Ich habe das Buch vom Verlag erhalten. Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflußt. Dieses mal war ich wieder mehr als in das Buch vertieft gewesen, denn ich mag es, wenn eine Liebesgeschichte mit etwas aus der vergangenen Geschichte verbunden wird. Man hat hier aus der Zeit um 1933 bis zum Beginn und während des zweiten Weltkrieges bis hin zum Ende, etwas gelesen und wurde damit wieder aufmerksam gemacht, was damals im Krieg passiert war. Solche Themen sind dann auch interessant wieder zu googeln, denn in den einzelnen Städten war es immer eine andere Perspektive auf das Kriegsgeschehen. Der Schreibstil war deutlich, spannend und leicht. Ich konnte das Buch nicht lange liegen lassen, es fesselte mich auch bis in die Nacht. Absolute Empfehlung für Leser, die auch ihre vergangene Geschichte nochmals erfahren möchten.
✿*゚¨゚✎…. Literatur über Vergangenheit und Gegenwart
Man hat mir den Roman “Die Lilienbraut” von Teresa Simon über den Heyne Verlag zukommen lassen. Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflußt. Ich wurde gleich zu Beginn in die Zwei Geschichten der beiden Protagonisten und deren Zeiten wunderbar in die Lesewelt entführt. Der Schreibstil von Teresa Simon bewegte mich ungemein. Sie schreibt mit Gefühl, Spannung, wie auch geheimnisvoll Seite für Seite, über eine bewegte Vergangenheit des zweiten Weltkrieges und der Gegenwart. Ich war entrüstet und traurig, von Schmerz auch erfüllt und mehr noch…. Eine sehr gute Wahl, die beiden Geschichten, in dem Buch, auch mit dem Schriftbild zu unterstreichen. Durchweg zu empfehlen. Übrigens ist es der erste Roman den ich von Teresa Simon gelesen habe. Es werden weitere folgen und freue mich jetzt schon auf die Geschichten.
Am 10 Juli war ich für dieses Jahr 2020 auf der ersten Lesung. Wir sind mitten in einer Pandemie und weil ich die Buchhändlerin von Wortwerke persönlich kenne, traute ich mich an der Lesung teilzunehmen. Natürlich alles nur mit einer Anmeldung möglich. Ich war sogar ein Ehrengast (denk ich mal), denn ich hatte einen Stuhl mit meinem Namen reseviert bekommen.
@ Photo by Alexandra Richter
Regina Wall ist eine Autorin aus meiner Heimat, so das es für sie recht einfach war, die Lesung mit der Buchhandlung Wortwerke zu gestalten, trotz Pandemie Auflagen. Sie stellte ihren dritten Pitbulls – Heiß auf Eis! vor.
@ Banner by Regina Wall
Ich habe sie als Mensch und Autorin, letztes Jahr schon im Rastätter Schloß bei einer tollen Lesung kennen lernen dürfen. Nun war ich wieder mehr als begeistert. Habe mir die drei Bände gekauft und sie signieren lassen. Freue mich auf eine weitere baldige Begegnung mit ihr.
@ Photo by Alexandra Richter
Danke an Claudia Neudörfer, Buchhändlerin von Wortwerke, für diesen tollen Abend.
Ich habe vom Sinnbild Verlag das Buch zum Lesen und rezensieren erhalten. Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflußt. Mir gefiel die Geschichte gut. Es ist eine Liebesgeschichte, die mit dem Schluss machen beginnt. Denn erst dann erfährt man aus der Sicht des Protagonisten, wie er seine Liebe zu der Protagonistin gefunden und erlebt hat. Schon eine männliche Perspektive ist mal was anderes, wie auch das die Liebe zu Beginn zu Ende ist. Leider konnte ich das Cover und den Buchtitel zu Beginn überhaupt nicht verstehen, erst während dem Lesen und dann auch noch fast im letzten Leseabschnitt ist mir der Titel und dessen Bedeutung im Buch verraten worden.
Ich habe vom Kampenwand Verlag das Buch zum Lesen und Rezensieren erhalten. Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflußt. Im Gegenteil, es hat mich so überzeugt, beim Vorlesen in der ganzen Familie. Wir haben uns so gut über die Reimverse amüsiert, das wir viel gelacht haben. Es ist wunderschön getextet und illustriert worden von der Autorin. Ich finde es sogar für Grundschüler sehr gut, die Kinder lernen so das Reimen, das nicht jedem gelingt. Absolute Lese- bzw. Kaufempfehlung. Ich finde es sogar als Mitbringsel sehr geeignet.
Das Buch, Gewöhn dich dran, mich zu lieben, aus der Feder von M. L. Busch wurde von Axel Bolte & Freya von Korff vorgelesen. Es war klar und deutlich gesprochen, sogar einen leichten amerikanischen Dialekt, für den Protagonisten Mike, wurde versucht nach zu machen. Somit war es fast authentisch. Man hat sich sofort entführen lassen, beim vorlesen. Die Stimmen waren sehr harmonisch. Einige Lacher sind garantiert, wie aber auch der Ernst, so zum Schluß hin, waren ganz toll in der Geschichte vorhanden. Absolut empfehlenswert, wie auch die Printform.
Das erste Buch der Trilogie ist der Autorin mehr als gelungen. Ich mag die Tussi Literatur Bücher. M.L. Busch hat einen wundervollen lässigen und vor allem humorvollen Schreibstil. Ihre kleinen Abstecher in die erotische Szene sind gut geschrieben. Die Protagonisten haben alle durchweg einen tollen Charakter erhalten. Man kann während dem Lesen das Lächeln nicht mehr weglassen, man kann sogar hin und wieder lauthals loslachen. Alles passt hier zusammen, einfach absolute Leseempfehlung.
Ich durfte den ersten Band der Buchserie Moonlight Farm lesen und besprechen. Die Autorin Ann Christine Larsen hat einen wirklich tollen Schreibstil, dem man wunderbar folgen konnte. Sie schrieb eine tolle Geschichte über eine Schaffarm in Australien. Die Protagonisten sind durchweg gelungen und man kann sie fast alle nur gern haben. Ich war wirklich in die Geschichte versunken, und war von vielen Gefühlen überwältigt worden. Es kam echt viel in der Geschichte vor, wie Liebe, Selbstvertrauen aufbauen, Freunde, Familie, Eifersucht, Verluste, Beziehungsängste, Entführung… so viel in einer so tollen Geschichte. Einfach nur zu empfehlen! Ich darf bald Moonlight Farm 2 lesen.
Einen für alle und alle für einen, so lautet auch der Spruch für die jungen schwarzen Musketiere um 1620. Henrik und ich haben gemeinsam den historischen Jugendroman von Oliver Pötzsch gelesen und waren mehr als begeistert. Allerdings würde ich diesen Jugendroman erst ab 14/15 Jahren frei geben, denn die Hexenverbrennungen und Hinrichtungen im Krieg sind schon heftig in Schriftform wiedergegeben worden. Und die Kinder bzw. die jungen Jugendliche haben dann doch wieder ein anderes Fantasiebild als wir Erwachsene. Aber trotzdem wurde es wunderbar umgesetzt, so das ganz viel Spannung und interessante Geschichte um die Zeit vermittelt wurde. Wir beide können das Buch empfehlen zu lesen, nicht nur für Junge Leser geeignet.
Am 15.06.2020 ist Claudia Winter´s neuer Roman „Wie sagt man ich liebe dich“ im Goldmann Verlag erschienen. Wir, die Wintigirls, haben eine Aktion gestartet, um euch mehr über das Buch zu erzählen. Gestern haben wir etwas bei Marie https://www.mariessalondulivre.at/ über Paris in den 60 Jahren erfahren und ich durfte für euch die Autorin befragen. Habt viel Spaß...
✽•*¨*•๑✿๑★ Autoreninterview ★๑✿๑•*¨*•✽
1. Heute ist Claudia Winter bei mir zu Gast?
2. Soeben ist Dein neuer Roman „Wie sagt man ich liebe dich“ erschienen. Er erzählt die Geschichte von der gehörlosen Maelys Durant, wie für sie der Traum wahr wird, als sie ein Kunststudium in Paris beginnt und mehr… Warum hast du dich für gerade diese Protagonistinentschieden?
Maelys ist die kleine gehörlose Schwester von Claire aus der Wolkenfischerin, der Bretagneroman, den ich vor zwei Jahren veröffentlicht habe. Ich bekam sehr viele Leserzuschriften, in denen besonders nach Maelys gefragt wurde – und da sie einfach eine unfassbar interessante Figur ist, dachte ich mir, ich versuche mal, ihr eine eigene Geschichte zu geben.
3. Man merkt beim Lesen direkt, dass Du Maelys Behinderung sehr detailreich und realistisch beschrieben hast? Wie hast du dich selbst dabei gefühlt?
Ich bin eine Tochter gehörloser Eltern und trug mich schon etwas länger mit dem Gedanken, einmal über eine gehörlose Protagonistin zu schreiben. Herangetastet habe ich mich zunächst über die Nebenfigur, und dann war die Zeit reif, dass ich es mir zugetraut habe, ihr eine komplette Geschichte zu geben. Wie ich mich gefühlt habe dabei? Nun, es war, als hätte ich nie andere Figuren erschaffen. Ich konnte ebenso natürlich mit Maelys arbeiten, als sei sie hörend, was vielleicht mit Gewöhnung und Vertrautheit zu tun hat. Es war auch ein Stück Aufarbeitung meiner eigenen Kindheit und Jugend. Und Versöhnung.
4. Erzähle mir und deinen Lesern doch ein wenig aus dem Schreiballtag. Wie du an der Geschichte gearbeitet hast?
Mein Schreiballtag ist relativ eng gefasst, da ich an vier Tagen in der Woche an einer Grundschule als Pädagogin arbeite. Ich schreibe bereits morgens im Zug, dann wieder auf der Rückfahrt – und danach schreibe ich bis in den späten Abend hinein und an den Wochenenden. Ein Buch pro Jahr sollte es dabei geben.
5. Hast Du Vorbilder im Leben – Familie, Lieblingsautoren oder Romane, die dich evtl. dazu gestärkt haben, die Geschichte von Maelys aufzuschreiben?
In Bezug auf Maelys eher weniger, wie oben beschrieben, habe ich natürlich mit den Erfahrungen meiner eigenen Kindheit und Jugend gearbeitet. Was das Schreiben allgemein angeht, ist die Schriftstellerin Jojo Moyes eines meiner großen Vorbilder.
6.All deine Bücher haben ganz besondere Kulissen erhalten. Sei es Italien, Frankreich oder Portugal. Wieso gerade diese Orte?
Ich liebe es einfach zu reisen, und dabei haben es mir die mediterranen Länder Europas angetan. Und was gibt es besseres, als das Reisen mit dem Schreiben schöner Geschichten zu verbinden, die in diesen Ländern spielen? Besonders wohl fühle ich mich dabei in Italien und Frankreich – was zugegeben, hauptsächlich am Essen liegt.
7. Wenn du schon diese besonderen Orte für deine Geschichten auswählst, hast du da ein Lieblingsgetränk oder eine Lieblingsspeise?
Ich beschäftige mich dann sehr intensiv mit der jeweiligen Landesküche. Natürlich muss dann auch einiges an Rezepten getestet werden. Bisher war mein Highligt Pasteis de nata aus Portugal (Vanilletörtchen) und französische Bouillabaisse.
8. Gibt es bereits neue Projekte, die in Arbeit sind und von denen Du erzählen möchtest bzw. darfst?
Derzeit schreibe ich an einem Irlandroman, in dem das tragende Thema die Musik ist. Es geht dabei um eine junge Frau aus Dublin, die in einem Bus ein vergessenes Bündel Musiknoten findet – und sich mit ihrem kleinen Sohn und einem seltsamen alten Professor auf eine spannende Reise auf die andere Seite der Insel macht.
9. Jetzt noch etwas persönliches wie z.B. Hast du ein Lieblingshobby?
Ich hatte mal welche. Das war, bevor das Schreiben zu einem zweiten Beruf geworden ist. Seitdem habe ich für intensive Hobbies keine Zeit mehr. Aber früher habe ich sehr gerne gemalt, die Bilder hängen heute noch im ganzen Haus.
10.Bist du auch auf Messen, wie LBM und FBM & Co anzutreffen? Was machst du dann auf so einer Veranstaltung?
Normalerweise bin ich immer in Frankfurt und Leipzig. Dort liebe ich es, meine Leserinnen persönlich kennenzulernen, ich gehe mit lieben Autorenkollegen Kaffee trinken, treffe meine Leute vom Goldmannverlag und meine Literaturagenten. Limburg und München ist ja eine ordentliche Strecke, da sieht man sich nicht so oft im Jahr. Am Deliastand gebe ich Signierstunden und manchmal werde ich auch zu einem Talk eingeladen oder halte eine Lesung im Rahmen von Leipzig liest.