Interview mit Norbert Weimper

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1. Wer ist Norbert Weimper? Magst du dich mal kurz vorstellen? 

Was soll ich sagen? Von der Ausbildung her bin ich seit meinem Volontariat Journalist sowie mit meinen Abschlüssen als Wissenschaftshistoriker und Geograph an der Uni Stuttgart. Ansonsten liebe ich historische Romane, die ich – stets neugierig auf Neues in den alten Zeiten – auch begeistert selbst schreibe. Die Bezeichnung heute wäre wohl Freier Journalist und Autor – vielleicht sogar Schriftsteller?!

2. Die wohl meist gestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Ursprünglich gezwungenermaßen mit dem Griffel und einer Schiefertafel in der Grundschule. Später kamen Zeitungsartikel, Zeitschriftenreportagen, Sachbücher, Bildbände, Broschüren dazu.

3. Wie lange hast du an dem Buch gearbeitet und warum eine historische Geschichte über das Kloster Maulbronn?

Zunächst hat mich in der altehrwürdigen Zisterzienserabtei das „Klostervirus“ gepackt. Dann las und hörte ich unglaublich spannende Legenden und historisch wahre Geschichten aus dem alten Gemäuer. Ich konnte gar nicht anders, als die in einen historischen Roman zu packen.

4. Was machst du hinterher, wenn das Buch beendet und veröffentlicht ist? Stürzt du dich gleich in den nächsten Schreibmarathon?

Ja, tatsächlich bin ich bereits dran am zweiten Band – mit ebenso packenden, historisch bezeugten Geschichten und Ereignissen aus der Zeit der Bauernaufstände um 1525. Erneut muss Bruder Anselm darin sein geliebtes Kloster Maulbronn retten, dieses Mal vor der Zerstörung durch die wütenden Bauernhaufen.

5. Was ist deine nächste größte Herausforderung in den nächsten sechs Monaten?

Diesen zweiten Band innerhalb der engen Zeitvorgaben fertig zu kriegen.

6. Stell dir vor, du schreibst deine Autobiographie. Wie lautet dein Eröffnungssatz?

Es hätte alles auch ganz anders kommen können.

7. Auf welche drei Gegenstände könntest du nicht verzichten?

Schwere Frage. Hmm, auf Kochgeschirr, mein Fahrrad und auf etwas zum Schreiben.

8. Ist dir Kritik von deinen Lesern wichtig und wie gehst du damit um?

Die Rückmeldung beziehungsweise konstruktive Kritik meiner Leserschaft ist mir extrem wichtig. Ich versuche genau hinzuhören, um sie ganz zu verstehen und bedanke mich dafür. Der nächste Schritt ist, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen, um beim Schreiben weiterzukommen; was dann hoffentlich die Qualität meiner Bücher verbessert und letztlich wieder meinen LeserInnen zugutekommt.

9. Welche Lebenserfahrungen haben dir beim Schreiben am meisten geholfen?

Dass das Leben kein Ponyhof ist und man ständig vor neuen Herausforderungen steht, die es zu meistern gilt; nicht übellaunig oder dem Gefühl gezwungen zu werden, sondern mit einer positiven Herangehensweise und der Überzeugung, dass es klappen wird.

10. Und nun die letzt Frage: Hast du einen festen Schreibtisch?

Den habe ich. Er ist unspektakulär, ein funktionaler Arbeitsplatz mit viel Tageslicht halt.

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