Sollte man Bücher einfach zum Spass lesen? War oder ist bei dieser Art von Lektüre meine Lieblingskarte oder Zitat. Charlie Brown, Snoopy und Co. haben mich immer wieder durch mein Leben begleitet. In diesem Jahr bin ich den Peanuts durch die Reclam Ausgaben wieder über den Weg gelaufen. Die Idee, diese mit den kleinen gelben Büchlein zu verknüpfen, die man sonst als Schullektüren kannte, erobert nun das Bücherregal bei mir zu Hause. Ich habe alle 52 Karten nun durch gelesen und nehme mir für das kommende Jahre nun vor, jede Woche eine Karte aus der Schachtel zu entnehmen und eine der Weisheiten dann wöchentlich umzusetzen. Es sind tolle Fragen und die Peanuts haben dazu tolle Antworten… Ich bin begeistert und möchte den Peanuts Fans das Kartensets für alle Lebenlagen empfehlen!
1. Wer ist Ralf H. Dorweiler? Magst du dich mal vorstellen?
(c) Daniela Bianca Gierok
53 Jahre alt, geboren im Taunus und direkt nach dem Abitur nach Köln gezogen. Ich habe als Schauspieler gearbeitet, im Management für große Konzerne und dann mit 30 mein Leben nochmal um 180 Grad gedreht und ein Volontariat als Redakteur absolviert. 16 Jahre lang war ich Redakteur bei einer großen Tageszeitung. Seit 2006 habe ich eigentlich jedes Jahr ein Buch veröffentlicht. Ich bin verheiratet, habe einen Sohn und immer Tiere um mich herum.
2. Die wohl meist gestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Mit elf hatte ich alle Karl-May-Bücher meines Opas durchgelesen und wollte mehr – also habe ich selbst angefangen zu schreiben. Natürlich wurde die Geschichte nie fertig. Als ich 72 Seiten auf kariertem Papier voll hatte, schenkte mein Vater mir eine alte Schreibmaschine. Da habe ich gleich einen Schience-Fiction-Roman angefangen. Die Idee dazu war so gut, dass ich manchmal heute noch überlege, mir das Thema noch einmal vorzunehmen.
3. Du wurdest mit dem Buch “Der Herzschlag der Toten” für den Goldenen Homer 2025 nominiert. Das ist ein Preis für hervoragende Historische Literatur. Wie hast du dich gefühlt, als du von der Nominierung erfahren hast und nach dem du dann mit dem Silbernen Homer heimgegangen bist?
Die Nominierung war für mich das Größte. Aus so vielen hervorragenden Büchern auf die Shortlist gewählt zu werden, habe ich als außerordentliche Ehre empfunden – und als Bestätigung vieler Jahre Arbeit. Natürlich hat man mal darüber nachgedacht, wie es wäre, einen Preis zu gewinnen, aber gerechnet habe ich damit überhaupt nicht. Als mein Name als Preisträger für den Silbernen Homer 2025 ausgerufen wurde, habe ich meinen Ohren nicht getraut…
4. Wie lange hast du an dem Buch gearbeitet und wie verlief die Recherche zu diesem Buch?
Ein Buch zu schreiben, braucht einiges an Vorlauf. Ich habe am Herzschlag der Toten insgesamt etwa drei Jahre gearbeitet, wobei sich verschiedene Projekte bei mir überlappen. Die eigentliche Schreibphase ist mit schätzungsweise vier Monaten eher kurz. Zum zweiten Teil der Frage: Ich recherchiere außerordentlich gerne und muss immer aufpassen, mich nicht in den Recherchen zu verlieren. Im Internet recherchiere ich vor, suche mir etwa alte Stadtpläne, überlege mir die Handlung und plane dann die telefonische und die Vor-Ort-Recherche. Es gehört für mich dazu, vor Ort zu sein, auch wenn das heutige Hamburg mit dem von 1887 nicht viel gemein hat.
5. Wenn du deinen historischen Roman mit 5 Worten beschreiben müsstest, welche wären das?
Darüber brauche ich mir zum Glück keine Gedanken machen. Genau das hat mein Verlag schon gemacht – und lustigerweise sind es genau fünf Worte: “Düster, atmosphärisch und atemberaubend spannend”
6. Erzähl uns doch ein wenig aus deinem Schreiballtag. Wie sieht ein typischer Schreibtag bei dir aus? Hast du bestimmte Rituale?
Ich fange um 9 Uhr an und arbeite zunächst bis 13 Uhr. Diese Zeit ist dem Schreiben und Recherchieren vorbehalten. Nach einer Kleinigkeit zu essen gehe ich zurück ins Büro und mache Büro, Akquise, Marketing oder Lesereisenplanung. Ich beantworte Mails, gebe Interviews oder telefoniere mit meiner Agentin, mit Lektoren oder Veranstaltern. Wenn ich zwischendurch Luft brauche, fahre ich zu meinem Pferd. In Zukunft werde ich deutlich mehr an die frische Luft kommen, da wir uns dazu noch einen Hund zulegen werden.
7. Was machst du hinterher, wenn das Buch beendet und veröffentlicht ist? Stürzt du dich gleich in den nächsten Schreibmarathon?
Ja, meist geht es dann direkt weiter mit den Sachen, die in der Endphase des Schreibens liegengeblieben sind.
8. Weißt du bereits vorher genau, was in deinen Büchern passiert, d.h. arbeitest du dich an einen genauen Handlungsplan entlang oder brechen dir die Figuren schon mal aus und erfinden ihre ganz eigene Geschichte?
Sowohl als auch. Ich plane mittlerweile ziemlich genau vor. Trotzdem ist das kein Garant, dass das Buch exakt so ausgeht. Manchmal stellt man im Prozess fest, dass die Sicht einer weiteren Hauptfigur nützlich sein könnte. Oder man hat einen Einfall, wie das Ende noch spannender werden kann. Manchmal will ein Protagonist auch nicht so, wie der Autor es möchte, und geht seinen eigenen Weg. Man muss lernen, wie locker man die Leine lassen kann…
9. Hast du Vorbilder im Schreibbereich – Lieblingsautoren oder Romane, die du selbst gern geschrieben hättest?
Man kann meiner Meinung nach nur schreiben, wenn man vorher selbst viel gelesen hat. Von den zeitgenössischen Autoren würde ich spontan Andreas Eschbach nennen, zumal ich auch von Science-Fiction und Gedankenexperimenten begeistert bin. Zum historischen Roman hingeführt haben mich Noah Gordon mit seinem “Medicus” und Ken Follett mit den “Säulen der Erde”. Aber mir ging es nie darum, andere Autoren zu imitieren. Ich erzähle Geschichten auf meine eigene Art.
10. Gibt es bereits neue Projekte, die in Arbeit sind und von denen du erzählen möchtest bzw. darfst?
Dieses Jahr ist bei mir einiges los. Im August ist ein im Mittelalter angesiedeter Roman bei Lübbe herausgekommen. “Das Lied des Vogelhändlers” bringt Kreuzzug, Turnierkampf, Minne und Falknerei zusammen und schließt locker an meinen Erfolgsroman “Der Gesang der Bienen” an. Im November erscheint dann wieder bei Goldmann der zweite Teil meiner in Hamburg angesiedelten Krimireihe. “Die Farbe des Bösen” kann gerne alleine gelesen werden, aber ich empfehle trotzdem, vorher “Der Herzschlag der Toten” zu lesen. Und ganz aktuell bin ich bereits dabei, ein neues Projekt fertigzustellen und weitere zu konzipieren.
(Persönlich: Ich danke Dir herzlich, dass ich dabei sein darf – und grüße alle Leserinnen und Leser Deines Blogs!)
1. Wer ist Daniel Wolf? Magst du dich mal vorstellen?
(c) Klaus Venus
Mit bürgerlichem Namen heiße ich Christoph Lode, Daniel Wolf ist mein Pseudonym für historische Romane. Die schreibe ich seit mittlerweile dreizehn, vierzehn Jahren, unterbrochen von einem kurzen Abstecher ins Krimigenre (»Wahnspiel« als Kilian Eisfeld). Vor meinem Historiendebüt »Das Salz der Erde« im Jahr 2013 hatte ich Fantasy bzw. Phantastik für Erwachsene und Jugendliche geschrieben, beispielsweise die »Pandæmonia«-Trilogie. Ich bin Jahrgang ’77 und lebe mit meiner Frau im pfälzischen Städtchen Speyer, wo wir uns sehr wohl fühlen. Ich interessiere mich – das wird jetzt niemanden überraschen – für Geschichte und Literatur … und daneben für viele weitere Dinge: Rockmusik, Kochen, Schwimmen, Fremdsprachen, um nur einige zu nennen. Zu viele Interessen, zu wenig Zeit: Das beschreibt mich und meinen Alltag wohl ganz gut. Zumal das Schreiben einen großen Teil meines Tages beansprucht.
2. Die wohl meist gestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Diese Frage höre ich in der Tat oft – leider habe ich darauf noch keine klare Antwort gefunden. Schreiben fasziniert mich, seit ich in der ersten Klasse die Buchstaben gelernt habe. Spätestens seit der Mittelstufe ist es für mich eine natürliche Ausdrucksform. Ähnlich ist es beim Geschichtenerzählen. Ich schreibe seit der Jugend erzählende Texte, weil ich es mag, etwas Neues zu erschaffen. Im jungen Erwachsenenalter entwickelte sich daraus der Wunsch, es professionell zu betreiben.
3. Du wurdest mit dem Buch “Die Templer – Rose & Kreuz” für den Goldenen Homer 2025 nominiert. Das ist ein Preis für hervoragende Historische Literatur. Wie hast du dich gefühlt, als du von der Nominierung erfahren hast und nach dem du dann auch mit dem Silbernen Homer heimgegangen bist?
(c) Ana Pawlik
Ich war gerade auf einem Roadtrip durch England, als ich von der Nominierung erfuhr, und hatte überhaupt nicht damit gerechnet. Entsprechend groß war die Überraschung. Allerdings hatte ich bei dieser hochkarätigen Shortlist nicht gedacht, tatsächlich einen Homer zu gewinnen. Dass es wider Erwarten geklappt hat, ist eine tolle Auszeichnung, die mich sehr freut.
4. Wie kamst du auf die Idee zu diesem Buchtitel? Wie lange hast du an diesem Buch gearbeitet?
Ich habe an »Die Templer. Rose und Kreuz« etwa 15 Monate geschrieben, die ersten Ideen zum Buch hatte ich allerdings bereits 2018, wenn ich mich richtig erinnere. Damals war ich über einen längeren Zeitraum mit meiner Friesensaga ausgelastet, aber die Idee zu »Rose und Kreuz« ließ mich nicht los, sodass ich über die Jahre mehrere Notizbücher dazu füllte. Als ich dann in der Anfangszeit der COVID19-Pandemie ein Fachbuch über mittelalterliche Medizin las und darin auf den »Drachenstein« stieß, wusste ich, dass das ein zentrales Motiv des Romans sein würde – und die Geschichte, wie sie heute im Buch steht, nahm konkrete Formen an.
5. Wie verlief die Recherche zu diesem Buch und was war für dich bei den Recherchen die größte Herausforderung?
Wie für meine anderen historischen Romane habe ich auch für »Rose und Kreuz« monatelang recherchiert, viel Fachliteratur gelesen und die Schauplätze der Geschichte in der Champagne, der Picardie, in Lothringen und in Paris erkundet. Die besondere Herausforderung war diesmal, dass für mich relevante Fachliteratur – etwa zum Templerorden – nicht in deutscher Sprache erhältlich ist, mitunter nicht einmal auf Englisch. Einiges gibt es nur auf Französisch, das ich solide lesen kann. Aber ich brauche dafür länger als für einen deutschen oder englischen Text.
6. Wie authentisch ist eigentlich der Hintergrund? Beruht dein Buch auf wahre Begebeneiten?
Meine Darstellung des Lebens am Ende des 13. Jahrhunderts, der politischen Verhältnisse in Europa, des Alltags von Knappen und Rittern usw. entspricht exakt den historischen Fakten. Die Romanhandlung – Constantins Suche nach dem Drachenstein, Mélisandes Flucht vor einer Zwangsehe, Gérards Kampf gegen einen Feind des Templerordens – ist dagegen Fiktion. Wobei die Erlebnisse meiner drei Hauptfiguren eng mit realen Ereignissen verwoben sind, die ich natürlich den Tatsachen entsprechend geschildert habe.
7. Erzähl uns doch ein wenig aus deinem Schreiballtag. Wie sieht ein typischer Schreibtag bei dir aus? Hast du bestimmte Rituale?
Rituale würde ich es nicht nennen, eher »kreative Gewohnheiten«, die ich brauche, um jeden Tag mein Schreibpensum zu schaffen. Ich stehe früh auf, sitze meistens schon gegen sieben Uhr am Schreibtisch und versuche, 1500 Wörter zu schreiben. Das gelingt mir an den meisten Tagen. Daneben recherchiere ich Details, die für die aktuelle Szene relevant sind, und mache mir Notizen zu späteren Passagen des Plots. Wenn Nachmittags meine Frau von der Arbeit kommt (sie ist Lehrerin), bin ich in der Regel mit meinem Tagespensum fertig, und wir radeln zusammen ins Hallenbad, um eine Dreiviertelstunde bis Stunde zu schwimmen: für mich der ideale Ausgleich zum Schreiben.
8. Was machst du hinterher, wenn das Buch beendet und veröffentlicht ist? Stürzt du dich gleich in den nächsten Schreibmarathon?
Wenn ich ein fertiges Skript zum Verlag geschickt habe, mache ich immer erst mal eine Pause. Manchmal nur eine Woche, manchmal auch drei oder vier – je nachdem, wie fordernd das Buch war und wie der Ladestand meiner kreativen Batterien ist. Aber sobald ich mich ausgeruht habe und die Lust aufs Schreiben wieder voll da ist, geht es weiter mit dem nächsten Buch.
9. Weißt du bereits vorher genau, was in deinen Büchern passiert, d.h. arbeitest du dich an einen genauen Handlungsplan entlang oder brechen dir die Figuren schon mal aus und erfinden ihre ganz eigene Geschichte?
Früher habe ich vor dem Schreiben akribisch geplottet und ein ausführliches Storyboard mit allen Szenen und Kapiteln ausgearbeitet. Davon bin ich inzwischen abgekommen. Zwar plane ich vorab immer noch – bei komplexen Büchern wie meinen geht das nicht anders –, aber nicht mehr so detailliert. Ich lasse der Geschichte und den Figuren viel mehr Raum, sich organisch zu entwickeln. Das hat auch den Vorteil, dass ich morgens, wenn ich mich an den Schreibtisch setze und die Romandatei öffne, nicht so genau weiß, wohin die Reise heute gehen wird. So kann ich mich selbst überraschen, was mehr Spaß macht als nah an einem Szenenplan entlang zu schreiben.
10. Gibt es bereits neue Projekte, die in Arbeit sind und von denen du erzählen möchtest bzw. darfst?
Band 2 meiner Templersaga habe ich gerade abgeschlossen, zur Zeit warte ich auf die Anmerkungen meiner Lektorin zum Manuskript. Ende Oktober darf ich endlich bekannt geben, wie der Titel lautet, wie das Cover aussieht, wann das Buch erscheint und natürlich: um was es darin geht. Währenddessen arbeite ich bereits an Band 3, geschrieben habe ich aber erst wenige Seiten. Außerdem mache ich mir hier und da Gedanken, wie es nach der Templersaga weitergehen wird. Ich habe viele Ideen, aber mehr verrate ich noch nicht.
Nun bin ich auch in einer Planungsphase für die FBM 2025. Wen werde ich denn nur am Mittwoch auf der Buchmesse antreffen. Und wer möchte sich mit mir treffen und sich austauschen?
Geplantes Treffen mit der Autorin Jane Hell in der Halle 1.2 am Stand H8 rund um die Uhr. Michael J. Scheidle und Oliver Baier am Syndikat Halle 3.0 Stand C92 werde ich hoffentlich antreffen und dann ein Bloggertreffen mit @elizasbuecherparadies.
Nun, einige wissen, das ich schreckliche Krimis in Richtung – Thriller – absolut nicht anhören kann. Hier war der Klappentext auch nicht so meins, das ich behaupten könnte, ja werde ich bald anhören.
Fassen wir mal zusammen: Verlassenes Auto ist ja noch okay, aber dann auf brutale Weise umgebracht, nicht so meins. Jetzt kommt das ABER… Die Hörbuchmanufaktur Berlin (Die Höragenten) haben mich in das Hörbuch reinhören lassen und ich war von dem ersten Förde-Krimi von Anfang bis zum Ende hin gefesselt, trotz das es einige Wiederholungen in der Geschichte gegeben hatte. Die Sprecherin Nora Becker hat mir die Protagonistin Kristin Voss, Hauptkommissarin beim K1 der Polizeidirektion Flensburg, recht gut vorgestellt und mich mit ihrer Stimme rundum zu einem kriminalistischen Zuhören mitfiebern lassen. Das Hörbuch ist ungekürzt, das ich durchweg bestätigen kann, denn ich habe wieder das TB vom Autor Andreas Schmidt dazu mitgelesen.
Ich habe den Förde-Krimi von Andreas Schmidt in der Weihnachts Gewinnspiel Aktion über Gmeiner Verlag gewonnen. Denn ich hätte aufgrund des Klappentextes das Buch nicht gekauft. Hat ein wenig Thriller ähnliches Aspekte im Klappentext versteckt. Und ich bin absolut keine Thriller Leserin! Aber ich wurde durch das Hörbuch förmilch dazu mitgerissen reinzulesen und wurde auch auf den ersten Seiten gut in die Geschichte mitentführt am Verbrechen teilzuhaben. Es war auch nicht so grusselig, wie ich dann doch von Thrillererinnerungen geimpft worden bin. Es ist der erste Krimi von dem Autor. Daher kann ich dazu nicht viel berichten. Allerdings waren einige Wiederholungen in der Geschichte vorgekommen, die man eigentlich hätte weglassen können. Denn wenn man richtig die Geschichte liest, weiß man schon beim ersten Erwähnen der Situation, auf was man sich einlässt. Die Geschichte wird aus der Sicht des Täters erzählt, was die Story richtig spannend machte. Der flüssige Schreibstil, mit bildlicher Sprache habe ich sehr leicht aufnehmen können, um dem Geschriebenem zu folgen. Es ist niveauvolle Krimikost.
Dieses Hörbuchcover gefiel mir von den bisherigen erschinenen Hörbücher am besten. Natürlich sind es die Cover, die auch die richtigen Taschenbücher tragen. Aber nicht immer sind sie gleich. Die Stimme der Sprecherin Pe Weber hab ich mittlerweile im Kopf, sodas mir das Zuhören sofort gelungen ist. Die Geschichte von Swantje und Jan gefiel mit genauso gut wie der dritte Buchband aus der Reihe. Die Liebe ist nicht leicht zu finden und dann auch noch zu halten. Aber Swantje gab die Hoffnung nicht auf. Und was Jan angeht, was für ein harter Brocken! Bis er merkte, das er mehr für Swantje empfindet und es ihr auch mitteilen konnte, vergingen einige Tage/Wochen. Interessant darüber zu hören und mitzufiebern. Gelungenes Hörbuch!
Meine unabhängige Lieblingsbuchhandlung Wortwerke in Rastatt hat die Cosy Crime Romane von Susanne Arnold im Laden zum Verkauf stehen. Ich bin immer wieder verlockend an diese tollen Buchcover hingezogen worden. So habe ich mir auf der diesjährigen Stuttgarter Buchmesse im Februar 2025 vorgenommen, die Autorin dieser tollen Krimi aus Kent Bücher kennen zu lernen. Ich teilte ihr mit, das ich ihre Bücher in meiner Lieblings Buchhandlung entdeckt habe. Verwundert, aber auch strahlend, sah sie mich dann an. Außerdem bin ich ihr dann auch noch einmal auf der Criminale in Schwetzingen 2025 über den Weg gelaufen. Das uns beide gefreut hatte, ein paar Worte zu wechseln. Irgendwann las ich dann auf der Homepage der Worterke Buchhandlung, das Claudia Neudörfer, eine Lesung mit Susanne Arnold vorgemerkt hatte. Was für eine pure Freude!
So war dann der Tag der Lesung im September näher gerückt. Susanne Arnold wurde von einem ihrer Söhne begleitet. Dieser untermalte die wirklich mit Witz geführte Lesung durch den Abend. Die Autorin hat sich für den Leseabend eine interessante Szene aus dem neuen und vierten Cosy Crime ausgesucht und sie uns wundervoll vorgetragen. Sie hätte auch eine Schauspielerin werden können. Also ganz kurz zusammen gefasst – ich wurde durchweg unterhalten. Ich verlies die Lesung sehr besselt und befreit.
Ich habe für euch mal die vier schon erschienen Krimis aus Kent zusammen gesucht.