisherin auf FB kennen gelernt. Eins oder auch gar zwei Bücher habe ich von ihr. Sie schreibt mir immer so schöne Buchkarten, um mich an ein neues Buch zu erinnern. Und nun habe ich ihren Bestsellerroman “Muschelträume”, der als ihr erstes Buch im Blanvalet Verlag erschienen ist. Ich hätte sie wirklich persönlich kennen lernen wollen. Nun ja, ich hoffe sehr, das ich das noch irgendwann nachholen kann. Muschelträume ist der Auftakt einer kleinen Buchreihe, die in 4 Teilen geplant ist.
Zu der Quizrunde sind Fragen wie: Wer mußte nach einem Friseurbesuch anschließend heulen? Oder wer hat Höhenangst? gestellt worden. Und das war alles über Svenja Lassen zuteil geworden.
Nun habe ich zum Ende wieder eine neue Autorin bei den lit.Love Talks kennen gelernt. Katja Keweritsch ist von Beruf Ethnologin und Journalistin. Soweit ich das mitbekommen habe, ist es ihr zweites Buch im Diana Verlag. Bei der Recherche für “Agnes geht” hat sie die Reise zu Fuß gemacht und ist mit jedermenge Blasen an den Füßen heimgekehrt. Sie kam locker und lustig rüber, ich denke man könnte mit ihr Pferde stehlen gehen. Denn die Fragen rund um die Autorin haben das auch irgendwie bestätigt. Aus ihrem Leben wurde erzählt, wie: Bei mir zuhause war schon einmal ein Kammerjäger? Das ist doch irgendwie gruselig – Oder? Außerdem ist sie auch mal auf einem Kamel geritten, wie auch ein unfreiwilliges winterliches Baden in der Nordsee hat sie erlebt. Die kleinen Geschichten rund um die Fragen hat sie fantastisch und lebendig erzählt.
Also.. ich durfte durch diese zauberhafte Aktion von der lit.Love on Tour, etwas Leibziger Buchmessen Luft mit erleben. Danke an dieser Stelle an das Penguin Random House. Es ist schön ein Teil von euch sein zu dürfen.
Und zum Schluß könnt ihr an einem Gewinnspiel mitmachen. Wie das funktioniert, könnt ihr hier dann durchlesen.
lit.Love ON TOUR Gewinnspiel
Wenn Du Dich für ein Paket mit den signierten Büchern unserer New Adult-Autorinnen interessierst, dann verfolge einfach die drei New Adult-Talks direkt im Livestream oder später on demand in der Mediathek (beides auf litlounge.de). In jedem der drei Talks wird ein Teil eines Zitats eingeblendet. Sende uns bis zum 6. Mai das vollständige Zitat an: info@litlove.de
Wenn Du Dich für ein Paket mit den signierten Büchern unserer Romance-Autorinnen interessierst, dann verfolge einfach die drei Romance-Talks und schicke das vollständige Zitat bis zum 6. Mai an: info@litlove.de
Ich wünsche euch viel Spaß und viel Glück! Eure Alex
1. Wer ist Megan McGary? Magst du dich mal kurz vorstellen?
Ich bin Hundefan, komme aus Nordhessen, bin ü 50, Mutter einer Tochter, Ex-Ehefrau, Lebensgefährtin, pflegende Angehörige, Gartenfee, Nähmaschinenjunkie und Krimi-Lektorin. Im Hauptberuf bin ich seit rund dreißig Jahren Polizeibeamtin. Ich hasse Telefonate und Sprachnachrichten und liebe E-Mails, weil ich die auch nachts beantworten kann, und schreibe nur über Dinge, die ich kenne – das betrifft auch die Schauplätze meiner Bücher.
2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Bei Laborbeaglehilfe e.V. hatten wir 2017 die Idee, eine Art Geschichtensammlung zu machen. Dabei ist das „Laborbeaglehilfe-Buch: Ein Mutmachbuch für Hunde aus dem Tierschutz“ entstanden. 2018 folgte – in einem anderen Genre – ein 4. Platz bei einem großen Schreibwettbewerb. Daraufhin wagte ich es, 2019 meinen ersten Roman zu veröffentlichen. Seitdem schreibe ich eigentlich permanent, und es ist tatsächlich so, dass ich schlechte Laune kriege, wenn ich ein paar Tage lang nicht schreiben kann.
3. Ein Beagle kommt selten allein ist ja der Start einer Buchserie.
Wovon handelt der Roman? Wie entstand die Idee zu der Buchserie?
Mein Herz schlägt für eine vergessene Spezies: Laborbeagle. Das sind Hunde, die für Tierversuche verwendet werden. Ein sehr kleiner Teil dieser Hunde kann in private Hände abgegeben werden, allerdings nur über besondere Vereine. Für einen dieser gemeinnützigen Tierschutzvereine arbeite ich ehrenamtlich. Es gibt so viel Unwissenheit und so viele Mythen um Versuchshunde, dass ich gern zur Aufklärung beitragen wollte, die letztlich dabei hilft, bei den Lesern ein Bewusstsein dafür zu wecken. In jedem meiner Bücher spielt ein Hund eine Rolle, und in meinem dreiteiligen Cosy-Crime geht es eben um Laborhunde. In Band 1 wird der Tierversuchsleiter ermordet, eines Tages liegt er tot im Zwinger. Daraufhin läuft der Langzeitversuchshund Pommes zu großer Form auf; eigentlich war sein Berufswunsch nämlich Polizeihund. Mit dem neuen Laborchef ergibt sich eine merkwürdige Verbindung – die beiden können einander verstehen. Und dann gelingt es dem Beagle, abzuhauen…der Mordfall wird natürlich aufgeklärt, aber die Ermittlungen stehen nicht im Vordergrund. Viel wichtiger ist die Entwicklung von Pommes und den anderen Protagonisten. Ich habe mir gedacht, dass es sinnvoller ist, das Thema ohne erhobenen Zeigefinger, aber mit einer Portion Humor ans Publikum zu bringen. Man kann es sogar kindgerecht gestalten: Mein erstes Kinderbuch handelt von einer Laborbeagle-Adoption.
4. Welche sind deine Lieblingsprotagonisten aus dem Buch?
Ganz klar: der Beagle namens Pommes. Er ist witzig, klug, hilfsbereit, hypochondrisch veranlagt und ein wenig naiv. Ich liebe ihn! Und die Ermittlerin Jacki, weil sie und ich quasi den selben Job haben: Polizeioberkommissarin in einer hessischen Stadt. Allerdings ist Jacki nicht Megan: Ich schreibe nicht autobiografisch Dass der Tierpfleger, Karl-Heinz Heidinger, mein heimlicher Favorit ist, tritt erst im späteren Verlauf der Serie hervor.
5. Drei Wörter die den Roman beschreiben?
Rasant, hintergründig, ungewöhnlich.
6. Hast du einen Lieblingssatz aus diesem Buch, der dich besonders bewegt?
Mehrere – Pommes ist witzig und schlagfertig, aber einer seiner Aussprüche bringt mich zum Schmelzen, weil ich insgeheim hoffe, dass meine Hunde so etwas über mich sagen würden, wenn sie könnten: „Ich schließe meine Augen und stelle mir vor, wie sie in mein Fell flüstert, dass ich ihr liebster kleiner Pommes bin und dass mir nie etwas zustoßen wird, weil sie auf mich aufpasst.“
7. Hast du einen Lieblingsort, an dem du besonders gut deine Geschichten schreiben kannst?
Berufsbedingt kann ich überall schreiben, weil es manchmal recht ausgedehnte Wartezeiten gibt, und diese Orte sind manchmal ziemlich schräg. Am liebsten schreibe ich aber ungestört zu Hause, an meinem Schreibtisch, mit Blick auf meinen Garten und den Wald.
8. Wie viele Bücher hast du denn schon geschrieben und warum unter einem Pseudonym?
Mittlerweile sind fünfzehn Bücher in verschiedenen Genres erschienen, die meisten davon im Selfpublishing. Zwei weitere kommen noch in diesem Jahr. Ich veröffentliche unter Pseudonym, weil es ja auch hätte schiefgehen können – angenommen, die Bücher wären alle gefloppt… Nein, ernsthaft: ich bin Beamtin und habe eine Weile in der Pressestelle und bei einem nicht ganz einfachen Dezernat der Polizei gearbeitet. Mein echter Name ist in unserer Gegend recht selten. Ich wollte anfangs nicht, dass jeder, der meinen Namen googelt, zu dem Tierschutzzeug auch noch mehr oder minder eindeutige Liebesromane präsentiert bekommt. Und das Pseudonym steht ja auch im Personalausweis. Ganz erfunden ist es übrigens nicht: Bei dem Nachnamen handelt es sich um den Mädchennamen meiner Oma, deren Geschichte vielleicht einmal ein eigenes Buch bekommen wird.
9. Der perfekte Ort, um das Buch zu lesen?
Draußen. Im Garten vielleicht, oder auf einer hübschen Bank in einem schönen Park, vielleicht in der Nähe einer Hundewiese.
10. Wer das Buch liest, fühlt sich nach der letzten Seite…?
Motiviert – hoffe ich. Nämlich dazu, selbst etwas zu tun.
1. Wer ist Susanne Seider? Magst du dich mal kurz vorstellen?
Klar, gerne!
Beginnen wir mit den harten Fakten. 47 Jahre alt auf dem Papier, maximal 25 im Herzen. Leidenschaftliche Badenerin von Geburt an, die aber seit 20 Jahren im Elsass liebt. Mitschöpferin dreier wundervoller Kinder im Alter von 21, 16 und 14, engagiertes Kirchenmitglied mit fatalem Hang zum Enfant Terrible. Seit nunmehr 25 Jahren Flugbegleiterin für die Deutsche Lufthansa, und das mit so viel Begeisterung, dass ich immer wieder im Briefing vor dem Flug weine vor lauter Vorfreude. Klingt albern, ist aber wirklich so. Ansonsten brauche ich Menschenmassen genauso wie Einsamkeit, beides im steten Wechsel. Daher ist die Kombination aus Fliegen und Schreiben absolut perfekt für mich. Und ich glaube, dass ich ein sehr umgänglicher Mensch bin, solange mir niemand Vorschriften macht.
2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Wie die meisten Autoren habe ich schon immer gerne geschrieben. In einer abgeschlossenen Kiste in meinem Schlafzimmer finden sich dutzende Tagebücher, ich schreibe gerne ellenlange Mails (Wink an eine gewisse Person, die immer nur telefoniert: Du weißt nicht, was dir entgeht!) und meinen ersten „Roman“ habe ich im zarten Alter von 15 verfasst. Eine vor billiger Klischees triefende Vampirgeschichte mit dem genialen Titel All you need is blood. Damals habe ich die halbe Klasse rekrutiert, dazu einen Vater mit Videokamera, um mein Werk zu verfilmen. Die Hälfte haben wir tatsächlich gedreht und lachen heute noch darüber. Besonders witzig finde ich die Szene, als ein Klassenkamerad einem anderen Klassenkameraden einen Holzpfahl ins Herz jagen wollte und das Blut einfach nicht so gespritzt ist, wie ich das gerne gehabt hätte. Den ersten richtigen Roman begann ich aber erst, als Kind Nummer 3 gerade mal fünf Tage alt war. Damals brauchte ich dringend ein Projekt, um nicht komplett als Hausfrau und Mutter unterzugehen.
3. Du schreibst vorwiegend im Genre Krimi. Warum gerade Krimis?
Nun, man schreibt, was man selbst liest. Und zu jener Zeit, als mein erster Roman entstand, habe ich fast ausschließlich Krimis gelesen. Ich hatte kleine Kinder, war viel daheim und habe das Abenteuer in meinem Alltag vermisst. Und wenn das Leben zu beschaulich wird, muss man halt irgendwie für Spannung sorgen. Morde passen da immer.
4. Wie lange schreibst du an einem Buch? Und wieviele hast du schon veröffentlicht? Erzähle uns bitte davon…
Als Faustregel rechne ich mit einem halben Jahr für ein Buch. Wobei ich viel schneller wäre, wenn ich mal wirklich durchgehend schreiben würde. Leider gelingt mir das nie. Da gibt es Schreibblockaden, den Alltag sowie geplante Pausen für Testleserfeedback. Gerade ist mein sechstes Buch erschienen, zwei weitere sind bereits fertig und werden im Juni und September veröffentlicht.
5. Wenn Du eine traurige, witzige oder spannende Szene schreibst, fühlst du dann mit?
Tatsächlich schreibe ich meistens mit dem Kopf, was ich persönlich sehr schade finde. Aber wenn ich mal richtig mitfiebere, liebe ich das Schreiben ganz besonders. Dann haue ich in die Tasten, bis meine Kinder Angst um mein Macbook bekommen, ich atme schwer, lache laut und ein einziges Mal habe ich sogar geheult. Aber wie gesagt passiert das eher selten, meine Gefühle lebe ich dann doch lieber im echten Leben aus.
6. Weißt du bereits vorher genau, was in deinen Büchern passiert, d.h. arbeitest du dich an einen genauen Handlungsplan entlang oder brechen dir die Figuren schon mal aus und erfinden ihre ganz eigene Geschichte?
Ich habe immer einen Plan, egal ob es ums Schreiben geht oder um Sonstiges. Und ich bin recht gut darin, mich an meine Pläne zu halten. Allerdings sind diese Pläne nie ohne Löcher und gerade beim Schreiben erlebe ich es wirklich bei jedem Buch, dass mir plötzlich Dinge einfallen, die ich nicht bedacht hatte. Dann fühlt es sich an, als würde ich mit dem Kopf gegen eine Mauer knallen. Ich werde wütend, knalle erstmal stur weiter, bis ich bildlich gesprochen blutüberströmt bin. Und irgendwann finde ich dann eine Lösung. Blöd nur, wenn das dann bedeutet, dass ich das vorher Geschriebene nochmal komplett ändern muss. Aber beim Schreiben ist es wie im Leben, manchmal braucht es Umwege, um ans Ziel zu kommen. Und oft ist dieses Ziel doch ganz anders, als es ursprünglich im Kopf war. Macht nichts. Aber ich träume davon, einmal im Leben ein Buch einfach so runterzuschreiben.
7. Und was ist bis jetzt der Schönste Moment in Deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen?
Oh, daran erinnere mich so gut! Vor vielen Jahren habe ich mein erstes Buch bei einem kleinen Verlag veröffentlicht, das zweite als Selfpublisher. Dieses zweite Buch lief recht gut und ich konnte dann Buch Nummer 1 vom Verlag freikaufen und ebenfalls selbst verlegen. Eine Woche nach Erscheinen war ich beruflich in Orlando und die Verkaufszahlen stiegen stetig. Kurz bevor uns der Bus zum Flughafen abgeholt hat, stand ich in Uniform in der Lobby und checkte ein letztes Mal Zahlen und Verkaufsrang. Und ich war plötzlich in den Top 100! Vor Freude bin ich wie blöd rumgehüpft und habe der ganzen Besatzung von diesem mega Erfolg erzählt. Dann ging es wie gesagt in den Bus und auf den langen Rückflug nach Frankfurt. Keine Chance mehr, den Rang zu checken. Es war die reine Seelenqual. Absolute Folter! Wir Flieger sind allesamt sehr kommunikative Wesen, und so quasselte ich meinen Kollegen zwölf Stunden lang die Ohren voll, wie sehr ich doch darunter leide, kein Wlan zu haben. Flieger sind nicht nur kommunikativ, sondern auch sehr mitfühlend, und so haben wirklich alle mitgefiebert. Als wir dann endlich in Frankfurt gelandet sind und die Basis mit Wlan erreichten, standen alle um mich herum, währen ich mein Handy anstellte und nachsah. Tataaaa – Rang 19 Gesamtwertung, Rang 7 in Krimi/Thriller. Und dann jubelten wir alle zusammen. Das war ein so intensiver Moment, dass ich ihn nie vergessen werde. Und der mich auch daran erinnert hat, warum ich meinen Job so liebe, denn ich habe mit Abstand die besten Kollegen der Welt.
8. Nun bist du ja hauptsächlich Krimiromanautorin und schreibst auch für einen Verlag und verlegst nicht nur deine Bücher selbst. Wie machst du das neben deinem Brotjob als Flugbegleiterin?
Da ich mutig davon ausgehe, dass unsere Geschäftsleitung nicht mitliest, kann ich das ja mal offen sagen: Als Flugbegleiter überarbeitet man sich nicht. Wir haben mehr Freizeit als in anderen Jobs. Klar, wenn wir dann mal arbeiten, dann immer an die Grenzen der körperlichen und nervlichen Erschöpfung. Doch genau das gibt den Kick. Nie kommen mir bessere Ideen, als wenn ich völlig übernächtigt bin und der Verstand aussetzt, denn dann läuft die Kreativität auf Hochtouren. Oft kritzle ich im Flieger Notizen auf eine Serviette. Außerdem bietet das Fliegerleben jede Menge Inspiration. Theoretisch müsste ich viel mehr Marketing betreiben und hätte auch die Zeit dafür. Da ich aber auf das Geld nicht wirklich angewiesen bin, erlaube ich mir, einfach das zu tun, was mir Spaß macht und auch, WANN es mir Spaß macht.
9. Liest du auch selbst gerne mal? Wenn ja, welches Genre bevorzugst du dann selbst persönlich?
Das ist gerade ein Problem. Ich brauche den stetigen Wechsel zwischen anspruchsvoller und leichter Kost. Während meines Theologiestudiums vor dem Lockdown war mein Kopf gut ausgelastet und ich habe sehr viele Romane, meist Krimis, gelesen. Dank Corona habe ich dann aber selbst sehr viel geschrieben, und das ist reine Unterhaltungsliteratur. Seither lese ich fast ausschließlich Sachbücher über Theologie, Philosophie und Zeitgeschichte. Manchmal zwinge ich mich, einen Roman zu lesen, einfach weil es für Autoren sehr wichtig ist. Aber es fällt mir aktuell sehr schwer.
10. Gibt es bereits neue Projekte, die in Arbeit sind und von denen du erzählen möchtest bzw. darfst?
Im Juni will ich meinen zweiten Frauenroman veröffentlichen. Der ist fast fertig, ich muss nur dringend drei Szenen mit mehr Romantik versehen, das ist wichtig für das Genre. Davor drücke ich mich seit mittlerweile zwei Jahren. Aber diese Woche gehe ich dran. Ganz sicher. Am besten heute. Oder morgen oder so … Im September erscheint mein nächster Pfalzkrimi, der ist bereits beim Verlag und demnächst mache ich mich an den dritten Teil. Tja, immer wieder wurde ich von Lesern angesprochen, die sich eine Romanze zwischen meinem Ermittlerduo wünschen. Somit wäre ich wieder bei meinem Problem. Romantik. Ich muss es wohl mal mit schöner Musik, Seifenopern oder Alkohol probieren, vielleicht wird ja so meine romanische Ader geweckt.