✿*゚¨゚✎…. “Seien Sie nicht böse, Onkel”, sprach der Neffe.
“Was soll ich anderes sein”, antwortete der Onkel,
“wenn ich in einer Welt voll solcher Narren lebe?
Fröhliche Weihnachten! Der Henker hole die fröh-
lichen Weihnachten! Was ist Weihnachten für dich
anderes als eine Zeit, in der du Rechnungen bezahlen
sollst, ohne Geld zu haben, eine Zeit, in der du dich
um ein Jahr älter und nicht um eine Stunde reicher
fndest, eine Zeit, in der du deine Bücher abschließest
und in jedem Posten durch ein volles Dutzend von
Monaten ein Defizit siehst? Wenn es nach mir ginge”,
setzte Scrooge heftig hinzu, “so müßte jeder Narr, der
mit seinem “Fröhliche Weihnachten” herumläuft, mit
seinem eigenen Pudding gekocht und mit einem Stech-
palmenzweig im Herzen begraben werden.”
“Onkel!”, bat der Neffe. – “Neffe”, antwortete der Onkel
erbost, “feire du Weihnachten nach deiner Art und
lass es mich nach meiner feiern.”

Charles Dickens