Interview mit Katharina Fuchs

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1. Wer ist Katharina Fuchs? Magst du dich mal kurz vorstellen?

Ich bin mit Leib und Seele Schriftstellerin, Mutter, Ehefrau, Tierfreundin, Juristin (auch wenn ich den Beruf nicht mehr ausübe) – und eine leidenschaftliche Beobachterin von Menschen, ihren Wünschen, Verletzungen und dem, was sie durch Zeiten trägt. Aufgewachsen bin ich in einer Familie, in der Geschichte immer präsent war, weil meine Großeltern zwei Weltkriege in Berlin und Sachsen erlebt hatten, meine Eltern einen Weltkrieg, Flucht und Wiederaufbau in Deutschland. All das nicht als trockene Fakten, sondern als Erzählung, die in Schubladen und Erinnerungen weiterlebte und teilweise sehr behutsam an die Oberfläche gelockt werden musste. Vielleicht schreibe ich deshalb: um den Zeitzeugen eine Stimme zu geben.

2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Eigentlich ganz klassisch – durchs Lesen. Ich war schon als Kind fasziniert von Büchern, von fremden Leben und Gedanken, habe alles gelesen, was ich in die Finger bekam und in der Stadtbibliothek jede Woche ungeduldig auf die neue Lieferung gewartet. Später habe ich mich für eine Laufbahn als Juristin entschieden – ein Beruf in dem man sehr viel schreiben und natürlich auch lesen muss. Aber der Wunsch, eigene Geschichten zu erzählen, ließ mich nie los. Irgendwann, während der Elternzeit, habe ich einfach angefangen, meinen ersten Roman geschrieben, und recht schnell bei dem jungen Verlag weissbooks.w veröffentlicht. Das zweite Buch erschien dann schon bei DroemerKnaur. Bis heute habe ich nicht aufgehört, jedes Jahr ein Buch zu schreiben.

3. Deine bisherigen Generationsromane, von der Weimarer Republik bis heute, beruhen teilweise auf deiner eigenen Familiengeschichte? Was hat dich dazu inspiriert darüber zu schreiben? Und wovon handeln die Romane?

  

 

Ja, in meinen Romanen steckt viel Persönliches. In Zwei Handvoll Leben etwa geht es um meine Großmütter – zwei sehr unterschiedliche Frauen, die beide Stärke zeigen mussten, jede auf ihre eigene Weise. Es geht um Krieg, Flucht, Neubeginn – aber vor allem um Liebe, Mut und den Zusammenhalt von Frauen in schweren Zeiten. Neuleben handelt von meiner Tante, die in der Nachkriegszeit in Berlin als einzige Frau im Semester Jura studierte und später eine der ersten Vorsitzenden Richterinnen wurde sowie von meiner Mutter, die sich als Schneiderin zur Modedesignerin hocharbeitete. Diese Geschichten berühren mich selbst sehr – und ich hoffe, dass sie auch andere Leserinnen und Leser bewegen.

4. Wie lange, hast du immer an einen der Bücher gearbeitet? Brauchst du für jedes Werk gleich lang?

Das ist unterschiedlich – je nachdem, wie komplex die Recherche ist. Im Schnitt arbeite ich aber etwa ein dreiviertel Jahr an einem Roman, dann kommt das Lektorat und Korrektorat. Manche Figuren zeigen sich früh, andere brauchen Zeit, um ihre Geschichte preiszugeben.

5. Wenn du eine traurige, witzige oder spannende Szene schreibst, fühlst du dann mit?

Unbedingt. Ich bin beim Schreiben ganz nah an meinen Figuren. Wenn es im Manuskript ganz schlimm wird, sitze ich wirklich mit feuchten Augen am Schreibtisch oder freue mich so richtig mit meinen Protagonistinnen, wenn die Geschichte eine Wendung zum Guten nimmt. Ich glaube, nur wenn ich mitfühle, kann auch die Leserin mitfühlen.

6. Welche sind deine Lieblingsprotagonisten aus dem Buch?

Das ist, als würde man unter Kindern wählen! Aber besonders nah sind mir die starken Frauenfiguren, die leise kämpfen – wie meine Großtante Clara aus Vor hundert Sommern oder meine Oma Anna aus Zwei Handvoll Leben. Ich mag Figuren, die nicht perfekt sind, aber eine innere Haltung haben, die sie durchs Leben trägt.

7. Was ist bis jetzt der Schönste Moment in deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen?

Da gab es viele – aber besonders berührend war eine Leserin, die mir schrieb, dass sie sich in ihrer eigenen Familiengeschichte wiedergefunden habe und sich dadurch versöhnt habe mit Dingen, die sie nie verstehen konnte. Solche Rückmeldungen sind das größte Geschenk.

8. Hast du einen Lieblingsort, an dem du besonders gut deine Geschichten schreiben kannst? Vielleicht an einem Schreibtisch?

Ja, mein Schreibtisch mit Blick ins Grüne im Taunus… Fenster auf und ich höre das tolle Vogelgezwitscher. Aber auch mein kleiner Balkon in Südfrankreich, mit dem Gesang der Lachmöwen über mir – Hauptsache, es gibt keine Laubbläser in der Nähe, Kaffee und eine Verbindung zur Geschichte, die ich gerade erzähle.

9. Gibt es schon Neuigkeiten für ein Neues Projekt? Darfst du dich dazu schon äußern? Das wäre fantastisch…

Ich schreibe gerade an einem neuen Roman, der – wieder inspiriert von wahren Begebenheiten – zwischen Frankreich und Deutschland spielt und das Schicksal einer Hugenottenfamilie über Generationen hinweg erzählt. Mehr darf ich noch nicht verraten, aber ich kann so viel sagen: Es wird emotional, dramatisch – und voller Hoffnung.

10. Wer das Buch liest, fühlt sich nach der letzten Seite…?

…als hätte er selbst eine Zeitreise gemacht. Mit Figuren gelebt, gehofft, gelitten – und vielleicht etwas über sich selbst gelernt.

Interview mit Heiderose Teynor

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1. Wer ist Heiderose Teynor? Magst du dich mal vorstellen?

Mein Name ist Heiderose Teynor, ich bin Jahrgang 1957 und lebe in Neckarsteinach bei Heidelberg. Über das Studium der Geschichte und Politologie fand ich den Weg zum Schreiben, erste Erfahrungen konnte ich bei einer lokalen Zeitung sammeln, später kamen Kurzgeschichten dazu. Zum Krimischreiben fand ich nach einer Geburtstagsüberraschung, die sich auch in veränderter Form in meinem Buch „Im Bann der Omertà“ wiederfindet. Mich interessierte schon immer die Organisierte Kriminalität und Wege, wie man darauf aufmerksam machen kann. Deshalb versuche ich dieses wichtige Thema in spannende Geschichten zu verpacken, um dafür zu sensibilisieren. Ein Glossar über 25 Begriffe aus der Organisierten Kriminalität ist in meiner Homepage unter https://www.teynor-kje.de/page-1 zu finden und kann dort heruntergeladen werden. Dieses Glossar habe ich zum 25. Geburtstag der Mörderischen Schwestern erstellt.
Meine Heimatregion und viele Reisen inspirierten mich zum Krimi „Im Bann der Omertà“, der in Heidelberg und in der Toskana spielt. Mafiöse Familienverhältnisse und der manchmal tödliche familiäre Zwang sind ein großes Thema, aber auch viele kulturhistorische Impressionen aus dem Neckartal und der Toskana sind bei den Lesern sehr gut angekommen. Viele freuen sich, eine Gegend, die sie zu kennen glauben, in dem Roman wiederzufinden und dann mit ganz anderen Augen zu sehen.
Manchmal bin ich noch kaufmännisch unterwegs, die Buchhaltung war lange mein Brotjob.
Hobbys: Tanzen, (ich kanns nicht lassen, obwohl ich es schon ewig mache) Nordic Walking, Schwimmen, Schneidern, überhaupt bin ich sehr gerne am Wasser, egal wo.

2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Während meinem Studium der Geschichte und der Politologie fand ich den Kontakt zu einer lokalen Zeitung und konnte erste Artikel schreiben. Seitdem begleiteten das Schreiben und das Interesse am Journalismus mein Leben. Ende der 1980er Jahre riet mir ein Freund, meine Erlebnisse aus Alltag und Beruf aufzuschreiben. Heute gibt es das Buch „AlltagsLICHTblicke – ein Geschichten-Bilderbuch der Hoffnung“, in dem ich diese Geschichten zusammengetragen habe. Ein Versuch: Das Buch gibt es auch in Englisch.

3. Warum schreibst du überwiegend Kriminalromane? Was begeistert dich so an diesem Genre?

Ich weiß, dass Liebesromane sehr gefragt sind. Mir liegt das Genre des Krimis allerdings besser. Für mich ist es schwierig, ein spannendes Buch zu schreiben, ohne dass etwas Kriminelles passiert. Etwas anderes ist das allerdings bei meinem anderen großen Thema, das mich seit meiner Studienzeit interessiert. Seit damals befasse ich mit der DDR, da ich auch persönliche Bezugspunkte über Verwandte im andern deutschen Staat hatte. Deshalb beschäftigte mich mein Gesellschaftsroman „Mauerwelten“, der sich mit vielen Aspekten der DDR bis zur Wende befasst, seit etlichen Jahren. Intensive Recherchen, Gespräche mit Zeitzeugen und Reisen waren notwendig, um mir ein umfassendes Bild zu verschaffen und darüber schreiben zu können. Auch diese Geschichte hat kriminalistische Züge, denn die staatlichen Repressionen hatten auch für DDR-Verhältnisse verbotenen Auswüchse. Der große DDR-Roman „Mauerwelten“ liegt bei einigen Verlagen, ich hoffe, dass er genommen wird. Ein zweiter Teil dazu ist in Arbeit. „Die Macht der Bücher“ war ursprünglich ein Beitrag zu einem Schreibwettbewerb, ist aber heute ein Kleinbuch, das ich als Self-Publisherin herausgegeben habe. Es geht dabei um die Inspiration und Kraft des geschriebenen Wortes, das in Zeiten der Gefangenschaft und politischer Unterdrückung Kraft und Trost spenden kann, diese harte Zeit zu überstehen.
Die „Echorockband oder das ganz große Geld – Ein Scammerkrimi“ befasst sich mit dem verbreiteten Liebesbetrug, bei dem viele Opfer um ihr ganzes Vermögen gebracht werden und so gut wie keine Chance haben, ihr Geld wiederzubekommen, weil die meisten Betrüger und Liebeschwindler irgendwo im Ausland sitzen. Viele trauen sich aus Scham nicht, bei der Polizei Anzeige zu erstatten.

4. Hast du denn Rituale oder einen Rückzugsort beim Schreiben? Wenn ja, welche/wo?

Rituale habe ich eigentlich keine. Mein Platz ist meist der Schreibtisch, allerdings mit Aussicht auf eine „Apfelwiese“, die mittlerweile auch einen Kindergarten beherbergt. Wenn ich Inspiration brauche, liebe ich es an Orte mit einer besonderen Aussicht zu gehen. Lieblingsort: der Neckar oder sein Ambiente, wie in Heidelberg oder der viele Wald in der Gegend. Nur eine kleine Episode, die auch in zwei meiner Bücher auftauchen: Am Neckarsteinacher Neckarlauer kam ein Schiff der Weißen Flotte an. Ein Gast, der mit dem Schiff gekommen war, schaute sich an Land um und blickte in die Runde, in der ein paar Leute standen, auch die Verkäuferin der Schiffskarten. Er meinte: „Sie haben doch keine Wünsche mehr ans Leben!“ Alle schauten ihn etwas fragend an, sie wussten nicht, was er damit sagen wollte. Seine Antwort war sehr überraschend. „Sie arbeiten doch schon im Paradies!“
Solche Momente inspirieren mich und bleiben unvergessen.

5. Was machst du hinterher, wenn das Buch beendet und veröffentlicht ist? Stürzt du dich gleich in den nächsten Schreibmarathon?

Meist habe ich dann eine Idee für das nächste Projekt. Die Geschichten für die „AlltagsLICHTblicke – Ein Geschichten-Bilderbuch der Hoffnung“ wollten schon seit vielen Jahren in die Welt. Das Cover habe ich in Boltenhagen an der Ostsee fotografiert. Boltenhagen war die letzte Bastion der DDR ab der Grenze zum Westen, von hier stammt auch das Foto von mir. Das war ein wichtiger Einstieg für viele, die das Licht der Freiheit suchten, also den Leuchtturm Dahmeshöved von Dahme. Das Foto des Gedenksteines findest Du unten. Die Idee für das Buch über die DDR hat mich seit meiner Studienzeit beschäftigt, genauso wie der zweite Teil. Aber ich habe bereits eine Idee für das nächste Projekt. Das wird dann vielleicht etwas ganz Anderes.

6. Wenn du eine traurige, witzige, spannende oder gar magische Szene schreibst, fühlst du dann mit?

Ja, in jedem Fall. Ich denke, dass ist auch wichtig, um diese Szenen authentisch darzustellen. Die Leserinnen und Leser sollen mitfiebern und wissen wollen, wie es weiter geht.

7. Du hast bereits mehrere Romane veröffentlicht. Willst du uns verraten wieviele?

8. Was ist bis jetzt der Schönste Moment in Deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen?

Also, die schönsten Momente als Autorin: wenn ich viele Rückmeldungen bei Lesungen bekomme. Dann sehe ich, wie es ankommt, was ich da erzähle. Oft spreche ich dann über die Spielorte meines Krimis. Viele hören das gerne. Und ich kann auch Fragen zu Orten stellen, die wahrscheinlich bekannt sind. Für manche sind das Neuigkeiten. Wie es bei den “Mauerwelten” wird, bin ich gespannt, das ist dann wahrscheinlich ganz anders. Ich genieße auch die Gespräche bei Buchmessen, egal ob als Ausstellerin oder beim Syndikat im Standdienst. Ich liebe auch den Gang über die Frankfurter Buchmesse, denn dort bin ich irgendwie “zu Hause”, weil ich da meine Abschlussprüfung zur Industriekauffrau im Messeturm gemacht habe. Und natürlich, wenn ich hoffentlich einen Verlagsvertrag für die “Mauerwelten” unterschreiben kann. Im Moment ist das leider noch Zukunftsmusik.

9. Wie wichtig sind dir die Rezensionen der Leser?

Rezensionen spielen für mich eine zentrale Rolle. Sie geben mir wertvolle Einblicke darin, wie meine Bücher beim Publikum ankommen, welche Aspekte besonders geschätzt werden und wo es möglicherweise noch Verbesserungsbedarf gibt. Jede Rückmeldung hilft mir, mich als Autorin weiterzuentwickeln. Darüber hinaus sind Rezensionen ein wichtiges Instrument für die Sichtbarkeit meiner Bücher. Sie stärken das Vertrauen potenzieller Leserinnen und Leser und unterstützen die Vermarktung erheblich.

10. Gibt es schon Neuigkeiten für ein Neues Projekt? Darfst du dich dazu schon äußern? Das wäre fantastisch…

Mein ganz großes Projekt, der Gesellschaftsroman über verschiedene Aspekte des Lebens in der DDR, bei mir heißt er „Mauerwelten“, liegt bei verschiedenen Verlagen zur Entscheidung.
Das Buch „Mauerwelten“ beschreibt die Zeit in der DDR von den 1970er Jahren bis zur Wende im November 1989, die Sichtweisen der Vertreter des Machtsystems der DDR und der Gegner stehen sich diametral gegenüber.
Ich will damit Leser ansprechen, die sich für diese jüngere Geschichte und den anderen deutschen Staat interessieren und warum er untergegangen ist. Wie lebten die Menschen mit dem staatlichen Druck? Welche Auswege sahen sie? Wie sah dieser Druck aus, der bis in alle Bereiche des Lebens reichte?
Ein zweiter Teil, der nach der Wende bis etwa 2009 spielt, ist noch in Arbeit und befasst sich mit den Folgen des Mauerfalls.

Lesung: Anna Claire

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(.¸.•´ (¸.•` ☆ ¤º.`•.¸.•´ ☆………. Lesung mit Anna Claire

Wiedersehen mit einer meiner Lieblingsautorinnen in der Ettlinger Thalia Filiale im Mai 2025. Das Ettlinger Thalia Team macht sovieles, für ihre Kundschaft, möglich. Nicht nur Lesungen für Erwachsene, sondern auch für Kleine Leser. Workshops u.v.m. kann man vor Ort besuchen. 

Nun an diesem Donnerstag Abend war Anna Claire alias Anja Saskia Beyer aus Berlin wieder Gast in der Thalia Buchhandlung. Sie las aus dem dritten und letzten Band “Die Glücksfrauen – Das Geheimnis der Rosen” vor. Ich freu mich endlich die Trilogie beginnen zu können. Denn wie ihr wißt, lese ich die Bücher nie vor einer Lesung und auch erst – wenn die Dilogie oder Trilogie – wirklich im Buchhandel erhältlich sind. Ich hasse Cliffhänger und daher gehe ich dem so aus dem Weg. 

In dieser dreiteiligen Buchreihe geht es um drei Exilantinnen während des Zweiten Weltkriegs. Damals- und Jetztzeit wird hier wunderbar zu einem einheitlichen Roman zusammen gefasst. Alle Protas waren hier harmonisch zu einem Ganzen geworden. Ich habe neben dem Buch auch wieder die Hörbücher dazu gehört. Und bin mit Band zwei auch fast fertig. Und die ersten beiden Romane waren meine Highlight Bücher im Mai. Ob der dritte im Juni auch zum Highlight wird, lasse ich euch bald durch Rezensionen wissen. Es war wie immer so schön und doch leider zu kurz. 

Interview mit Pawel Kopijer

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1. Wer ist Pawel Kopijer? Magst du dich mal vorstellen?

Ich wurde 1970 in Warschau geboren und habe Mathematik, Elektronik und Management studiert. Viele Jahre war ich in der Wirtschaft tätig – als Unternehmer, Manager, Hochschuldozent, Trainer, Coach und Berater. In dieser Zeit habe ich viel gesehen, gelernt und auch einiges veröffentlicht: Fachartikel, Methoden zur Marktforschung, Standards fürs Management – all das war Teil meines Weges. Aber ehrlich gesagt: Mein Herz hat immer fürs Schreiben geschlagen. Ich interessiere mich für alles, was mit dem menschlichen Geist zu tun hat – besonders für mentale Selbststeuerung und persönliche Weiterentwicklung. Ich liebe Fußball. Mit großem Interesse verfolge ich die neuesten Entwicklungen aus der Welt der modernen Technologie und der Quantenphysik. Doch mein größtes Abenteuer ist das Erfinden von Welten. Fantasy zu schreiben ist für mich wie ein intellektuelles Spiel mit unbegrenzten Möglichkeiten – ein Raum, in dem ich Geschichten, Figuren und ganze Universen zum Leben erwecken kann. Vor ein paar Jahren habe ich mich entschieden, genau das in den Mittelpunkt meines Lebens zu stellen. Die Businesswelt habe ich hinter mir gelassen – jetzt gehört meine Zeit dem Schreiben und dem Eintauchen in die Fantasie.

2. Die wohl meist gestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen? 

Schon in meinen jüngsten Jahren hatte ich einen Traum: Ich wollte Bücher schreiben. Es war kein lauter Traum – eher ein leiser, stetiger Begleiter. Ich schrieb viel, wie man so schön sagt: für die Schublade. Ich nahm mir vor, dass irgendwann der Tag kommen würde, an dem ich mich ernsthaft an den Schreibtisch setzen und das Schreiben mit der Bedeutung versehen würde, die es für mich hatte. Im Jahr 2019 erlaubten es mir meine Lebensumstände, diesen Traum endlich in die Tat umzusetzen. Ich veränderte mich beruflich – vom Unternehmer und Manager wurde ich zum Schriftsteller. Nach diesem Wechsel griff ich auf meine alten Notizen zu Mitrys und den Chroniken der Zwei Welten zurück. Daraus entstand der erste Band der Mitrys-Trilogie: Finsternis im Blut. So begann meine eigentliche Reise als Autor. Das ist die kurze Zusammenfassung, wie ich zum Schreiben gekommen bin. Ich hatte den Traum, einen Fantasy-Roman zu schreiben. Dieser Traum hat sich mit der Zeit gewandelt – von „einen Roman schreiben“ zu „ein Leben lang Fantasy schreiben“. Heute sehe ich mich als professionellen Fantasy-Autor. Das Schreiben ist mein Leben geworden, und ich hoffe sehr, dass ich es bis an mein Lebensende weiterführen darf.

3. Nun sind zwei von drei Romanen aus der Mitrys-Trilogie im Buchhandel erschienen. Wie kam dir die Idee zu dieser Fantasy Buchreihe und was möchtest du den Lesern darüber mitteilen?

Die Idee für ein neues Universum trage ich schon seit vielen, vielen Jahren mit mir herum. Sie ist ganz langsam in meinem Kopf gereift. Der Grundgedanke war da, und ich hatte bereits zahlreiche Notizen in Excel gesammelt, in denen ich das Universum skizziert habe. Zuerst kam die Idee für eine Geschichte – erst danach habe ich das Universum darum herum aufgebaut. Und erst dann begann ich, verschiedene Handlungsstränge zu entwickeln, die schließlich ihren Platz im Buch fanden. Für ein Buch brauche ich in etwa ein Jahr. Band 3 wird in Deutschland bereits in wenigen Wochen, also im Juli 2025 erscheinen.

4. Wie lange hast du an den beiden bisher erschienenen Bücher gearbeitet?

An der Mitrys-Trilogie habe ich insgesamt etwa 3,5 Jahre gearbeitet. Für jeden Band benötige ich ungefähr 13 bis 14 Monate. Zwischen dem zweiten und dem dritten Teil gabes eine kleine Pause – in dieser Zeit ist ein Brettspiel entstanden, das denselben Titel trägt: Mitrys. Das Spiel spielt im Universum der Zwei Welten, mit denselben Figuren, an denselben Orten, an denen auch die Helden der Trilogie ihre Abenteuer erleben.

5. Wie viele Bücher hast du schon geschrieben?

Ich habe einige Sachbücher geschrieben und bisher vier Romane – darunter die
vollständige Mitrys-Trilogie mit allen drei Bänden. In diesem Jahr ist bereits der erste Band der nächsten Trilogie erschienen, und Band 2 ist für September geplant.

6. Drei Wörter die die Fantasy Mitrys-Trilogie beschreiben?

Diese drei Leitsätze prägen die gesamte Mitrys-Trilogie. Sie machen die Geschichte, in diewir eintauchen – in der wir die vielschicksalhaften Wege außergewöhnlicher Charaktere vor dem Hintergrund eines verflochtenen Weltgefüges verfolgen – zu einer stark subjektiven Erzählung.

Nichts ist so, wie es scheint:
Man kann die Figuren nicht eindeutig einordnen – sind sie gut oder böse? Es hängt vom Standpunkt ab. Manche Leser entdecken ihre Helden, andere ihre Gegenspieler. Doch es gibt keine klaren Urteile. Schließlich sind auch wir Menschen komplex, und unsere Handlungen lassen sich unterschiedlich bewerten.

Alles hat eine Wirkung:
Jedes Ereignis kann der Funke sein, der eine Lawine auslöst. Es kommt vor, dass
bestimmte Begebenheiten erst viel später ihre Wirkung entfalten – weil jemand
etwas getan hat, auf eine ganz bestimmte Art. Alles hängt zusammen, alles hat
seinen Kontext. Jede Handlung hat Konsequenzen – auch wenn wir manchmal ein wenig warten müssen, bis sie im Buch spürbar werden.

Alles verändert sich:
Die beiden Hauptfiguren – Noran und Vinea – sind junge Menschen, die glauben,
ihr Leben sei geplant. Sie haben eine klare Vorstellung davon, wie ihre Zukunft
aussehen soll, beruflich wie persönlich. Doch ein einziger Fehler, zur falschen Zeit, auf die falsche Weise – und alles verändert sich. Ihre Pläne zerbrechen. Das
Schicksal wirbelt sie in einen Strudel unglaublicher Ereignisse, in dem sie ums
Überleben kämpfen müssen.

7. Erzähl uns doch ein wenig aus deinem Schreiballtag. Wie sieht ein typischer Schreibtag bei dir aus?

Meinen Schreiballtag zu beschreiben ist gar nicht so einfach, weil ich an verschiedenen Orten und zu ganz unterschiedlichen Zeiten schreibe. Ein „typischer“ Tag – wenn man ihn so nennen will – beginnt damit, dass ich nicht allzu früh aufstehe und mir zum Frühstück mindestens drei Tassen Kaffee gönne. Ich brauche eine Weile, um in den Tag zu kommen, Gedanken zu sortieren und mich geistig zu sammeln. Erst nach dem Brunch setze ich mich dann an den Computer und schreibe für etwa drei bis vier Stunden. Allerdings schreibe ich auch sehr viel unterwegs – zum Beispiel in Zügen. Deshalb sieht kein Tag wirklich gleich aus. Im Grunde genommen habe ich zwei Modi, in denen ich
schreibe – ich habe dir dazu auch ein Bild aus der Natur beigefügt.
Der erste Modus ist der kreative: Ich entwickle Szenen und Geschichten in meinem Kopf. Dabei sitze ich nicht am Computer, sondern bin meistens draußen – im Park, im Wald, irgendwo in der Natur. Manchmal auch zu Hause. Ich gehe dabei oft spazieren, das hilft mir, Bilder entstehen zu lassen, Figuren zu entwickeln, Handlungen zu formen.
Der zweite Modus ist das eigentliche Schreiben an der Tastatur: Ich setze mich hin und bringe das, was zuvor in meinem Kopf entstanden ist, in Textform. Dann arbeite ich an Formulierungen, feile an Sätzen – es ist eine eher literarische, textbezogene Arbeit. Dafür brauche ich nicht die gleiche Art von Konzentration oder Rückzug wie beim kreativen Denken. In dieser Phase kann ich auch problemlos in Cafés schreiben, selbst wenn Menschen um mich herum sind. Das stört mich nicht – im Gegenteil. Wenn ich schreibe, verschwinde ich innerlich aus der realen Welt. Es bildet sich eine Art schalldichte Blase um mich, und ich kann mich ganz auf meine Arbeit konzentrieren.

8. Hast du einen Lieblingsort, an dem du besonders gut deine Geschichten schreiben kannst? Vielleicht an einem Schreibtisch?

Ich schreibe an den unterschiedlichsten Orten – in Cafés, im Park, im Zug, oft unterwegs. Ich kann sogar auf Buchmessen und während Fantasy-Events schreiben, wenn es gerade etwas ruhiger ist – ich klappe einfach den Laptop auf und los geht’s. Auch zu Hause schreibe ich, an verschiedenen Plätzen, je nachdem, wie es gerade passt. Aber es gibt zwei Orte, die für mich besonders angenehm sind – auch wenn sie nicht unbedingt typische Schreibplätze sind.
Der erste liegt etwa eine Stunde von meinem Wohnort entfernt, plus eine halbe Stunde Fußweg zu einem Staudamm. Dort bin ich mitten im Wald, umgeben von den Geräuschen und Gerüchen der Natur, mit Blick auf das Wasser, und ich kann in einem kleinen Café bei gutem Kaffee arbeiten – das ist etwas ganz Besonderes. Dort finde ich leicht Inspiration und kann offene Fragen zur Handlung oder Struktur besser lösen.
Der zweite Ort ist mein „Schreib-Retreat“: ein altes Haus mitten im Wald, das ich von meinen Eltern geerbt habe und mit dem ich eine starke emotionale Verbindung habe. Es liegt wirklich völlig abgeschieden – kein Handyempfang, kein Internet. Nur der Duft von sonnendurchflutetem Kiefernwald, absolute Stille, Ruhe – nur ich und mein Laptop. Dort schreibe ich intensiv, aber ich habe keine Fotos davon. Und selbst wenn, das Haus ist so alt, dass es sich vielleicht gar nicht lohnt, es zu zeigen.
Tatsächlich schreibe ich überall – besonders wenn es ums Ausdenken von Szenen und Handlungssträngen geht. Ich schreibe sogar im Auto. Auf Reisen nutze ich Sprachnotizen. Ich versuche zwar meistens, mit dem Zug zu fahren, aber wenn ich mit dem Auto fahre, entwickle ich trotzdem Textpassagen, nehme sie auf und übertrage sie später in den Computer. Im Grunde schreibe ich rund um die Uhr – an ganz verschiedenen Orten. Wahrscheinlich ist das alte Familienhaus mitten im Wald mein bester Schreibort. Dort fühle ich mich ein wenig wie Hemingway in Key West – ich war sogar einmal dort und habe in dem Café gesessen, in dem er oft geschrieben hat. Diese völlige Abgeschiedenheit hat eine ganz besondere Atmosphäre. An keinem anderen Ort schreibe ich so viel in so kurzer Zeit. Die besten Texte entstehen für mich immer inmitten großartiger Natur – auch wenn ich tatsächlich am häufigsten zu Hause schreibe. Aber das ist nicht unbedingt mein liebster Ort dafür.

9. Weißt du bereits vorher genau, was in deinen Büchern passiert, d.h. arbeitest du dich an einen genauen Handlungsplan entlang oder brechen dir die Figuren schon mal aus und erfinden ihre ganz eigene Geschichte?

Was die Planung angeht: Wenn ich eine neue Reihe beginne – zum Beispiel eine Trilogie –, fange ich immer mit dem Ende an. Ich sehe die letzte Szene vor mir – und auch die erste. Damit habe ich schon einmal das grobe Gerüst. Danach verfeinere ich diesen Rahmen, indem ich ein detailliertes Inhaltsverzeichnis schreibe. Es entstehen sozusagen Meilensteine der Handlung, an denen ich mich orientiere. Ich versuche dann, diese Meilensteine auch konsequent einzuhalten. Natürlich kommt es vor, dass mir beim Schreiben bessere Einfälle für den Handlungsverlauf kommen und ich Änderungen am ursprünglichen Plan vornehme. Aber in der Regel bleibt etwa 90 Prozent der ursprünglichen Struktur erhalten.Wenn es dann ans Schreiben einzelner Szenen geht, habe ich dort meist nur eine grobe Vorstellung – ich weiß, welches Ergebnis die Szene haben muss. Aber was genau passiert und wie es passiert, weiß ich meist erst, wenn ich mit dem Kopf ganz in die Szene eintauche. Beim Übertragen dieser inneren Bilder in den Text entstehen oft neue, spannende Ideen, die das Geschehen bereichern oder verändern. Es ist also ein sehr lebendiger Prozess – die Geschichte entwickelt während des Schreibens ein Eigenleben. Allerdings bleibt sie immer innerhalb des zuvor festgelegten Rahmens. Die Figuren dürfen also nicht völlig frei „herumgaloppieren“. Man kann sagen: Ich bin ein Autor, der mit einem klaren Plan arbeitet – aber auf Satzebene lasse ich meinem kreativen Kopf freie Hand. Da darf mein Herz ruhig selbstständig „schreiben“.

10. Wer das Buch liest, fühlt sich nach der letzten Seite…?

Ehrlich gesagt: Die meisten Leser sind nach der letzten Seite erst mal wütend. Ich
bekomme oft Rückmeldungen wie: „Wie konnten Sie es an dieser Stelle enden lassen?“ – vor allem in den mittleren Bänden einer Trilogie. Ich liebe es einfach, Geschichten mit einem Cliffhanger abzuschließen. Wenn man umblättert und plötzlich merkt, dass das Buch zu Ende ist – genau das erzeugt dieses starke Gefühl von „Ich muss sofort weiterlesen!“. Deshalb rate ich Leserinnen und Lesern, die ich auf Buchmessen treffe, auch oft, gleich die ganze Trilogie zu kaufen – damit sie nicht an genau diesem Punkt hängen bleiben müssen. Neben dieser Spannung gibt es am Ende vieler Bände auch eine starke emotionale Komponente. Oft ist das Ende mit einer gewissen Melancholie verbunden – die letzten Szenen sind meist emotional herausfordernd. Es gibt viel Mitgefühl für die Figuren und das Schicksal, das ihnen in der Geschichte widerfährt.

 

Premieren-Lesung: Claudia Neudörfer

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(.¸.•´ (¸.•` ☆ ¤º.`•.¸.•´ ☆………. Lesung mit Claudia Neudörfer

Ich wurde zum ersten Mal auf eine Premieren Lesung am Mittwoch, 21.5.25 eingeladen. Das ist eine Lesung, die zum ersten Mal, über das gerade veröffentlichte Buch stattfindet. Und diese wurde in der Wortwerke Buchhandlung in Rasttatt bei Claudia Neudörfer und von Claudia Neudörfer durchgeführt. Ja, genau ihr lest richtig. Die Buchhändlerin Frau Neudörfer schreibt übrigens auch Geschichten. Sie hat mittlerweile schon mit dem Buch “Der Bahnwärter” als Selfpublisherin fünf weitere im Buchhandel veröffentlicht.

Und darum geht es in ihrem Neuen Buch:
Nina: jung, erfolglos, Single, Reporterin. Als ob das noch steigerungsfähig wäre: nicht gerade eine Schönheit, wohnt zu allem Übel auch noch über der Garage ihrer Eltern. In einer Kleinstadt, naja, eher einem Dorf. Einem Dorf an einer vielbefahrenen Eisenbahnstrecke.
Dort munkelt man von seltsamen Geschehnissen an diesen Bahnschienen. Abgelegene Ortschaften, frei zugängliche Bahngleise, Nachtstunden, ICEs. An diesem Ort gehen verzweifelte Menschen auf die Gleise, stürzen sich vor den Zug. Hier, so sagt man, wache eine unsichtbare Hand darüber, dass niemand zu Schaden komme. Alte-Leute-Geschwätz? Wunschdenken?
Ninas Reporterneugier ist geweckt. Was steckt hinter diesem Gerede? Ist sie der einen, großen Story auf der Spur, die ihre Reporterlaufbahn endlich in erfolgreiche Bahnen führt? Die junge Frau lässt nicht locker, bis sie Erstaunliches zu Tage fördert.

Wie ihr seht, wurde die ganze Familie und enge Freunde, wie z.B. ich, an diesem besagten Mittwochabend in die Buchhandlung eingeladen an der Premieren Lesung teilzunehmen. Es gab was zu Trinken und eine Kleinigkeit zum Essen. Pünktlich um 18 Uhr begann Claudia Neudörfer nun ihren Roman “Der Bahnwärter” vorzustellen und erzählte einiges über die Großeltern väterlicherseits. Die Großeltern der Autorin “Emil und Julia Neudörfer” waren nämlich einst Bahnwärter am Bahnübergang 191 a in Rastatt-Niederbühl. Dort im Wald stand früher ein Haus in dem die Familie Neudörfer lebte. Claudia Neudörfer vereint in diesem Roman eine spannende Geschichte und Erinnerungen ihrer Familie an das Bahnwärterleben. Sie las einige Kapitelszenen mit Spannung daraus vor. Und mit einer kleinen Präsentation mit Erinnerungsbilder aus der Zeit lockerte sie die Lesezeit auf.
Zum Schluss machte der Vater der Autorin noch ein Erinnerungsbild mit dem mitgebrachten Blumenstrauß. Danke für die persönliche Einladung zur Premieren Lesung!

Ritter Sport – Ein Traum von Schokolade von Romy Herold (Hörbuch)

✿*゚¨゚✎….. Ein Leben für den Genuss zum Hören…

Meine ausführliche Buchbesprechung habe ich ja schon geschrieben. Ritter Sport – Ein Traum von Schokolade: Die mitreißend-genussvolle Familiensaga über Ritter Sport und die Erfindung des wohl berühmtesten Quadrats der Welt wurde von Kathrin Hildebrand vorgelesen. Die Erzählerin hat der Protagonisten zusätzlich beim Hörbuch eine authentische Rolle gegeben. Es gelang Kathrin Hildebrand den Text an einigen Stellen ins schwäbische vorzutragen. Fantastisch! Außerdem war ich begeistert, das die Geschichte eins zu eins vorgelesen wurde. Keine gekürzte Fassung. Ich bin ja eine langsame Leserin, aber mit den Hörbüchern bin ich dann doch recht flott. In den 14 Stunden habe ich tatsächlich das Buch in zwei Tagen mit ausgelesen. Passiert mir sehr selten in so kurzer Zeit. Daher eine absolute Hörempfehlung!

Buch dieser Woche

Meine Leseobjekte für das Wochenende sind zwei Bücher. Ich beginne die Trilogie “Die Glücksfrauen – Der Geschmack von Freiheit” von Anna Claire (Anja Saskia Beyer) und vereinzelte Krimikurzgeschichten aus der Anthologie: Arsen und Spargelspitzen – Kriminelles aus Schwetzingen und der Kurpfalz zu hören und zu lesen.

Und was lest ihr?