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Meine Bücher und ich …

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Interview mit Sabine Weiss

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1. Wer ist Sabine Weiss? Magst du dich mal kurz vorstellen?

© André Poling

Sabine Weiß ist Bücherfresserin, manische Rechercherin, begeisterte Reisende und engagierte Kletterin. Oder präziser: Nordlicht, 53 Jahre, Autorin und Journalistin; ach ja: und Ehefrau und Mutter bin ich auch noch.

2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Ganz klassisch habe ich schon als Kind gerne geschrieben. Während der Schulzeit und des Studiums folgten erste Artikel für Zeitungen und Zeitschriften. Ich studierte Germanistik und Geschichte auf Lehramt, wurde dann aber nicht Lehrerin, sondern Journalistin. Irgendwann stieß ich auf das bewegte Leben der Wachskünstlerin Marie Tussaud. Ich begann zu recherchieren, reiste durch Frankreich, England, Irland und Schottland auf ihren Spuren und wollte die Geschichte von Madame Tussaud so erzählen, wie ich sie selbst gerne gelesen hätte – als historischen Roman. Über zehn Jahre nach der ersten Beschäftigung mit ihrem Leben war der Roman fertig – und fand einen renommierten Verlag. Lange arbeitete ich parallel als Autorin und Journalistin. Derzeit habe ich das große Glück „Vollzeit-Schriftstellerin“ zu sein – und bin dankbar dafür.

3. Wie sieht dein Alltag aus? Was machst du noch neben dem Schreiben?

Ich stehe gegen sechs Uhr morgens auf und beginne zu schreiben oder Bücher zu wälzen. Zwischendurch habe ich immer wieder Termine in Bibliotheken oder Museen. Für meine Sylt-Krimis rede ich zudem häufig mit Fachleuten wie Kommissaren oder Rechtsmedizinern und recherchiere vor Ort. Neben dem Schreiben ist Sport ein wichtiger Ausgleich für mich. Außerdem engagiere ich mich in Autorenverbänden wie HOMER – historische Literatur e.V., den Mörderischen Schwestern e.V. oder dem Syndikat e.V. Zudem gebe ich einen Kurs Kreatives Schreiben an einem Gymnasium.

4. Wie lange schreibst du an einem Buch?

Unterschiedlich. Normalerweise etwa ein halbes Jahr für einen Krimi und ein bis zwei Jahre für einen historischen Roman. Derzeit bin ich etwas schneller, was daran liegt, dass ich im Krimi eine Reihe schreibe und daher nicht jedes Mal alle Figuren neu erfinden muss, und mich im historischen Roman seit drei Büchern im siebzehnten Jahrhundert und z.T. in der Geschichte der Niederlande im sogenannten „Goldenen Zeitalter“ befinde.

5. Du hast auch schon mehrere Bücher geschrieben? Erzähle uns bitte davon… Denn es sind verschiedene Genre.

Im Dezember erscheint mein dreizehnter historischer Roman „Blüte der Zeit“, im März 2023 mein siebter Sylt-Krimi, beide im Lübbe-Verlag. Bei den historischen Romanen habe ich mich zwischen dem zwölften und dem neunzehnten Jahrhundert bewegt. Daneben habe ich die Texte für zwei Reisebildbände über Lissabon und seine Straßenbahn geschrieben. Ein Reisebildband über die Route 66 mit meinen Texten kommt Ende November im Motorbuch-Verlag heraus. Außerdem ist 2022 die Anthologie „Tatort Nord“ veröffentlicht worden, an der ich mich mit einer Kurzgeschichte beteiligt habe.

6. Was machst du hinterher, wenn das Buch beendet und veröffentlicht ist? Stürzt du dich gleich in den nächsten Schreibmarathon?

Die Zeit vor der Abgabe eines Romans ist meistens ein ganz schöner „Ritt“, sodass ich dann erst einmal ein paar Tage alle Fünfe gerade sein lasse. Dann wird im Garten gebuddelt, entspannte Zeit mit Familie und Freunden verbracht oder geklettert.

7. Liest du auch selbst gerne mal? Wenn ja, welches Genre bevorzugst du selbst persönlich?

Ich lese alles querbeet – besonders gerne Krimis, Thriller und historische Romane.

8. Wenn Du eine traurige, witzige oder spannende Szene schreibst, fühlst du dann mit?

Auf jeden Fall! Das ist immer ein ganz besonders toller Moment!

9. Was ist bis jetzt der Schönste Moment in Deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen?

Vermutlich die Verlagszusage für den ersten Roman, nachdem ich dreizehn Jahre daran gearbeitet hatte. „Die Wachsmalerin – Das Leben der Madame Tussaud“ erschien bei Ullstein als Hardcover und später als Taschenbuch. Aber auch ganz persönliche Begegnungen: Ich habe einige Briefe erhalten, in denen Leserinnen und Leser geschrieben haben, dass meine Bücher ihnen in schweren Zeiten geholfen haben – das ist großartig und macht mich demütig.

10… so spontan… was fällt dir dazu ein?

Lieblingsfarbe: Grün
Lieblingsbuch: Viele! Am häufigsten gelesen habe ich vermutlich „Der Herr der Ringe“ von J.R.R. Tolkien.
Lieblingsschriftsteller(in): Auch viele – von Hilary Mantel bis Tana French. Auch dei den deutschen Autor:innen ist die Liste lang …
Lieblingsessen: Franzbrötchen (typisch Nordlicht)
Lieblingsgetränk: Kaffee
Lieblingsfilm: „Das Leben des Brian“. Alle Jahre wieder: „Stolz und Vorurteil“ mit Keira Knightley. Ich bin ein großer Fan von den Filmen des Regisseurs Christopher Nolan.
Lieblingsschauspieler(in): Helen Mirren
Lieblingsort: Am Meer
Lieblingsland: Hmm. „Viele“ wird langsam langweilig, oder? England, Portugal, Schottland.
Lieblingshobby: Klettern und Bouldern, Yoga.

Interview mit Johanna von Wild/Biggi Rist

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1. Wer ist Johanna von Wild? Magst du dich mal vorstellen?

Eigentlich lautet mein Realname Biggi Rist und ich bin in Reutlingen/Baden-Württemberg geboren. Nach einer Ausbildung an der Naturwissenschaftlich-technischen Akademie in Isny/Allgäu und anschließend vielen Jahren Arbeit in der medizinischen Labordiagnostik und in der Forschung, unterbrochen durch einen 2jährigen Aufenthalt in Melbourne/Australien, erfolgte im Jahr 2005 der Umzug von BaWü nach Niedersachsen und eine weitere Ausbildung zur Pferdephysiotherapeutin am Deutschen Institut für Pferdeosteopathie.

2. Die wohl meist gestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen? Und warum mit einem Pseudonym?

Schon als Kind schrieb ich eigene Geschichten, eine davon findet sich auf meiner Website. Endgültig zum Schreiben kam ich dann aber erst 2010. Gemeinsam mit meiner Freundin und Kollegin Liliane Skalecki veröffentlichte ich 7 Krimis, auch schrieb ich 5 Kurzgeschichten für diverse Anthologie. 2019 wechselte ich zum Genre des historischen Romans und dafür musste ein Pseudonym her, denn ein historisch anmutenden Titel geht schlecht Hand in Hand mit meinem Realnamen, finde ich zumindest.

3. Du wurdest mit dem Buch “Der Pfeiler der Gerechtigkeit” für den Goldenen Homer 2022 nominiert. Das ist ein Preis für hervoragende Historische Literatur. Wie hast du dich gefühlt, als du von der Nominierung erfahren hast?

Natürlich habe ich mich riesig gefreut, wieder unter den Nominierten zu sein, zumal ich im Jahr zuvor schon mit „Der Getreue des Herzogs“ auf der Shortlist stand. Und natürlich machen mich die Nominierungen auch ein wenig stolz. Schließlich stehe ich damit in einer Reihe mit Bestsellerautoren/Autorinnen, wie Petra Schier, Sabine Weiss und Mac P. Lorne.

4. Wie lange hast du an dem Buch gearbeitet?

Etwa 1 Jahr dauerte es von der ersten Idee bis zum letzten Punkt, bis das Manuskript veröffentlicht wurde. Der reine Schreibprozess inkl. Recherchearbeiten ca. 9 Monate.

5. Erzähl uns doch ein wenig aus Deinem Schreiballtag. Wie sieht ein typischer Schreibtag bei dir aus? Hast Du bestimmte Rituale?

Einen typischen Schreiballtag gibt es nicht. Da ich nebenher noch im medizinischen Bereich tätig bin, schreibe ich dann, wenn ich die Zeit und Muße dafür aufbringen kann. Setze ich mich aber dann hin und vertiefe mich in meine Arbeit, bemerke ich kaum etwas um mich herum. Am liebsten bin ich ganz alleine zu Hause, es läuft keine Musik, nichts, brauche viel Ruhe. Recherche und Schreibprozess laufen bei mir parallel, mal schreibe ich nur wenige Sätze, habe mir aber dafür jede Menge Wissen angeeignet und mal schreibe ich bis zu zehn Normseiten an einem halben Tag.

6. Was machst du hinterher, wenn das Buch beendet und veröffentlicht ist? Stürzt du dich gleich in den nächsten Schreibmarathon?

Wenn ich mein Manuskript ans Lektorat schicke, habe ich meist bereits mit einem neuen Projekt begonnen.

7. Du hast bereits mehrere Bücher geschrieben und veröffentlicht. Gibt es noch Romanideen für andere Genre, z.B. Sachbuch oder Krimis …?

Sachbuch sicher nicht, und von den Krimis habe ich mich erstmal verabschiedet. Ich möchte weiter historische Romane schreiben.

8. Weißt du bereits vorher genau, was in deinen Büchern passiert, d.h. arbeitest du dich an einen genauen Handlungsplan entlang oder brechen dir die Figuren schon mal aus und erfinden ihre ganz eigene Geschichte?

Nein! Ich erstelle ein grobes Exposé mit Figurenbiographien und so in etwa, was geschehen soll. Während des Schreibprozesses übernehmen aber meine Figuren, ob fiktiv oder historisch belegt, das Kommando und ich lasse ihnen ihren Willen. Sie machen das schon!

9. Hast du Vorbilder im Schreibbereich – Lieblingsautoren oder Romane, die du selbst gern geschrieben hättest?

Vorbilder? Nein. Lieblingsautoren? Ja, sicher. Romane, die ich selbst gerne geschrieben hätte? Nein. Ich will mein eigenes Ding machen, meinen Stil behalten bzw. selbstständig verbessern und niemanden kopieren. Das funktioniert nicht. Ich bin mir selbst gegenüber päpstlicher als der Papst, recherchiere bis ins kleinste und klitzekleinste Detail, was mich sehr viel Zeit kostet und teilweise fast in den Wahnsinn treibt. Nur mal so zum Beispiel: Jeder hier kennt Winterlinge, diese kleinen gelben Frühjahrblumen, und ich stelle mir dann die Frage, ob sie zu der Zeit, in welcher meine Geschichte spielt, überhaupt schon nativ in Deutschland waren… und natürlich schau ich das dann nach.

10. Gibt es bereits neue Projekte, die in Arbeit sind und von denen du erzählen möchtest bzw. darfst?

Ja, mein nächster Roman erscheint im April 2023 und spielt über 25 Jahre hinweg im 30jährigen Krieg, mehr verrate ich nicht. Und natürlich habe ich bereits Roman Nummer 6 begonnen, über dessen Inhalt ich aber jetzt gar nichts kundtun möchte.

Interview mit Birgit Hermann

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1. Wer ist Birgit Hermann? Magst du dich mal vorstellen?

Ich bin eine ganz normale gebürtige Schwarzwälderin: verheiratet, drei erwachsene Kinder, doppelt so viele Enkel… aber – und da hilft es nix, dass ich seit 30 Jahren in einer Klinik arbeite – ich leide an einem unheilbaren Virus, das sich tief in mein Herz gefressen hat und ich einfach nicht loswerde. Vielleicht will ich das gar nicht? Man sieht mir ja nichts an. Wehe wenn es ausbricht – und das passiert sehr oft – verwandelt es mich in kürzester Zeit in eine andere Person. Ich kann dann plötzlich in einem früheren Jahrhundert leben, mir Menschen herbeizaubern und wenn mal die falschen darunter sind, lasse ich sie einfach zu Tode kommen, ohne je zur Rechenschaft gezogen zu werden. Ist die akute Phase wieder vorbei – sie kann schon mal 2-3 Jahre anhalten – lebe ich wie jeder andere, gehe meiner Arbeit nach…bis zum nächsten Anfall. Ob diese Krankheit ansteckend ist? Das hoffe ich doch sehr. Zumindest in passiver Form. Erst einmal infiziert, seid ihr wie benommen. Das Außen existiert für euch nicht mehr, ihr lebt in einer Art Dämmerzustand. Hineingezogen in meine Welt.

2. Die wohl meist gestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Meine Großmutter öffnete mir die Tür in die magische Welt. Wir haben uns zusammengekuschelt und zugeschaut, wie aus dem Schatten an der Wand ein wildes Pferd wurde, das über den Himmel galoppierte.

Richtig intensiv wurde es, als mein Sohn in der Schule über das Leben seiner Vorfahren berichten sollte. Da ist der Groschen endgültig gefallen. Die Lehrerin war schon längst am nächsten Thema und ich saß immer noch im ehemaligen Klosterarchiv und studierte das Leben der Nonnen zur Zeit Napoleons, als das Kloster geplündert wurde… und das in meinem Nachbarort? Ich konnte es nicht fassen! Wie lebten die Menschen damals? Meine Vorfahren waren Uhrenmacher, das Kopfkino ging los…der Roman hieß dann Die Apfelrose und erschien 7 Jahre später. Das ist nun über 20 Jahre her. Ich glaube ich habe mir damals im kalten Archiv das Virus eingefangen.

3. Du wurdest mit dem Buch “Aschenbrennerin” für den Goldenen Homer 2022 nominiert. Das ist ein Preis für hervoragende Historische Literatur. Wie hast du dich gefühlt, als du von der Nominierung erfahren hast?

Ich war aus dem Häuschen, kam mir vor wie der Kuckuck in der Schwarzwälder Uhr, der mal kurz den Kopf in die große weite Welt strecken darf und dabei einen Freudenschrei ausstößt. Dann schlägt das Türlein zu und der Vogel muss wieder alleine vor sich her brüten, hoffend, dass der Verschlag nochmals aufgeht.

4. Wie lange hast du an dem Buch gearbeitet? Wie verlief die Recherche zu diesem Buch?

Es läuft immer ineinander über; Recherche, Schreiben, die Orte des Geschehens besuchen, Gespräche mit Experten führen, in Museen oder alten Chroniken stöbern, auf Kleinigkeiten achten und mich in die Geschichte hineindenken. Vor allem auch viel Fachwissen aneignen. Ich muss dann in der Geschichte, wenn sie anfängt zu laufen, quasi mitspielen und immer in der Handlung anwesend sein. Nur so kann ich die feinen Nuancen in der Gefühlswelt der Protagonisten erspüren, weiß, wann eine Situation eskaliert…

Es vergehen gut drei Jahre, dann braucht der Verlag noch etwa ein Jahr bis alles – einschließlich dem Lektorat – steht und dann druckreif ist.

5. Erzähl uns doch ein wenig aus Deinem Schreiballtag. Wie sieht ein typischer Schreibtag bei dir aus? Hast Du bestimmte Rituale?

Erstens muss ich einen freien Vormittag haben, da schreibe ich traditionell am liebsten. Unter einen halben Tag Freizeit lohnt es sich nicht anzufangen. Denn Du weißt ja, wenn das Virus sich erst einmal ausbreitet, bin ich wie im Trance. Früher musste ich darauf achten, dass die Kinder in der Schule waren und ich meine Ruhe hatte. Kam doch mal einer früher heim, oder ich hatte die Zeit verpasst, sagten sie nur: Mamma ist wieder im vorletzten Jahrhundert….Diese Schreibzeit ist mir geblieben. Ich richte mich gemütlich ein, in der dunkleren Jahreszeit hilft eine Kerze, Tee oder auch mal eine Tasse Kaffee. Und dann tauche ich ab.

6. Was machst du hinterher, wenn das Buch beendet und veröffentlicht ist? Stürzt du dich gleich in den nächsten Schreibmarathon?

Ich sammle schon während des Schreibens Material für das nächste Projekt. Als das Virus noch neu und ganz heftig war, habe ich schon vor dem Lektorat einen neuen Ausbruch provoziert. So toll war das Gefühl des Fieberwahns! Inzwischen gönne ich mir eine kurze Erholungsphase zwischen größeren Arbeiten, man wird ja nicht jünger und die Außenaufgaben können ganz schön penetrant Gehör fordern. Aber irgendetwas liegt immer auf dem Schreibtisch und wenn es nur kleine Stücke oder Artikel sind, die in einer Schaffenspause abgearbeitet werden. Die sind dann wie warmlaufen für den nächste Ansturm.

7. Du hast bereits mehrere Bücher geschrieben und veröffentlicht. Gibt es noch Romanideen für andere Genre, z.B. Sachbuch oder Krimis …?

Immer; soviel kann ich gar nicht auf einmal schreiben, wie mein Kopf mir Ideen ausspuckt. Hin und wieder ist ein Kurzkrimi, ein Theaterstück dabei, oder, siehe unten…

8. Weißt Du bereits vorher genau, was in Deinen Büchern passiert, d.h. arbeitest Du Dich an einen genauen Handlungsplan entlang oder brechen Dir die Figuren schon mal aus und erfinden ihre ganz eigene Geschichte?

Meine Figuren sind ein wilder Sauhaufen, das kann man so sagen. Die machen was sie wollen und ich sitze da und muss zuschauen, dass ich nicht verpasse aufzuschreiben, was sie gerade wieder aushecken. Ich brauche eigentlich nur eine Büchse aufzumachen; Ort, Zeit, historischen Hintergrund und Personen, ja und vielleicht ein Handwerk hineinschmeißen. Schon brodelt die Suppe.

9. Hast Du Vorbilder im Schreibbereich – Lieblingsautoren oder Romane, die Du selbst gern geschrieben hättest?

Sehr beeindruckt hatten mich in meiner Jugend “Die Nebel von Avalon” von Marion Zimmer Bradley. Das Buch steht heute noch ziemlich ramponiert in meinem Bücherregal. Da war alles drin, was mir Flügel verlieh. Irgendwann werde ich es nochmals lesen.

10. Gibt es bereits neue Projekte, die in Arbeit sind und von denen Du erzählen möchtest bzw. darfst?

Nächstes Jahr wird ein Bühnenstück von mir im ehemaligen Kloster (s.o.) aufgeführt. Z.z. arbeite ich an einem Buch, aber keinem Roman. Ich bin nebenbei noch Naturparkführerin und da beschreibe ich historische Orte im Südschwarzwald. Man könnte es als alternativen Reiseführer bezeichnen. Text und Bilder. Aber es wird noch eine Weile brauchen, ich habe erst den Vertrag unterschrieben.