In einer Wanderbuch Aktion auf Facebook bekam ich das Buch zugeschickt zum Lesen. Ich hatte zu Beginn Schwierigkeiten mich so richtig in das Buch fallen zu lassen. Aber irgendwie wurde ich dann Seite für Seite mit Daria in den Bann des Grimoire gefangen. Ich wurde auf eine sehr fantasievolle Entwicklung um Darias Herkunft mitgenommen und war dann begeistert. Leider waren trotz dem Lektorat sehr viele Fehler in dem Buch enthalten, das ich mich enschieden habe, nur 4 Sterne zu geben.
Man hat mir das Buch zum Lesen und rezensieren zukommen lassen. Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflußt. Ich liebe die Bücher von der Autorin Claudia Winter. Sie ist immer ihrem Schreibstil treu und schafft es mich von Buch zu Buch noch begeisteter zu machen. Das Buch “Wie sagt man ich liebe dich”, hat es in diesem Sommer zu mein Lieblingsbuch gemacht. Ich fand die Themen wie, Liebe und Vergangenheit für die Geschichte sehr gut gemacht. Aber das eigentliche war, es wurden Charaktäre erschaffen, die mit einer Behinderung leben müssen. Heutzutage ist es in Büchern selten oder gar nicht zu lesen, über diese doch besonderen Menschen. Ich selbst erlebe es, das die Personen, die an einer Behinderung leiden, die wundervollsten und einfühlsamsten Mitmenschen sind. Und hier wurde alles in einer sehr harmonischen Geschichte, darüber geschrieben und erzählt. Das die Vergangenheit und die Zukunft in diesem Buch eigentlich zwei Versionen erzählen, finde ich sehr gut gelungen. Denn es wiederholt sich durch Zufälle oder Schicksale immer wieder in dem Leben.Ich möchte euch das Buch von ganzem Herzen empfehlen zu kaufen und zu lesen.
Katie Jay Adams ist ihrem Schreibstil treu geblieben. Ihre Romane sind sommerlich, luftig, locker und leicht zu lesen. Man kann sich immer wieder in die Story entführen lassen und mit den Protagonisten sich freuen oder mit ihnen leiden. Ich wurde von Magie, Drama, Krankheit, Vergangenheit, Ehebruch und ganz viel Liebe begleitet. Außerdem ist man nach einer Lesepause sofort wieder im Geschehen der Geschichte. Absolute Kauf und Leseempfehlung…
✿*゚¨゚✎…. Letzte Chance in New York 2019 – Love & Lies in Vegas 2020
Durch die Neuauflage möchte ich zu der alten Rezension etwas Neues hinzufügen.
Alte Buchbesprechung: Dieses Wanderbuch habe ich mal wieder in kürzester Zeit durchgelesen. Hier war ich vom Schreibstil und der Art der Handlung mitgerissen worden. Das Leben eines Topmodels und eines Strippers, hat die Autorin Ann Christine Larsen hier versucht, gut an die Leser ran zu bringen. Mich hat es wortwörtlich von Beginn an interessiert, wie die beiden Protagonisten, mit Streß, Ruhm, Magersucht, Steroide Vater bzw. Schwesterverlust usw. zurecht kommen. Man erfuhr, wie sie sich fühlen und wie ihre Freunde, Bekannte und Familie mit ihnen Leiden. Hier war ich durchweg begeistert. Falls man das Buch zur Seite legen mußte, kam man sehr gut an der letzten Stelle, wieder in die Handlung rein. Absolute Leseempfehlung!
Hinzugefügt zur Neuauflage: Das Buch hat ein wundervolles neues Buchcoverlifting erhalten. Gefällt mir genauso gut wie das Alte. Aber was mir besonders aufgefallen ist, ist das es nun in jedem Kapitelbeginn ein kleines Bildchen hinzugefügt wurde. Das lockert das wunderbar auf.
Ich habe mal wieder ein Buch aus der Feder von Marleen Reichenberg gelesen. Ich liebe ihre Bücher. Aber dieses hier, ihr 15. Buch, hat mich mehr bewegt, als die anderen. Ich finde, das dass Thema Obdachlosigkeit hier sehr gut dargestellt wurde, verbunden mit einer Lovestory. Fast wie in Aschenputtel! Allerdings ist das Thema immer mehr pressanter und man sollte darüber nicht hinwegsehen. Wie die Autorin schreibt, kann man ganz schnell seine Existenz verlieren. Gute Argumente von der Protagonistin, die selbst in diese Lage gekommen war, kurz aber danach gebrandnarbt. Dann ist es wieder der wundervolle Schreibstil, der sich glasklar leicht lesen läßt. Im Mai begonnen und im Juni beendet, denn ich wollte die Geschichte mit vielen Lesestunden verbringen, denn die Geschichten von Marleen Reichenberg, sollten oder dürften nie enden.
1. Wer ist Claudia Neudörfer? Magst du dich mal vorstellen?
Ja gerne, ich bin Claudia Neudörfer, 38 Jahre alt, in Baden-Baden geboren, lebe in Rastatt-Niederbühl. Was mich ausmacht: Ich bin neugierig, liebe tolle Geschichten und habe mir das Kind in mir, bewahrt.
2. Du bist nicht nur selbst Autorin, sondern auch Buchhändlerin für Autoren mit und ohne Verlag. Wie hat sich diese Verkaufsidee entwickelt? Die Geschäftsidee wurde von der ehemaligen Geschäftsführerin der Wortwerke Buchhandlung erfunden. Wortwerke war vor fast zwei Jahren noch ein Franchise Unternehmen und hatte mehrere Filialen in Deutschland. Inzwischen leite ich die einzige Wortwerke Buchhandlung in Deutschland. Die Mischung aus Buchhandlung, Café und Veranstaltungsbereich hat sich inzwischen in Rastatt etabliert und hat viele Fans gefunden. Die Kunden schätzen vor allem das große Angebot an besonderen Büchern von selbstverlegten Büchern, die es eben nicht in jedem Laden gibt. Die Autoren kommen aus ganz Deutschland und der Schweiz. Diese nehmen oft auch eine längere Anreise auf sich, um bei mir zu lesen.
3. Seit wann gibt es die Buchhandlung Wortwerke in Rastatt? Seit dem 20.01.2018.
4. Gibt es bei dir in der Buchhandlung auch Themenaktionen, wie Lesungen oder Lesenächte für Kinder u.a.? Ja, 3-4 Mal im Monat sind Lesungen für Erwachsene, sowie mehrmals pro Jahr auch eine Kinderlesung. Zweimal im Jahr sind Leseabende mit bekannten Autoren, Buffet und Getränken. Dieses Jahr sind diese Autoren Brigitte Wagner und Bernd Leix. Einmal im Jahr ist das Kinder-Sommerfest, welches dieses Jahr leider nicht stattfinden kann. Außerdem findet einmal im Monat ein Bastelnachmitag statt, den ich mit Marianne Seitz von der Bastelstube Marianne in Plittersdorf veranstalte. Dabei sitzen Jung und Alt zusammen, basteln, lassen sich vorlesen und essen selbstgebackenenKuchen.
5. Wie ist es für dich mit der jetzigen Situation der Corona-Pandemie. Wie gehts du damit um? Es fiel mir sehr schwer, als ich am 18. März meinen Laden vorerstschließen musste. Das tat schon richtig weh. Am Anfang habe ich mir schon Sorgen gemacht wie es jetzt für mich weitergehen soll. Aber meine Kunden und Autoren haben mich sehr unterstützt, haben viele Bücher bestellt und ihre Verträge verlängert. Viele freuten sich über meinen Bücher-Lieferservice und ich hatte gut zu tun. Mein Laden ist nun seit einem Monat wieder geöffnet und es werden weiterhin Bücher gekauft, wenn auch das gemütliche Schmökern erstmal noch wegfallen muss.
6. Wenn du nicht als Buchhändlerin tätig bist, wann schreibst du dann deine Bücher? In welchem Genre schreibst du deine Geschichten? In den letzten beiden Jahren kam ich leider nicht zum Schreiben, da ich ja eigentlich immer ein Buch lese und entscheide, ob ich es in meiner Buchhandlung aufnehmen möchte. Ich habe bereits zwei Jugendbücher geschrieben, sowie ein Kurzgeschichtenbuch für Erwachsene und ein Kinderbuch. Die letzten Monate habe ich wieder angefangen zu schreiben und arbeite an einem Kurzgeschichtenbuch mit dem Titel „Ein Buchdackel erzählt – Aus dem Leben eines Buchhändler Dackels“. Hier erfahrt ihr einiges aus dem Alltag meiner Dackeldame „Nanni“ und was sie so alles in der Buchhandlung erlebt.
7. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du denn eigentlich zum Schreiben gekommen? Wie wohl die meisten Autoren, schreibe ich bereits seit meinen Kindertagen. Angefangen hat das mit „Fan-Fiction“, weil mir das Ende eines Films oder einer Serie nicht gefiel, habe ich einfach ein neues Ende geschrieben. Während eines Fernstudiums für Kreatives Schreiben, habe ich dann mein erstes Jugendbuch „Motoröl & Puderdose“ geschrieben. Weil es so vielen gefiel, habe ich dann noch eine Fortsetzung geschrieben, sowie aus den Geschichten fürs Studium ein Kurzgeschichtenbuch Namens „Herzwärmer“ gemacht.
8. Hast du Rituale oder einen Rückzugsort beim Schreiben? Wenn ja, welche/wo? Ich schreibe am liebsten zu Hause auf meinem gemütlichem Sofa und höre dabei gerne etwas Musik.
9. Bist du auch auf Messen, wie LBM und FBM & Co anzutreffen? Was machst du dann auf so einer Veranstaltung? Ich bin sehr gerne auf Messen, war schon mehrmals in Frankfurt und auch schon einmal in Leipzig. Ich halte dabei Ausschau nach besonderen Büchern, die in meinen Laden passen. Und ich spreche Autoren an, meistens sind diese Selbstverleger und ich erzähle ihnen von dem Wortwerke Konzept. Inzwischen kenne ich sehr viele Autoren und freue mich immer wieder, wenn ich diese dann persönlich treffen kann, viele waren ja auch schon in Rastatt zu einer Lesung, dabei sind schon einige Freundschaften entstanden.
10. Hast du eine besondere Vorliebe für Etwas, sei es Tee, Bücher etc.? Ich liebe Tee und trinke diesen jeden Tag. Ich habe sehr viele Sorten in meinem Laden und viele Kunden kommen nur wegen den leckeren Teesorten. Ich mag sehr viele Genre von Büchern. Am liebsten lese ich Biographien, Fantasy und Kinderbücher. Wahre Kriminalfälle haben es mir momentan am meisten angetan. Also, ein Buch, eine Tasse Tee und mein kleiner Hund neben mir und der Tag ist perfekt!
1. Wer ist Ann Christine Larsen? Magst du dich mal vorstellen?
Hallo zusammen, ich schreibe unter dem Pseudonym Ann Christine Larsen. Zusammen mit meiner Familie und unsere Katze lebe ich im wunderschönen Baden-Württemberg auf dem Land. Neben dem Schreiben, arbeite ich in einem Büro, treffe mich mit meinen Freunden, lese viel und freue mich jede Woche auf die Yogastunde.
2. Die wohl meistgestellte Frage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Das ist eine Geschichte: Mila Olsen und ich waren in einer Therme im Saunabereich. Dort fing alles an, mit einem Kaffee, im Pool und der Aussage. „Dann schreib doch mal ein Buch. Ich helfe dir.“ Ja, und nach einem Jahr haben wir zusammen „Auszeit in Australien“ veröffentlicht.
3. Wie viele Bücher hast du insgesamt schon geschrieben? Gibt es denn einen Charakter, in dem du dich selbst wiederfindest?
Drei Bücher habe ich bisher geschrieben und ich finde mich selbst, in jedem meiner Charaktere irgendwie wieder. Ich denke, dass das jedem Autor so geht.
4. Wenn du die Geschichten deiner Bücher mit 5 Worten beschreiben müsstest, welche wären das?
Sehnsuchtsromane, Suche, Selbstfindung, Humor und Message.
5. Was war bis jetzt der Schönste Moment in deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen?
Den schönsten Moment gibt es für mich nicht. Es ist das Gesamtkonzept, fängt an mit der Idee, wenn ich Ende darunterschreibe und mich mit Mila treffe um das Buch in die Welt zu schicken.
6.Wie wichtig sind dir die Rezensionen der Leser?
Das ist mir sehr wichtig. Ich lese jede und freue mich über alle.
7. Wie vereinbarst du das Schreiben mit der Familie? Bekommst du Unterstützung von deiner Familie?
Meine Familie unterstützt mich sehr. Sie halten mir den Rücken frei, die Kinder kochen oder übernehmen den Einkauf und mein Mann ist meine mentale Unterstützung, wenn es mal klemmt oder ich frustriert bin.
8. Bist du eher ein spontaner Typ, oder brauchst du eine genaue Planung für Unternehmungen? Und wie wirkt sich das auf dich als Autorin aus?
Das kommt darauf an was es ist. Beim Thema Urlaub planen wir zusammen. Und in meiner Freizeit besuche ich oft spontan meine Freunde. Auswirkungen auf mich, als Autorin hat das nicht.
9. Angenommen, du hättest ausreichend Geld, um dir einen Traum zu verwirklichen: Wo auf dieser Welt würdest du am liebsten dein Schreibdomizil errichten?
Mein Motto ist „My Home is my Castle“, dahingehend habe ich mir darüber noch nie Gedanken gemacht. Ich bin gerne Zuhause und schreibe in meinem Büro oder in meinem Garten. Wichtig ist mir, dass es hell ist.
10. Bist du auch auf Messen, wie LBM und FBM & Co anzutreffen? Was machst du dann auf so einer Veranstaltung?
Dieses und letzte Jahr war ich auf der BookboyfriendConvetion in Trier und hoffe, dass diese auch nächstes Jahr stattfindet. Nach Leipzig und FFM fahre ich auch meistens, aber ohne feste Termine.
Vielen Dank eure Zeit. Ich hoffe ihr hattet Spaß und konntet mit meinen Antworten etwas anfangen. Gerne könnt ihr mich auch über Facebook, Instagram oder meine Homepage kontaktieren.
auf meinem Blog gibt es ja die Rubrik Hörproben. Diese würde ich gerne wieder mehr an Aufmerksamkeit widmen. Ich hatte sie damals angelegt, weil ich bei den Blogtouren, dann die Leseproben in Hörproben erstellt habe. Wer also gerne einen kleine Hör-Leseprobe über sein Buch von mir haben möchte, darf sich gerne per Email alexandra@richteronweb.de bei mir melden. Nur Ton, wie beim Hörbuch, kein Bildvideo!!! Ich würde mich sehr freuen, wenn ich diese Rubrik wieder aufleben lassen kann. Außerdem habe ich auch wieder Kapazitäten für Autoren Interviews offen. Wer hier sich mit mir in Verbindung setzen will kann das gerne auch über Email tun. Dankeschön.