Interview mit Silke Elzner

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1. Wer ist Silke Elzner? Magst du dich mal vorstellen?

Ich bin freiberufliche Autorin und Übersetzerin mit Wohnort Berlin. Nach dem Studium bin viel herumgekommen, war über ein Jahrzehnt im englischsprachigen Ausland, und habe mich 2018 dazu entschieden, vorerst wieder in Berlin zu leben – eine Zeit lang zumindest. 2022 erschien mein Debüt-Roman „Die letzte Fehde an der Havel“, im Sommer 2023 mein zweiter historischer Roman „Der Verrat der Kaufmannswitwe“. Der dritte, „Der Schwur der Gräfin“, wird im November 2023 erscheinen.

2. Die wohl meist gestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Geschrieben habe ich schon gern im Grundschulalter, ellenlange Briefe an Freundinnen und kurze Berichte fürs Tagebuch. Als Jugendliche war ich aktives Mitglied in der Schülerzeitung und habe dort unter anderem auch meinen pubertären Quatsch zum Besten gegeben, vor allem Kurzgeschichten und Poesie. Dann habe ich viele Jahre Buchrezensionen für meine eigene Webseite geschrieben und schließlich mit dem Reisebloggen begonnen. Damals hat mich über meine Webseite ein Reisebuch-Verlag gescoutet, ob ich Lust hätte, ein Reisebuch für Familien zu schreiben? Das war mein erster Einblick in die Verlagswelt. Dass ich eines Tages ganze Romane schreiben würde, hätte ich zu diesem Zeitpunkt nicht gedacht. Aber mit dem Umzug zurück nach Deutschland erlebte ich eine Art Zäsur in meinem Lebensweg und dachte mir: Warum eigentlich nicht einfach mal probieren?

3. Du wurdest mit dem Buch “Die letzte Fehde an der Havel” für den Goldenen Homer 2023 nominiert. Das ist ein Preis für hervoragende Historische Literatur. Wie hast du dich gefühlt, als du von der Nominierung erfahren hast?

Ich war selbstredend völlig aus dem Häuschen! Natürlich hatte ich zuvor schon von dem Preis gehört, er ist ja der Einzige, der momentan ausschließlich für das Genre vergeben wird. Dass dann tatsächlich mein Buch, mein Romandebüt, auf der Shortlist stand, war einfach unglaublich, eine große Ehre und Zeichen der Anerkennung für meine Arbeit. Die „Fehde“ ist übrigens nicht mein erster Roman, er ist jedoch das erste, der einen Verlag gefunden hat.

4. Wie lange hast du an dem Buch gearbeitet? Wie verlief die Recherche zu diesem Buch?

Im Frühjahr 2020 war ich auf der Suche nach einem neuen Stoff. Wir erinnern uns: Die Pandemie war gerade über uns alle hereingebrochen. Ich habe sehr schnell begriffen, dass die Mobilität, die wir bis dato kannten, uns für einige Zeit verwehrt sein würde. Also suchte ich nach einer Geschichte, die sich quasi vor meiner Haustür abgespielt hat.

Ich stieß auf die historische Figur des Dietrich von Quitzow, und dann stellte ich auch fest, dass sich Theodor Fontane literarisch mit dieser Person beschäftigt hatte. Und nicht nur er: Es gab auch ein Theaterstück aus dem 19. Jahrhundert und einen Roman von Karl May. Nach allem, was ich anhand der Quellenlage und literarischen Verarbeitung meiner Vorgänger herausfinden konnte, war Dietrich von Quitzow eine eindrucksvolle Persönlichkeit: unbarmherzig, clever und wahrscheinlich auch ziemlich charismatisch.

So war meine Wahl schnell getroffen. Über moderne Antiquariate fand ich alles an Sachliteratur, was ich benötigte für die Recherche: die historischen Landschaften der Mark Brandenburg, das Raubrittertum des 15. Jahrhunderts, eine Biografie zu Friedrich von Hohenzollern und den Quitzows, Kartenmaterialien usw. Natürlich habe ich dann auch noch die einzelnen Schauplätze in und um Berlin besucht: Tangermünde, Strausberg, Kletzke, Friesack, um nur einige zu nennen.

Über meine Erkenntnisse und zur Hintergrundarbeit kann man übrigens viel auf meiner Autoren-Webseite www.silkeelzner.de lesen.

5. Erzähl uns doch ein wenig aus Deinem Schreiballtag. Wie sieht ein typischer Schreibtag bei dir aus? Hast Du bestimmte Rituale?

Ich versuche, jeden Tag zu schreiben oder zumindest etwas zu tun, was mit dem Schreiben zusammenhängt, also z.B. Recherche, Planung, Marketing. Da ich Familie habe, muss ich um deren Bedürfnisse flexibel drumherum arbeiten, was aber gut klappt, denn die Kinder sind nicht mehr in einem Alter, wo sie rund um die Uhr beaufsichtigt werden müssen. Einen festen Arbeitsplatz habe ich daher nicht. Mal sitze ich am Esstisch, mal an der Küchentheke, mal am Schreibtisch.

6. Was machst du hinterher, wenn das Buch beendet und veröffentlicht ist? Stürzt du dich gleich in den nächsten Schreibmarathon?

Schreibmarathon ist das falsche Wort. Ich muss ja erstmal eine neue Geschichte finden, dazu recherchieren und dann einen Plot entwickeln. Bis man wirklich wieder zum Schreiben kommt, dauert es ein paar Monate. 

7. Du hast bereits mehrere Bücher geschrieben und veröffentlicht. Gibt es noch weitere Romanideen u.a. auch für andere Genre?

2022 erschien mein Romandebüt „Die letzte Fehde an der Havel“, 2023 mein zweites Buch „Der Verrat der Kaufmannswitwe“. Der nächste historische Roman ist für den 7. November 2023 angekündigt. Er heißt „Der Schwur der Gräfin“ und ist ein biographischer Roman über Jakobäa von Holland-Bayern, eine Geschichte, die allein schon der Historie wegen voller überraschender Wendungen ist und die mir ganz besonders am Herzen liegt. Es geht um eine junge Grafentochter, die aufgrund ihres Geschlechts mit allen Mitteln um ihr väterliches Erbe kämpfen muss. Es war keine einfache Zeit für Frauen im 15. Jahrhundert, selbst wenn sie adlig waren.

8. Weißt Du bereits vorher genau, was in Deinen Büchern passiert, d.h. arbeitest Du Dich an einen genauen Handlungsplan entlang oder brechen Dir die Figuren schon mal aus und erfinden ihre ganz eigene Geschichte?

100% Ja. Ich erstelle jedes Mal so detailliert wir möglich eine Roadmap für die Geschichte. Anders wäre es mir nicht möglich, die historischen und die fiktiven Begebenheiten miteinander zu verschmelzen und den Protagonisten eine Entwicklung anzudichten.

Natürlich bemerkt man dann schon mal beim Schreiben, dass etwas nicht ganz so funktioniert, wie man das geplant hat, oder es ergeben sich neue Erkenntnisse aus der Recherche. Dann reagiere ich darauf und ändere den Plan entsprechend um. Aber im Großen und Ganzen ist alles von vorn bis hinten komplett festgelegt, noch bevor ich den ersten Satz schreibe.

9. Hast Du Vorbilder im Schreibbereich – Lieblingsautoren oder Romane, die Du selbst gern geschrieben hättest?

Ich lese historische Romane, seit ich ungefähr 12 bin, habe diese ganze Jugendbuchphase irgendwie übersprungen und meiner Mutter die Romane aus dem Regal geklaut. So bin ich auf den „Medicus“ von Noah Gordon gestoßen, und das war wohl der Anfang von allem. Einige Jahre später kamen „Die Säulen der Erde“ von Ken Follett hinzu.

Generell sauge ich alles auf, was Follett schreibt, auch seine Thriller. Nicht wegen der Poesie der Sprache, sondern weil ich einen Riesenrespekt davor habe, wie er eine Geschichte konstruiert und erzählt. Er schafft es, selbst die komplexesten Sachverhalte nicht nur verständlich, sondern auch spannend zu erzählen.

Ansonsten habe ich noch viele weitere Vorbilder. Zu viele, um sie alle zu nennen. 

10. Ist dir Kritik von deinen Lesern wichtig und wie gehst du damit um?

Ganz besonders wichtig ist mir die Kritik meiner Testleser. Das sind eine Handvoll Menschen, deren Meinung ich ganz besonders schätze, weil sie Experten auf ihrem Gebiet sind. Die wichtigsten Fragen sind dabei: Stimmt alles mit der tatsächlichen Historie überein, bzw. ist es plausibel, und wird die Geschichte mitreißend genug erzählt? Erst wenn hier das OK kommt, bin ich mit mir und meiner Leistung zufrieden. 

Das heißt nicht, dass mir die Kritik der LeserInnen unwichtig ist, aber man darf es sich nicht allzu sehr zu Herzen nehmen. Ein großer Teil, was ich zurückbekomme, sind Geschmackseindrücke und persönliche Präferenzen der LeserInnen, und da kann ich für mich keinen weiteren Nutzen rausziehen. Mir ist bewusst: Ich kann nicht für jeden schreiben.

Dennoch bin ich mit jeder neuen Geschichte bestrebt, so viele Herzen wie möglich zu berühren.

Buddyread mit Anke: UNSAFE von Leonie Lastella – Der erste Eindruck

Eine einzige Nacht, ein furchtbares Verbrechen und Nevahs bisheriges Leben ist zerstört. Mit ihrer Familie taucht sie in dem Küstenstädtchen Rockaway Beach unter. Niemand darf erfahren, wer sie sind. Nevahs Leben wird bestimmt von Panikattacken und der Gefahr, die sie selbst hier einzuholen droht …

Bis sie Jackson – Jax – begegnet. Ihr gut aussehender, ständig feiernder Nachbar treibt sie mit seiner unvergleichlichen Art in den Wahnsinn, aber auch zurück ins Leben. Mit ihm fühlt sie sich wieder sicher und schon bald ist sie machtlos gegen die Gefühle, die er in ihr auslöst. Doch will sie ihre Familie nicht gefährden, darf sie eines nicht tun – ihm die Wahrheit sagen. (Quelle Verlag)

Alex meint:

Ich könnte das nicht. Einfach ein neues Leben beginnen. Wenn man aber in das Zeugenschutzprogramm kommt, muss es ein heftiger Gerichtsfall mit Zeugenaussage gewesen sein. Die drei jungen Protas sind gut charakterisiert. Allerdings bin ich mal gespannt, ob Nevahs Bruder Miller nur so tut oder ob er es einfach verdrängt und auch Angst hat.

Nevah, puh die tut mir leid. Sie und natürlich alle vier müssen alles zurücklassen. Boa, die Eltern hatten sogar eine Firma, die jetzt veräußert werden muss. Freunde von heute auf morgen einfach hinter sich zu lassen. Heftig.

Aber was ist da nur passiert. Ob das bald aufgeklärt wird. Dann ist da ja noch Jax mit dem Casinochip. Was hat er für eine Vergangenheit?

Anke meint:

Für mich ist es auch eine beklemmende Vorstellung, wenn Menschen von einem Tag auf den anderen ihr Leben ändern müssen. Ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen zu werden, ist dabei besonders heftig. Mir ist verständlich, dass das viele Irritationen hervorruft. Ich finde, dass es der Autorin nachvollziehbar gelingt, die Verunsicherung von Nevah darzustellen. Ebenso wie ihre Ängste und die damit einhergehende Traumatisierung. Das schildert sie sehr intensiv, manchmal ist es mir ein wenig zu viel, weil wir der Auflösung so nur langsam näher kommen.

Auf jeden Fall muss das Ereignis, das zu diesem Schritt geführt hat, einschneidend gewesen sein, gefährlich außerdem.

In Jax steckt mehr als sich auf den ersten Blick offenbart. Dass auch er sein Päckchen zu tragen hat, macht die Lage nicht einfacher. Ich hoffe, das Ganze wird zwischendurch etwas “leichter”, damit wir als Leserinnen von der Last der unbewältigten Probleme nicht erschlagen werden.

Ansonsten mag ich die Annäherung der beiden.

Definitiv kompensiert Miller, der wohl dazu beigetragen hat, dass die Familie ihr altes Leben hinter sich lassen musste, diesen Fakt und damit eigene Schuldgefühle und Ängste, mit seinem oft unausstehlichen inakzeptablen Verhalten. Da brodelt einiges an Konfliktpotenzial…

 

Lesung: Anne Freytag

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(.¸.•´ (¸.•` ☆ ¤º.`•.¸.•´ ☆…….. Lesung mit Anne Freytag

Ja – ich war auf meiner ersten Lesung mit Anne Freytag. Die Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek und Thalia aus und in Ettlingen erst möglich. Mittwoch Abends in der Bibliothek, umgeben von so vielen Bücher, hat Anne Freytag aus ihrem neuen All Age Buch “Vom Mond aus betrachtet, spielt das alles keine Rolle” vorgelesen. Sie begann am Anfang des Buches mit der Geschichte an zu lesen, und ganz ehrlich, ich war begeistert. Man bekommt dadurch einen sehr guten Eindruck, welche Protagonisten wie und wo mitspielen, in der ganzen Handlung. Außerdem las sie langsam, deutlich und fehlerfrei vor, mit der passenden Stimmlage. Ich war also durchweg fasziniert. Es stimmte alles, das Buch mit seinem Inhalt, die sympathische Autorin, der perfekte Mittwoch  Abend bei einer Lesung! Besser kann es nicht gehen und werden.

 

Hier schreibt sie mir eine persönliche Widmung in mein Autoren-Innen Büchlein. Das mittlerweile immer zu einer Lesung mitgeht!

Und zum Abschluss ein gemeinsames Foto von Anne Freytag und mir.

Die phantastischen Fälle des Rufus T. Feuerflieg/Ein Date mit Dieter von Tommy Krappweis (Hörspiel)

✿*゚¨゚✎….  Ein Date mit Dieter – Teil 20

Hatte ich schon mal gesagt, das Henrik und ich diese kleinen Hörspiele mögen? Wigald Boning schafft es immer, uns für knapp 30 Minunten zu unterhalten. Und die Geschichten schreibt der Autor Tommy Krappweis. Und der hat es drauf! Denn man bekommt mit den Dialogen, gesprochen durch Wigald Boning, immer einen Lachflash. Echt wahr!!! Hier in dieser Folge braucht Feuerfliegs Vermieter Hilfe beim Vampir daten. Kaufen umsonst bei Audible und gleich reinhören und mitlachen….

Die Kräutersammlerin und der junge Flößer von Heidrun Hurst

✿*゚¨゚✎…. Fortsetzung von Johanna, Lukas und Ida

Ich bin in den mystischen Kriminalroman aus dem Mittelalter nach Schiltach im Schwarzwald, 1344 entführt worden. In diesem Städtle geht der Teufel um, so schreibt die Autorin Heidrun Hurst. Und das glauben zumindest auch die Bewohner, nachdem an der Kinzig eine junge Magd ermordet aufgefunden wurde. Natürlich sind im Gasthaus »Hirschen« jede Nacht unheimliche Geräusche dann zu hören und eine weiße Gestalt ist gesichtet worden, die scheinbar durch Wände gehen kann, danach bricht die Panik in Schiltach aus. Wird sich der Beelzebub weitere Opfer holen? Natürlich sind Johanna und Lukas der Wahrheit auf der Spur. So wird der Klappentext beschrieben. Das ist schon unheimlich. Denn ich stelle mir dann die Gegend vor, in der ich auch zu Hause bin. Von Kniebis, Baiersbronn bis ins Kinnzigtal können seltsame Dinge geschehen. Die Protagonisten haben wieder einiges erlebt. Denn ich lernte Johanna und Lukas schon im ersten Buch “Die Kräutersammlerin” kennen und habe sie sehr gemocht. Sie haben tolle Charaktereigenschaften, die in diese Zeit ganz toll passen. Aber in diesem Zeitalter wollte ich dann doch nicht leben. Dazu möchte ich euch noch mitteilen, das das Buch “Die Kräutersammlerin und der junge Flößer” dieses Jahr (2023) nomminiert wurde für den Goldenen Homer. Diese beiden historischen Schwarzwaldkrimis, die der emons Verlag verlegt hatte, kann ich absolut empfehlen.

Die Mission des Kreuzritters von Ulf Schiewe (Hörbuch)

✿*゚¨゚✎…. Der Tempelritter und die Thronerbin (Hörbuch)

Auch hier habe ich den Roman gelesen und nebenher als Hörbuch angehört. So werde ich immer irgendwie schneller in die historischen Geschichten mitgenommen. Während der Sprecher Reinhard Kuhnert vom Tempelritter und der Thronerbin,  über ihre Abenteuer, Kämpfe und Liebe im Heiligen Land vorliest, kann ich ganz leicht mich in diese Zeit gedanklich reinversetzen. Beim Lesen ist das auch möglich, aber nicht sehr einfach, da ich mich auf die Schrift hauptsächlich konzentriere. Es ist wieder ein historisches Leseereignis, das mich mit allen Emotionen begleitet hatte. Erschienen ist das Hörbuch bei Lübbe Audio und auch bei Audible erhältlich. Mittlerweile bin ich ein Fan von den Werken, des in diesem Jahr (2023) verstorbenen Schriftstellers geworden. Ich kann seine historischen Romane allen empfehlen zu lesen.

Mittwochsfrage 52

Mittwochsfragenzeit….

Kennt ihr einen oder mehrere Buchtitel die mit einem P beginnt/beginnen?

Die Antworten findet ihr hier:

Berg, Talia – Plötzlich Schwedin
Friedrich, Susanne – Pannen, Pech und Paul
Gerstenberger, Stefanie – Piniensommer

H. Hüberli, Mirjam – Plampi – Dezembertage
H. Hüberli, Mirjam – Plampi – Nur eine Nacht
H. Hüberli, Mirjam – Plampi sieht rot 

Kalpenstein, Friedrich – Prost, auf die Wirtin
Kalpenstein, Friedrich – Prost, auf die Nachbarn
Kalpenstein, Friedrich – Prost, auf die Singles
Kalpenstein, Friedrich – Prost, auf die Singles (Hörbuch)
Kalpenstein, Friedrich – Prost, auf die Gaukler
Kalpenstein, Friedrich – Prost, auf die Gaukler (Hörbuch)
Rylance, Ulrike – Penny Pepper Alles kein Problem
Teufl-Heimhilcher, Brigitte – Politik und rote Rosen

Ich bin auf eure Antworten gespannt.

Habt eine schöne Woche…

Ende der Aktion von BloggerfürHomer 2023

Am 6. Oktober 23 begann nun das Homer Wochenende. Der Start war eine Lange Nacht der Geschichte im Barocksaal im Stadtmuseum. Gelesen haben Christina Auerswald, Kerstin Groeper, Heidrun Hurst, Inge Merkentrup, Ana Pawlik, Anna Perbandt & Jutta Weber-Bock. Der Abend begann um 19 Uhr 30 nur leider ohne mich, wegen Krankheit. Deshalb kann ich nichts davon berichten. 

Die festliche Gala zur Preisverleihung am 7. Oktober 23 war dann im Altstadttheater in Ingoldstadt, wie im vorherigen Jahr. Diese begann um 20 Uhr 30 mit der musikalischen Begleitung: Die kleine Harmonie. Wer nun alles von den neun nomminierten AutorenInnen eine Urkunde bekam, erzähle ich euch nun.

Beginnen wir mit dem Bronzenen Homer.
Diesen erhielt: Eva Grübl für “Die Botschafterin des Friedens” und Ana Pawlik mit “Die Welt im Nebel”.
Herzlichen Glückwunsch an euch Beide.

Den Silbernen Homer hat mein vorgestelltes Buch von Ulf Schiewe (verstarb im März 2023) “Der eiserne Herzog” und Alex Beer mit Felix Bloom:Der Häftling aus Moabit erhalten.
Herzlichen Glückwunsch für diese Leistung!

Und den Goldenen Homer ging an den Autor Rene Anour für seinen dritten Band “Die Totenärztin – Donaunebel”. Im vergangenen Jahr hatte ich ihn und seine beiden nomminierten Historischen Bücher (Band 1 & 2)  lesen und begleiten dürfen. Ich freue mich mit ihm über seinen Preis, denn wie er selbst gesagt hat, es ist sein Lieblingsband, und ich muss sagen es stimmt. Eine hervorragende Geschichte.
Herzlichen Glückwunsch, Rene!

Nun war es wohl ein sehr schöner historischer Abend mit toller Literatur gewesen, wie erwähnt, leider ohne mich. Meine Erkältung läßt mich nur langsam genesen. Aber ein paar Sätze konnte ich euch nicht vorenthalten.

Lesung: Elisabeth Herrmann

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(.¸.•´ (¸.•` ☆ ¤º.`•.¸.•´ ☆…….. Lesung mit Elisabeth Herrmann

Eine ganz wunderbare Lesung hatte ich ja noch in Kandel im s`Buchlädel besucht. Die Veranstaltung fand im September in der Neuen Filiale mit mehr Raum für Lesungen statt. Ich lernte die Autorin Elisabeth Herrmann und ihre Bücher an diesem Abend kennen. Sie schreibt überwiegend Krimis, aber mit Hilfe ihres Verlages (GoldmannVerlag) hat sie sich auch an das Genre – Historische Literatur – ran gewagt. Und als sie so aus dem gerade erschienenen Buch “Teegarten” (Folgeband von Teepalast) vorliest, war ich gefangen von dem Tee-Imperium um die Vosskamps. Elisabeth Herrmann ist eine durch und durch sympathische Schriftstellerin. Danke für das wunderschöne Highlight im September. Bald wird es auch ein Interview mit ihr hier auf meinem Blog geben.